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Fast alle Anwohner des „Mühlenbeus“ nahmen an der Versammlung des BUF-Ausschusses teil. Fotos: Bordfeld
Wenn alles klappt, können die bereits seit über zehn Jahren angestrebten Ausbauarbeiten des Eisdorfer Straßenzuges „Mühlenbeu“ noch in diesem Jahr beginnen und 2017 zum Ende gebracht werden. Bis dahin gilt es allerdings noch einige Hürden zu nehmen. Die erste wurde jetzt während der Sitzung des Bau-, Umwelt- und Feuerschutzausschusses (BUF) des Rates der Gemeinde Bad Grund zusammen mit so ziemlich allen Anliegern des Straßenzuges genommen.
Die von der der Bauverwaltung und dem Hildesheimer Ingenieurbüro Pabsch & Partner im Rathaus Windhausen vorgestellten Pläne werden jetzt nach den offen geäußerten Wünschen umgestaltet und dann an das Amt für regionale Landesentwicklung nach Göttingen geschickt, wo sie spätestens am 15. Februar auf dem Tisch liegen müssen. Bevor dort die Zusage um eine erhoffte 63-prozentige Förderung erfolgt, wird erst einmal unter die Lupe genommen, ob alle Anforderungen im Rahmen der Dorferneuerung erfüllt wurden. Genau darauf, so Fred Langner, Leiter der Bau- und Ordnungsverwaltung, werde bei der Planung geachtet, damit im Interesse der Anlieger, eben diese hohe Bezuschussung möglich wird. Wenn ein Ja-Wort aus Göttingen in schriftlicher Form vorliegt, kann die Ausschreibung erfolgen. Nach der Vergabe an eine Firma wird der Spatenstich erfolgen.
Fred Langner erinnerte eingangs noch einmal an den Werdegang dieses Bauvorhabens, welches auch einen finanziellen Abstecher in die Portemonnaies der Anlieger machen wird. Die ehemalige Gemeinde Eisdorf hat sich nämlich schon 2004/05 mit dem Thema befasst und der Rat nach einer Möglichkeit der Förderung gesucht. Er wurde ein paar Jahre später fündig, als Eisdorf 2008 erneut in die Dorferneuerung seitens des Landes Niedersachsen aufgenommen wurde. In der Folgezeit haben der Eisdorfer Rat und der Arbeitskreis Dorferneuerung den Dorferneuerungsplan erarbeitet, in dem selbstredend auch das Straßenbauprojekt Mühlenbeu mit erster Priorität versehen verankert war und ist. Der vom Gemeinderat Eisdorf im September 2011 verabschiedete Dorferneuerungsplan und die darin verankerten Projekte und deshalb auch der Mühlenbeuausbau wurden bei der Umwandlung der Samtgemeinde Bad Grund in die Gemeinde Bad Grund als Grundlage verwendet und die eingeleiteten Planungen fortgesetzt. So hatten sich der neue Gemeinderat und der neue Ortsrat schon 2013 eben mit diesem Thema befasst und sich dafür ausgesprochen, genau das Objekt, unter der Voraussetzung, dass Fördergelder fließen, umzusetzen.
Im Frühjahr 2015 wurden neue Förderrichtlinien seitens des Landes angekündigt, die dann im Spätsommer vorlagen, so Langner. Die wesentliche und interessante Änderung darin war, dass für eine Gruppe von Gemeinden im Land Niedersachsen – wozu auch Bad Grund gehöre - eine Förderung in Höhe von bis zu 63 Prozent auf Brutto möglich sei, was wesentlich mehr Zuschüsse bedeute, als zuvor. „Deswegen und aus dem Grund, dass der Fachausschuss den Auftrag vom Rat habe, dieses Konzept den Anliegern vorzustellen, sitzen wir heute zusammen“. In der Hauptsache stellten die Dipl.-Ingenieure Gudrun Biesterfeld und Thomas Köhler vom in der Gemeinde Bad Grund nicht unbekannten Ingenieurbüro Pabsch & Partner aus Hildesheim den Konzeptentwurf vor.
Gudrun Biersterfeld betonte, dass zu dem grundlegenden Ausbau der rund 400 Meter langen Straßenzüge mit ihren Einmündungen auch die Gehwegbereiche gehören. Alle Flächen, mit Ausnahme der grünen Abschnitte, sollen mit einer nicht eintönigen und unvergänglichen Pflasterung versehen werden. Die Fahrbahnbreite dürfte je nach Platzverhältnissen zwischen 5,70 und 3,10 Meter liegen. Aber auch die Brücke soll saniert und das Betongeländer gegen ein Edelstahlgeländer ausgetauscht werden.
Um aufzuzeigen, welche Pflastersteinarten in Frage kommen, stellte Thomas Köhler einige in Natura vor. Als seitens der Anwohner bedenken zu so einer Straßendecke zu vernehmen waren, erinnerte der Ausschussvorsitzende Olaf de Vries an die noch vor der Jahrtausendwende getroffene Entscheidung des Fleckens Gittelde, die bis heute noch nicht bereut wurde. Man habe sich damals für die Straßenpflasterung im Bereich aller Straßen im Ortskern entschieden, weil es sich leichter hochnehmen lässt als geteerte Straßenteile.
Köhler ließ aber auch nicht unerwähnt, dass im Rahmen der Straßensanierung der Regenwasserkanal grundlegend neu verlegt wird, weil er zu schadhaft ist, und unter der Last der neuen Straße einbrechen könnte. Der Schmutzwasserkanal wird dahingegen „nur“ saniert.
Fred Langner berichtete, dass man das Projekt „Mühlenbeu“ schon bei Förderstelle in Göttingen angekündigt, mit ihr darüber gesprochen, und darauf bislang keine negative Antwort erhalten habe. Seitens der Förderstelle würde die Pflasterbauweise bevorzugt und eine erste Vorabstimmung der Förderfähigkeit des Materials sei ebenfalls erfolgt, um den Rahmen für den konkreten Förderantrag abzustecken. Genau das sei in gutes Zeichen, denn, wenn das Amt von vornherein etwas grundsätzlichers auszusetzen habe, wäre sicher eine andere Mitteilung auf seinem Schreibtisch gelandet. „Wenn wir heute Abend hier mit einem einigermaßen Ergebnis rausgehen und den Antrag rechtzeitig gestellt haben, dann gilt es abzuwarten, ob der Bescheid im positiven Sinne ausschaut“. Mit der Baumaßnahme werde auch erst dann begonnen, wenn die Förderzusage steht. Ohne diese werde die Gemeinde in keinem Fall mit den Arbeiten beginnen. Dies würde das finanzielle Budget völlig überfordern.
In diesem Zusammenhang ging er auch auf die für die Anlieger wichtige Frage ein, welche Kosten auf jeden einzelnen. Wesentliches Verteilungskriterium sei dabei die Grundstücksfläche, die je nach Bebauung oder Bebaubarkeit gewichtet werde. Allerdings handele es sich um drei selbständig zu betrachtende Straßen, woraus sich auch unterschiedliche Abrechnungsgebiete ergäben.
Im Verlauf des Abends tauchten eine Menge Fragen auf, von denen das Thema „Grünflächen“ den größten Teil einnahm. So mahnten die Anwohner an, dass mittlere Platz der Stichstraße beispielsweise nicht zu einer bebaumten Grünfläche werden solle, weil es schon immer eine Parkfläche gewesen sei und bleiben müsse. „Wo sollen sonst die Autos hin?“ Thomas Köhler sicherte zu, dass für beide Seiten akzeptable Lösungen erarbeitet werden. Er und auch Fred Langner erläuterten, dass dort, wo derzeit grüne Flächen eingezeichnet wurden, nicht unbedingt exakt welche entstehen müssten. Das wichtigste sei aber, dass überhaupt welche in annehmbarer Zahl umgesetzt werden, weil sonst die Fördermittel nicht gegeben werden.
Olaf de Vries betonte, dass dieser Plan noch nicht der Weisheit letzter Schluss sei, wenn man aber darüber spreche, werde man eine für alle Seiten akzeptable Lösung finden.
Jeder einzelne Anlieger werde ein großes Fragen-Paket mit Hause nehmen, so Langner abschließend. Und er bot Einzelgespräche an. Man solle einen Termin abmachen, um dann in aller Ruhe Antworten zu finden. Wer Interesse daran habe, möge ihn zwecks Terminvereinbarung anrufen (Telefon: 05327-58144). pb
Thomas Köhler präsentierte die für das „Mühlenbeu“ vorgesehenen Pflastersteine.
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Die für ihr sportliches und ehrenamtliches Engagement geehrten Bürgerinnen und Bürger zusammen mit Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke und ihrem Stellvertreter Frank Brakebusch. Foto: Bordfeld
„Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel“, mit diesem Zitat des deutschen Philosophen Johann Gottfried Herder eröffnete Eisdorfs Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke die kleine Feierstunde im Kultur- und Sportzentrum (KuS), in der traditionsgemäß Bürger fast jeden Alters für ihre Dienste geehrt wurden. Die Jüngste war die siebenjährige, sportliche Lotta Meier.
Bezug nehmend auf die Leistungen der Sportler und Sportlerinnen betonte sie, dass alle 2015 ihr Bestes gegeben und im entscheidenden Moment, zumeist bei den Kreismeisterschaften, ganz hervorragende Leistungen im Kugelstoßen, Diskuswerfen, Laufen, Weit- und Hochsprung, im Hindernislauf und Schlagball sowie im Reit- und Schießsport erbracht hätten. „Ihr habt euch die heutige Auszeichnung mehr als verdient“.
Auf die Bürger/innen zu sprechen kommend, die sich Tag für Tag ehrenamtlich engagieren, mahnte sie an, dass auch die Eisdorfer Gesellschaft auf Menschen angewiesen ist, die sich für ihr Umfeld verantwortlich fühlen und deswegen ehrenamtlich aktiv werden. Vieles von dem, was zur Lebensqualität der Ortschaft gehört, basiert auf Initiativen und dem Engagement der dort lebenden Menschen. Für diese Tatkraft, Ideen und Energien wollte der Ortsrat ganz herzlich Danke sagen. Letztendlich profitiere jede Ortschaft davon, wenn sich viele beteiligen. Politik und Verwaltung bräuchten das Engagement der dort lebenden und wirkenden Bürger/innen.
Einer von ihnen ist der 88-jährige Horst Riehn, der bereits seit 70 Jahren seinem Chor „Concordia“ die Stimme gibt. Er ist seit 1945 ein selbstbewusster und verlässlicher Sänger. Und er hat nicht vor, sich in absehbarer Zeit in die Rolle des passiven Mitgliedes zurückzuziehen. Er durfte ein Eisdorfer Ehrenglas entgegennehmen.
Ingo Rath, der von 1984 bis 1990 stellvertretender Schriftführer und seit 1990 Rechnungsprüfer der Fortgenossenschaft Eisdorf ist bekam für seine Tätigkeit ebenfalls ein Ehrenglas.
Katharina von Einem, die aus einer Sportlerfamilie kommt, wurde ebenso mit einem Glas geehrt, weil sie seit über 16 Jahren im geschäftsführenden Vorstand des TSC Eisdorf tätig ist. Außerdem ist sie auch eine sehr engagierte Übungsleiterin.
Der Heimatforscher und anerkannte Wünschelrutengänger, Uwe Kupke, der auch seit vielen Jahren das Amt des ersten Vorsitzenden des Vereins Förderkreis Heimatstube innehat, erhielt für sein Engagement, wie alle anderen auch, eine Urkunde.
Ute Rorig, welche als Lehrerin der Grundschule Eisdorf und die Frau mit der Gitarre in der Hand bekannt ist, engagiert sich für die Schüler/innen auch als Ruheständlerin. Unter ihren musikalischen Fittichen hat sie aber auch die Senioren/innen genommen.
Die Ehrung führte die Ortsbürgermeisterin übrigens mit ihrem Stellvertreter Frank Brakebusch durch. Beide überreichten neben den Urkunden jedem, der kein Ehrenglas erhalten hat, einen Buchgutschein. pb
EHRUNGEN
TSC Eisdorf
- Michael Lehmann (13 Jahre zweiter und 17 Jahre erster Vorsitzender)
- Joshua Halpape, Jana Kriebel, Jaron Kriebel, Jonah Kriebel, Jule Kriebel, Finja Opel, Lara Ostermeyer und Jonah Polyga
Reit- und Fahrverein Gemeinde Bad Grund (Sitz Eisdorf)
- Elisa Gorke
Reit- und Fahrverein Teichhütte
- Inola Schulze
Schützenverein Eisdorf
- Chiara Teuber, Sebastian Schimpfhauser, Björn Brakebusch, Chris Leimeister, Lars Kesten, Bernhard Kruse, Helmut Uhe und Wolf-Dieter Wegner
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Das Küsterhaus wird verkauft. Foto: Bordfeld
Während der Sitzung des Ortsrates Eisdorf im ehemaligen Gemeindebüro kam Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke auch auf das Thema Küsterhaus zu sprechen. Sie teilte mit, dass sie durch Pastor Wolfgang Teicke den Entschluss des Kirchenvorstandes erfahren hat, das Küsterhaus zu verkaufen. Aber auch der Ausbau des Mühlenbeus, für den weiter Geduld gepflegt werden muss, kam wieder ins Gespräch. Positiver sah es dahingegen bei dem Thema „Schulbezirkssatzung der Gemeinde Bad Grund aus. Diese wurde nämlich zustimmend zur Kenntnis genommen.
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Sie alle wurden für ihren ehrenamtlichen und sportlichen Einsatz geehrt. Foto: privat
Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke und der Ortsrat hatten ins KuS (Kultur- und Sportzentrum) geladen, um dort erfolgreiche Sportler und einen verdienstvoll, ehrenamtlich tätigen Bürger zu ehren. Sie brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass so viele zu ehrende Bürger sowie interessierte Gäste - unter ihnen Bürgermeister Harald Dietzmann - der Einladung Folge geleistet hatten.
Schon der griechische Dichter Sophokles habe erkannt, dass derjenige Achtung verdient, der vollbringt, was er vermag, so die Ortsbürgermeisterin zum Thema Ehrenamt. Ehrenamtliche bewiesen immer wieder mit Herz, Hand und Verstand, wie wichtig sie sind. Bürger/innen, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen, schafften ein soziales Netzwerk und leisteten einen wesentlichen Beitrag zum menschlichen, bewussten Miteinander in der Gemeinschaft. Genau das verdiene immer wieder besondere Wertschätzung. Tag für Tag seien sie für andere da: sie trainieren Kinder in Sportvereinen, engagieren sich in Nachbarschaftshilfen, betreuen hilfsbedürfte Menschen in Heimen, rückten nachts zu Einsätzen von Feuerwehr und Rettungsdiensten aus, seien ehrenamtlich bei Kirchen und karitativen Trägern und engagierten sich für Migranten, ohne dass dies immer groß thematisiert werde. „Sie helfen nämlich direkt und wirksam und das meist außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung“, so Petra Pinnecke weiter.
Menschen, die sich entscheiden, etwas für andere zu tun, tun dies aus eigenem Antrieb, nicht, weil es von irgendwem honoriert wird. Wenn es gelänge, allen, die noch zögern, den letzten Anstoß zu geben, selbst aktiv zu werden, dann wäre das ein wichtiger Erfolg für alle. „Ehrenamtliche haben sich Dank und Anerkennung mehr als verdient und daher sage ich nochmal vielen, vielen Dank von Herzen“.
Und die Ortsbürgermeisterin bat den Eisdorfer Hartmut Schmidt zu sich nach vorne. In jungen und in späteren Jahren war er Fußballer mit Leib und Seele und hat sich gerne um junge Kicker gekümmert und trainiert. Gern fährt er seinen Trecker, denn er ist auch Holzscheider mit Leib und Seele. Und er transportiert mit dem Gefährt auch Kinder der Kita sowie Senioren. Bei den Aufgaben der Tafel ist er stets hilfsbereit. Außerdem ist er Gründungsmitglied des Vereins „Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf“ und ist im Vorstand als Schriftführer vertreten. Er ist ein stiller Helfer, dem nichts zu viel wird. Er ist ein Mann im Hintergrund, auf den man sich immer verlassen kann.
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Der Ortsrat von Eisdorf hat in der letzten Woche entschieden, am 18.1.2015 keinen Neujahrsempfang durchzuführen.
Es wird aber zu einer Bürger- und Sportler-Ehrung am 7.3.2015 um 15.00 Uhr in das Kultur- und Sportzentrum durch den Ortsrat eingeladen.
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Die geehrten Sportlerinnen und Sportler mit den Trägern der Eisdorfer „Goldmedaille", der Gastgeberin und den Gästen. Fotos: Bordfeld
Beim 23. Eisdorfer Neujahrsempfang, den Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke erstmals nicht im Namen der Gemeinde, sondern der Ortschaft im Kultur- und Sportzentrum mit einem Gedicht des E. Hoppe eröffnete, gab es neben vielen Worten und 66 Ehrungen auch vier goldene Dankeschön-Medaillen.
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Petra Pinnecke begrüßte Pierre Wode ganz offiziell als neuen Ortsjugendpfleger. Foto: Bordfeld
Aus der Ortsratssitzung
Eisdorf (pb). Während der Ortsratssitzung Eisdorf berichtete Bürgermeister Harald Dietzmann über den Stand des Straßenausbaus Mühlenbeu. Beim Amt für Landentwicklung sei die Maßnahme vorausgemeldet worden. Das Ingenieur-Büros werde alsbald das Kostenvolumen und die Ausbauplanung entwickeln. Die erforderlichen Haushaltsmittel für den Ausbau seien für den Zeitraum 2014 bis 2015 vorgesehen. Voraussetzung sei allerdings die Förderung durch die Dorferneuerung.
Weiter ließ er die Ortsratsmitglieder im ehemaligen Gemeindebüro wissen, dass die Prioritätenliste in Sachen „Beheben der Winterschäden 2012/2013 auf den Straßen“ zumindest in der Stufe eins abgearbeitet sei. Dagegen legte Jens Schimpfhauser (CDU) gleich Widerspruch ein. Denn im Oberdorf sei ein so tiefes Loch, welches sich gerade in der dunklen Jahreszeit und für Radfahrer als sehr gefährlich herausgestellt habe.
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Bericht aus der Ortsratssitzung
Eisdorf (pb). Während der zweiten Sitzung des Ortsrates Eisdorf, zu der sich auch einige Bewohner des Straßenzuges Mühlenbeu im ehemaligen Gemeindebüro eingefunden hatten, stand der lang ersehnte und während der Sitzungen zum Thema „Dorferneuerung“ schon kalkulierte Ausbau dieses Straßenzuges auf der Tagesordnung.
Dabei ging es unter anderem auch um den von allen Ortsratsmitgliedern voll akzeptierten Vorschlag von Frank Brakebusch (CDU). Er mahnte an, dass vor dem endgültigen Ausbau des Straßenzuges die Kosten der Asphaltbauweise denen der haltbareren Pflasterung gegenübergestellt werden sollten. Letztendlich sollen ja auch die Gehwege gepflastert werden.
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Melanie Henschel und Harald Dietzmann nahmen vor Freude über das anstehende Ferienpassprogramm auf den Schaukeln des Windhäuser Kindergartens Platz. Foto: Bordfeld
Gemeinde Bad Grund (pb). Es hat die Größe eines Vokabelheftes, fällt insbesondere durch das von der Oberschülerin Celine Wiese entworfene Titelbild ins Auge, und ist ab Mittwoch, 5. Juni, in den Grundschulen Gittelde und Eisdorf, in der Oberschule und dem Jugendcafé Badenhausen sowie in der Bürger-Info im Rathaus Windhausen für eine Schutzgebühr von einem Euro zu haben. Die Rede ist vom Ferienprogramm, welches Jugendpflegerin Melanie Henschel mit Unterstützung von Vereinen und Verbänden sowie zwei allein aktiv gewordenen Frauen für die Gemeinde Bad Grund auf die Beine gestellt hat. Auf den überaus interessant gestalteten grünen Seiten wird deutlich, dass mehr als 70 Aktionen an 42 Tagen darauf warten, in Angriff genommen zu werden.
Harald Dietzmann, Bürgermeister der Gemeinde Bad Grund, brachte seine Freude über die bunte Vielfalt der Aktionen zum Ausdruck, nachdem er in dem Heft geblättert hatte. Ein ganz besonderes Dankeschön richtete er an Melanie Henschel, der es erneut gelungen sei, zusammen mit vielen Vereinen und Verbänden ein Ferienprogramm auf die Beine zu stellen, das mit Sicherheit für jedes Kind etwas zu bieten hat. Außerdem sei es sehr schön, dass erstmals einige Sponsoren mit aufgesprungen sind, um die Jugendarbeit zu fördern.
Während die Hefte bereits ab dem kommenden Mittwoch zu erwerben sind, werden Anmeldungen erst ab Montag, 17. Juni, „nur“ im Jugendcafé Badenhausen (montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr) entgegengenommen. Bei der Anmeldung sollte mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.