Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehr Eisdorf / Löschgruppe Willensen und Spielmannszug
Maren Schneider weiterhin stellvertretende Ortsbrandmeisterin
- Details
Im Beisein von Dirk Blanke (li.), Thomas Wenzel (2. v. re.) und Ernst-Ulrich Nienstedt (re.) überreichte Harald Dietzmann Maren Schneider, der Sohn Jonte zur Seite steht, die Ernennungsurkunde. Foto: Petra Bordfeld
Die erste Hauptlöschmeisterin der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf und der Löschgruppe Willensen, Maren Schneider, wird ihre vierte Amtszeit als stellvertretende Ortsbrandmeisterin antreten.
Denn sie, die 2003 erstmals von der damaligen Freiwilligen Feuerwehr Willensen in dieses Amt gewählt wurde, erfuhr erneut eine Bestätigung seitens der Gemeinde Bad Grund. Und Bürgermeister Harald Dietzmann wollte es sich nicht nehmen lassen, ihr die Urkunde zu überreichen.
Zu dieser kleinen Feierstunde im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf waren auch Gemeindebandmeister Thomas Wenzel und dessen Stellvertreter, Dirk Blanke, sowie der Gruppenführer der Willensener Löschgruppe, Ernst-Ulrich Nienstedt, der bis zur Fusion beider Ortswehren vor sieben Jahren der Ortsbrandmeister der Willensener Wehr war, gekommen.
Dietzmann erinnerte daran, dass die engagierte stellvertretende Ortsbrandmeisterin auf Grund der Inzidenzzahlen in einer schriftlichen Wahl dem Rat der Gemeinde Bad Grund vorgeschlagen wurde. Eine derartige Briefwahl sei eine absolute Premiere gewesen, hätte aber den Rat davon überzeugt, Maren Schneider noch einmal für weitere sechs Jahre in das Ehrenbeamenverhältnis zu berufen.
Der Bürgermeister ließ es sich aber auch nicht nehmen, allen Kameraden und Kameradinnen der Ortswehren dafür zu danken, dass sie sich immer wieder einer verantwortungsvollen Aufgabe zur Verfügung stellten. Denn wenn jemand Ja zu dem Feuerwehrwesen sagt, könne schnell aus einer wichtigen Aufgabe auch eine sehr Verantwortliche werden. pb
Spielmannszug Eisdorf kann wieder auf die Pauke hauen
- Details
Dietmar Töpperwien (re.) und seine Stellvertreterin Michaela Rutzen ließen es sich nicht nehmen, dem Leiter der Sparkassen-Filiale Förste, Sascha Peter (2. v. re.), und dem Kundenbetreuer Til Stümmel das neue Instrument zu präsentieren. Petra Bordfeld
Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf kann wieder auf die Pauke hauen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Sparkasse Osterode hat einen Griff in den Reinertrag der Lotterie „Sparen und Gewinnen“ getätigt und damit die Neuanschaffung eines überdimensionalen Schlaginstrumentes ermöglicht.
Dietmar Töpperwien, der erste Vorsitzende des Spielmannszuges, erinnerte sich mit einem Lächeln daran, dass die sehr ins Alter gekommene Vorgängerin vor gut 30 Jahren in Köln das erste Mal eingesetzt wurde. Jetzt wird sie in „Rente“ geschickt, weil der Zahn der Zeit sich an fast allen Stellen „genüsslich“ ausgebreitet hat. pb
Gemeinde Bad Grund investiert in die Sicherheit der Einwohner
- Details
Eine neue Tragkraftspritze für die Feuerwehr. Fotos: Feuerwehr
Die Gemeinde Bad Grund hat noch kurz vor der Corona-Pandemie eine neue Tragkraftspritze (PFPN 10-1000) in Dienst gestellt. Eine dringend notwendige Anschaffung im fünfstelligen Euro-Bereich, da an der in die Jahre gekommenen alten Pumpe ein Totalausfall zu beklagen war.
Stationiert ist die neue Pumpe vom Typ Rosenbauer Fox S bei der Feuerwehr Eisdorf/Willensen. Die Pumpe ersetzt hier die 29 Jahre alte TS 8/8 und hat ihren Platz im TSF der Löschgruppe Willensen gefunden. Einsatzspektrum sind die Wasserförderung bei Bränden oder Hochwasserlagen.
Die Auslieferung und Übergabe erfolgte durch die Firma Murer Feuerschutz GmbH. Eine Einweisung der Maschinisten und Gerätewarte erfolgte durch den Außendienstmitarbeiter Herrn Kühle.
Drei Jugendwehren trafen sich zur JHV des EisBaGGi
- Details
Die Jugendwarte und deren Stellvertreter vom EisBaGGi sowie die beiden fleißigsten Dienstbesucher und die neugewählten Gittelder Jugendsprecher zusammen mit Benjamin Karl (re.). Foto: Petra Bordfeld
Die Jugendfeuerwehren Eisdorf, Gittelde und Bad Grund, die seit vier Jahren die EisBaGGi sind, hatten sich zu ihrer gemeinsamen Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus der Gittelder Wehr getroffen. In deren Mittelpunkt standen neben den Berichten auch diverse Wahlen und Ehrungen.
Während sich Gitteldes Jugendfeuerwehrwart Benjamin Karl und seine Stellvertreterin Anna Weiß nicht noch einmal zur Wahl stellten, und sich über Fabian Räckel sowie Toni Hartmann – als deren Nachfolger freuten, wurde die Jugendwartin der Eisdorfer Nachwuchswehr, Laura Wenzel, einstimmig wiedergewählt. Für Gittelde galt es aber auch noch, einen Jugendsprecher und dessen Stellvertreter zu bestimmen. Die einstimmige Entscheidung fiel auf Marian und Jannis.
Jugendwehr Eisdorf feierte ihr 40jähriges Bestehen
- Details
Die Gratulanten mit den Geehrten und der Jugendwehr Eisdorf (v. l. n. r.): Volker Keilholz, Frank Völker, Martin Dannhauer, Stefan Keil, Heiko Gorke, Gerald Bertramm, Thorben Siewke, Larissa Wenzel, Laura Wenzel. Thomas Wenzel, Alexander Otte. Fotos: Petra Bordfeld
„Das größte Highlight des Jahres 1979 war die Gründung der Jugendfeuerwehr Eisdorf“, so Martin Dannhauer, Brandschutzabschnittleiter Nord, während der Jubiläumsfeier der Jugendwehr Eisdorf, zu der sie anlässlich ihres 40jährigen Bestehens ins Kultur- und Sportzentrum der Ortschaft geladen hatte. Er ließ es sich aber auch nicht nehmen, Frank Völker, Gerald Bertramm und Heiko Gorke dafür, dass sie vor 40 Jahren die Jugendwehr mitgründet hatten, jeweils eine Urkunde des Landesfeuerwehrverbandes zu überreichen.
Feuerwehr und Spielmannszug hatten zwei Gründe zum Feiern
- Details
Der Spielmannszug Eisdorf zusammen mit seinen Gründungsmitgliedern (nicht mit auf dem Bild: Herbert Armbrecht und Jürgen Froböse) Fotos: Petra Bordfeld
Die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf und der Löschzug Willensen hatten zum traditionellen Hoffest rund ums Gerätehaus geladen, während dem auch das 60jährige Bestehen ihres Spielmannszuges gefeiert wurde. Und viele Bürger fast jeden Alters wollten es sich nicht nehmen lassen, dabei zu sein. Denn für den Ohren- und den Gaumenschmaus war bestens gesorgt. Die kleinen Gäste wiederum freuten sich riesig, eine Hüpfburg erobern zu dürfen.
Eröffnet wurde dieses feierliche Spektakel aber mit einer Reise in die Entstehungsgeschichte des Spielmannszuges, deren Highlight die Ehrung von Männern der ersten Stunde war, und von Lob sowie Anerkennung getragene Reden.
Michaela Rutzen, die viele Jahre den Vorsitz hatte, eröffnete den Rednerreigen und erinnerte daran, dass der Spielmannzug im Prinzip aus dem Überschuss des Jubiläumsfestes der Freiwilligen Feuerwehr entstanden ist, die 1959 ihr 25jähriges Bestehen feierte. Denn der damalige Ortsbrandmeister August Aschoff wollte davon nicht nur Instrumente kaufen, sondern auch einen Spielmannszug gründen.
Feuerwehr Eisdorf und Löschgruppe Willensen haben ein stürmisches Jahr hinter sich
- Details
Die geehrten und beförderten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf und der Löschgruppe Willensen zusammen mit dem Kommando und den Gästen. Foto: Petra Bordfeld
„2018 begann stürmisch, denn genau zehn Jahre nach „Kyrill“ fegte „Frederike“ über uns hinweg und verschonte uns dabei auch nicht“, mit dieser Feststellung begann der stellvertretende Ortsbrandmeister Thorben Siewke die im Feuerwehrhaus Willensen ausgerichtete Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf und der Löschgruppe Willensen.
„FEUERWEHR - Tradition und Gegenwart!“
- Details
So war das Motto des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für das Jahr 2018, der seinen 150. Geburtstag im vergangenen Jahr feierte.
Brandschutzabschnittsleiter Nord Martin Dannhauer Foto: Petra Bordfeld
Dass ohne das ehrenamtliche Engagement jeder einzelnen Freiwilligen Feuerwehr ein flächendeckender Brand- und Katastrophenschutz in Niedersachsen nicht möglich ist, daran erinnert Brandschutzabschnittsleiter Nord Martin Dannhauer in seinen Jahresbericht. „Die Freiwilligen Feuerwehren sind für das Land und die Menschen von existenzieller Bedeutung“.
JHV des Spielmannszugs
- Details
Der Vorstand zusammen mit den neu gewählten Mitgliedern sowie den fleißigsten Spielleuten und André Wegner. Foto: Petra Bordfeld
„Ich denke, wir haben eine schöne Saison hinter uns“, Worte des ersten Vorsitzenden des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf, Dietmar Töpperwien, während der Jahreshauptversammlung, die für ihn in diesem Amt die erste war.
Im gut besetzten Gruppenraum des Feuerwehrgerätehauses Eisdorf erinnerte er daran, dass man in das neue Jahr mit zwölf Spielleuten und drei jugendlichen Musikern gestartet sei. Am Ende des Jahres war es zwar eine Jugendliche weniger, doch sie hängte ihr Instrument nicht an die Wand, sondern wechselte zu den Erwachsenen. Dort entschied sich ein Mitglied, zu den Inaktiven zu wechseln. Aber Michaela Rutzen ließ in dem Zusammenhang nicht unerwähnt, dass es wohl in absehbarer Zeit mindestens zwei neue junge Spielleute geben dürfte.
Töpperwien ging weiter darauf ein, dass man sich jeweils dienstags zu insgesamt 35 Übungsabenden getroffen habe. Während die Jugendlichen bereits um 19 Uhr starteten, taten dies die Erwachsenen um 20 Uhr. Wer mal vorbeischauen möchte, ist herzlich willkommen. Übrigens kommt an jedem ersten Dienstag im Monat André Wegner aus Astfeld, um als Übungsleiter sowohl altes als auch neues Liedgut zu proben. Dafür sprach ihm der erste Vorsitzende ein großes Dankeschön aus.
JHV der Feuerwehr am 26. Januar
- Details
Am Samstag, 26. Januar, findet die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf/Willensen statt. Sie beginnt um 19 Uhr im DGH Willensen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Ehrungen und Beförderungen. Für die Eisdorfer Kameraden und Förderer wird ab 18.15 Uhr ein Fahrdienst ab dem Geräthaus eingerichtet.
Hoffest der Feuerwehr
- Details
Führungswechsel beim Spielmannszug Eisdorf
- Details
Der Vorstand und die geehrten Mitglieder des Spielmannszuges Eisdorf (v. l. n. r.): Thorben Siewke, Carolin Lawes, Dietmar Töpperwien, Iris Peter, Dirk Blanke, Michaela Rutzen, Joachim Lawes, Frederike Lawes, Christian Lawes, Svenja Brakebusch, Oliver Häger und Karl-Heinz Oppermann Foto: Petra Bordfeld
Während der Jahreshauptversammlung des Spielmannszuges Eisdorf vollzog sich ein Führungswechsel, weil Michaela Rutzen nach zwölf Jahren das Amt der Spielmannszugführerin in andere Hände legen wollte. Einstimmig fiel die Entscheidung darauf, dass Dietmar Töpperwien der neue Mann an der Spitze sein wird. Allerdings ließ Michaela Rutzen ihren Nachfolger nicht „im Regen stehen“, sondern übernahm das Amt der Stellvertreterin. Kristin Brakebusch stellte sich für diesen Posten nicht noch einmal zur Verfügung. Iris Peter wiederum ließ sich erneut zur Schriftführerin wählen.