Schützenverein
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Die geehrten und gewählten Mitglieder des SV Eisdorf zusammen mit dem ersten Vorsitzenden Thomas Rath (re.) und Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke. Foto: Petra Bordfeld
Der Höhepunkt der Mitgliederversammlung des Schützenvereins Eisdorf war wieder einmal die Ehrung von zwölf Mitgliedern, die dem Verein zusammen stolze 475 Jahre die Treue halten. Zuvor jedoch gab es diverse Jahresberichte der einzelnen Abteilungen und das Grußwort von Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke. Diese hob die besondere Einsatzfreudigkeit des Vereins hervor und dankte vor allem für die Bemühungen zur Stärkung des Miteinanders im Dorf.
Bei den anstehenden Wahlen schied Dieter Armbrecht als einziger aus, alle anderen stellten sich der Wiederwahl. Dazu gab es mit Andreas Stein und Philipp Wildt zwei Neue im geschäftsführenden Vorstand.
Dann gehörte die Aufmerksamkeit aller dem ersten Vorsitzenden, Thomas Rath, der seinen Rückblick auf 2022 mit den externen Veranstaltungen begann.
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Preisschießen 1. Tag: Die Sieger des LG-Wettbewerbes: (v. l. n. r.) Vorsitzender Thomas Rath, Jörg Rohrmann, Hannes Beyer und Marc Meier. Fotos: SV Eisdorf
Der Schützenverein Eisdorf hatte traditionell zum 20. Preisschießen eingeladen und konnte am Ende feststellen, dass diese Aktion wieder sehr erfolgreich verlaufen ist. Denn viele Eisdorfer und Willensener Bürger/innen und Vereine hatten den Weg ins Schützenhaus gefunden. Dort wollten sich alle bei leckerem Grillgut und kühlen Getränken im sportlichen Schießen messen. Der LG- und KK-Wettbewerb wurde, wie im Vorjahr, an zwei unterschiedlichen Tagen mit jeweils eigener Siegerehrung durchgeführt.
Am LG-Tag traten 25 Mannschaften zu je drei Schützen/innen und am KK-Tag 20 Mannschaften an, unter anderem auch der Ortsrat mit Ortsbürgereisterin Petra Pinnecke und eine große Abordnung des TSC Eisdorf.
Nach spannenden Wettkämpfen und insgesamt 2 430 abgegebenen Schüssen, die im Schützenhaus an der Leinwand live mitverfolgt wurden, konnten der „Mutti Club 1“ vor den „Crazy Men“ und dem „Team SchüKö“ beim Luftgewehrschießen die Plätzte eins bis drei holen und die ausgelobten Geldpreise in Empfang nehmen. Gleiches gelang dem Team „Junker-Linde“ vor den „Glorreichen 3“ und den „Crazy Men“ im KK-Schießen. Sie durften sich neben den Geldpreisen auch über den Wanderpokal freuen.
Der Schützenverein hat sich sehr über die gute Beteiligung quer durch alle Generationen gefreut und dankte von Herzen allen Besuchern, Organisatoren, Helfern und der vereinseigenen Darts-Sparte, die sich für die Bewirtung zur Verfügung gestellt hatte.
Fazit vom Vorsitzenden Thomas Rath: „Eine mehr als gelungene Dorf-Veranstaltung über alle Vereinsgrenzen hinweg“. pb
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Vor dem Hintergrund des gemeinsamen Zieles, die doch schon gut aufgestellte Jugendabteilung des Schützenverein Eisdorf weiter zu stärken, hatte der Nachwuchs zu einem vereinsoffenen Schnupperschießen eingeladen. In dem hatten Mädchen und Jungen, die Interesse am Schießsport und an gemeinsamen Erlebnissen im Team haben, Gelegenheit mit Lichtpunktgewehr und -pistole sowie ab zwölf Jahren auch mit dem Luftgewehr zu schießen. Für Letzteres musste selbstredend das Einverständnis der Eltern vorliegen. Dass die Jugend mit diesem Vorhaben richtig lag, machte die große Zahl der Kinder und Jugendlichen deutlich. pb/Foto: Thomas Rath
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Der erste Vorsitzende Thomas Rath zusammen mit Anita Wegener, Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke, Heidrun Bertram, Irene Kupke, dem zweiten Vorsitzenden Peter Linde, Irmtraud Brakebusch und Damenleiterin Christiane Schmidt. Foto: Petra Bordfeld
Auch wenn im zurückliegenden Jahr Corona wieder die Veranstaltungszügel stark angezogen hatte, machte es das Engagement des Schützenvereins Eisdorf doch möglich, dass wieder einiges auf die Beine gestellt werden konnte, so der erste Vorsitzende Thomas Rath während der Mitgliederversammlung, deren Highlight die Ehrung langjähriger Mitglieder war.
So befände sich die Mitgliederzahl weiterhin auf einem sehr positiven Niveau. Das gelte besonders für die Entwicklung in der Jugendabteilung, wo die Teilnehmerzahlen am Jugendtraining sich konstant im zweistelligen Bereich befänden. Eine Tatsache, die lange so nicht vorstellbar gewesen sei. „Da haben die Jugendbetreuer einen tollen Job gemacht.“
Auf 2021 und 2022 im Einzelnen eingehend, rief er in Erinnerung, dass anfangs die Hygiene-Verordnungen in den allermeisten Fällen den Schieß-, Dart- und Bogensport zum Erliegen gebracht hätten. „Das war bitter und ich hoffe von Herzen, dass uns ein solcher Winter zukünftig erspart bleibt“.
Trotz alledem hätten dann aber ab März 22 wieder alle Sport-Aktivitäten und auch schon vorher einige Veranstaltungen durchgeführt werden können. Das Preisschießen sei im Mai mit verändertem Modus erfolgreich durchgeführt worden. Weiter habe ein Distanz-Rundenwettkampf ebenso stattgefunden wie diverse Arbeitseinsätze.
Die ersten Dart-Turniere und Liga-Spiele konnten wieder durchgeführt werden können und die beliebten Stammtische liefen ebenfalls wieder an. Auch das traditionelle Königsabholen konnte wieder konkret geplant werden.
Der Vorsitzende kam aber auch auf die Jugendabteilung zu sprechen. Auch da habe Corona dafür gesorgt, dass nahezu ein dreiviertel Jahr kein Jugendtraining stattfinden konnte. Das sei besonders schade, da Jugendleiter Arne Priebel vorher einen bemerkenswerten Aufschwung habe verzeichnen können, da die Übungsabende kurzweilig und abwechslungsreich gestaltet wurden. „Darauf können alle Betreuer mehr als stolz sein“. Aber nach Corona seien viele Jugendliche wieder zurückgekommen. Hilfreich war in diesem Zusammenhang die Beschaffung hochmoderner Lichtpunkt-Gewehre und -Pistolen durch finanzielle Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Ehrenamt und Engagement in Höhe von 2 500 €.
Erfreulicherweise laste die Arbeit aktuell nicht allein auf den Schultern des zweiten Jugendleiters Chris Leimeister, sondern Philipp Wildt und Lars Kesten unterstützen ihn nach Kräften. „Hoffen wir, dass diese positive Entwicklung sich trotz aller Schwierigkeiten fortsetzt“.
Thomas Rath kam aber auch auf ein anderes, sehr interessantes Thema zu sprechen. Er betonte, dass nicht nur zurück, sondern vor allem in die Zukunft geschaut werden müsse. Genau aus dem Grund habe sich der Vorstand entschlossen, in Kooperationsgespräche mit dem TSC Eisdorf einzutreten. Dabei geht es darum herauszufinden, inwieweit sich Vereine, die noch gesund sind, gegenseitig bei den bekannten Problemen unterstützen könnten. Der Landessportbund unterstützt diese Gespräche finanziell und personell.
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Lichtpunktgewehr: Der Schützennachwuchs präsentiert das Lichtpunktgewehr und die -pistole. Foto: Thomas Rath
Dass sich die Jugendabteilung des Schützenvereins Eisdorf großer Beliebtheit erfreut, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Da kam die stolze Fördersumme in Höhe von 2 500 € aus der Microförderung der Deutschen Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE) gerade recht. Denn von diesem Geld wurde in ein hochwertiges Lichtpunktgewehr, eine Lichtpunktpistole und ein professionelles Trainingsgerät zur Analyse des Zielvorganges angeschafft.
Verbunden mit der neuen elektronischen Trefferanzeige im Schützenhaus Eisdorf besteht nun vermehrt die Möglichkeit für Kinder auch unter 12 Jahren, aktiv am Schießbetrieb teilzunehmen.
Nach der ebenfalls spendenbasierten Ausstattung mit Vereins-Hoodies (Kapuzenpullover) und einheitlichen Polo-Shirts zeige diese neuerliche Investition die besondere Bedeutung der Jugendsparte für den Verein, so der erste Vorsitzende, Thomas Rath.
Bei der Übergabe der Sportgeräte zeigte er sich sehr erfreut über die große finanzielle Unterstützung der Stiftung. Vor dem Hintergrund des gemeinsamen Zieles, die Jugendabteilung weiter zu stärken, verband er mit der neuen technischen Ausstattung die Hoffnung, noch viele Kinder zu animieren, Mittwochs zum Jugendtraining jeweils ab 18 Uhr ins Schützenhaus zu kommen.
Zum Schnuppern haben Mädchen und Jungen, die Interesse am Schießsport und an gemeinsamen Erlebnissen im Team haben, auch am kommenden Montag, 3. Oktober, ab 14 Uhr, die Gelegenheit. Denn dann führt die Jugendsparte des Schützenvereins Eisdorf ein vereinsoffenes Schnupperschießen für Kinder und Jugendliche ab der 3. Klasse durch. Geschossen werden darf mit Bogen, Lichtpunktgewehr und -pistole und ab zwölf Jahren auch mit Luftgewehr (hier ist Einverständnis der Eltern erforderlich) .
Die Eltern sind selbstredend zu diesem Schnuppertag herzlich mit eingeladen. Zur Stärkung gibt es Kaffee und Kuchen und ab 17.30 Uhr Grillgut zum Selbstkostenpreis. Weitere Informationen sind über Chris Leimeister zu erfahren (Telefon: 0151/19498820). pb
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Bei der offiziellen Übergabe gab es ausnahmslos strahlende Gesichter. Foto: Petra Bordfeld
Frank Uhlenhaut vom Kommunal- und Qualitätsmanagement der HarzEnergie, hatte sich erstmals auf den Weg in das Schützenhaus Eisdorf gemacht. Er wollte aber nicht seine Ziel- und Treffsicherheit testen, sondern eine großzügige Spende in Form von Elektrogeräten für die Landschaftspflege überbringen.
Denn aufgrund des Antrags von Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke flossen finanzielle Mittel in Höhe von 700 € aus dem Ehrenamtsfond der HarzEnergie dem Schützenverein zu, der diese in einen Akku-Rasenmäher, sowie einen Akku-Kantenschneider und eine Heckenschere investiert hatte.
Jetzt erfolgte die offizielle Übergabe der Gerätschaften vor dem Schützenhaus in Eisdorf. Vereinsvorsitzender Thomas Rath brachte seine große Freude über diese finanzielle Unterstützung zum Ausdruck. „Damit ist jetzt endlich eine professionellere Pflege der großzügigen Grünanlagen möglich“. Außerdem sei die Umstellung von Verbrenner- auf Elektro-Geräte auch technisch ein kleiner Schritt auf dem Weg zu mehr Umweltverträglichkeit. pb
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Vizekönig Rainer Herr (re.) und Dart-König Dominik Jentsch sind gespannt. Fotos: Schützenverein
Am Samstag, 3. September, wird der Schützenverein Eisdorf nach unfreiwilliger Coronapause wieder eine seiner Traditionen aufleben lassen. Es ist das Abholen der Könige. Der damit verbundene öffentliche Umzug startet am späten Nachmittag mit musikalischer Begleitung des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf.
Die Anreise zur ersten Phase in Willensen erfolgt mit Privat-Pkw um 17 Uhr ab dem Schützenhaus Eisdorf. Es sollten Fahrgemeinschaften gebildet werden. Der anschließende Umzug durch Eisdorf startet dann nach Rückkehr gegen 18 Uhr, ebenfalls vom Schützenhaus.
Im Rahmen des Umzuges werden dann Vize-König Rainer Herr, Vize-Königin Anette Altmann, Dart-Königin Larissa Kasten, König der Schützenklasse Niko Völker, Vize-Jugendkönig David Elsner und Dartkönig Dominik Jentsch mit der gebührenden Ehrung von zuhause abgeholt und mit entsprechenden Versorgungspausen zurück zum Schützenhaus geleitet.
Dort findet gegen ab 20 Uhr zum Abschluss auf Einladung der Königinnen und Könige gegen einen geringen Unkostenbeitrag ein gemeinsames Essen statt. Interessierte Vereinsmitglieder werden gebeten, sich bitte bis 28. August bei dem zweiten Vorsitzenden Peter Linde (0173/2688071) anzumelden.
Dem Essen schließt sich die Proklamation der neuen Majestäten an. Genau die werden bereits am Mittwoch, 31. August, ab 20 Uhr, und am 3. September, von 16 Uhr bis 17 Uhr ausgeschossen. Die Dart- und Jugendsparte plant individuell.
Der Vorsitzende des Schützenvereins, Thomas Rath, freut sich schon jetzt auf möglichst viele Teilnehmer/innen an dieser beliebten Traditionsveranstaltung. pb
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Vorsitzender Thomas Rath und Schießsportleiter Dennis Leimeister zusammen mit den drei „Vampiren“ Sylvia Schulz, Axel Schulz und Ulrich Pflugfelder. Foto: Verein
Der Schützenverein Eisdorf hatte zum ersten der beiden Preisschießen ins Schießhaus geladen und durfte sich über rund 70 Amateurschützen und –schützinnen freuen, die sich in 22 Mannschaften mit dem richtigen Umgang eines Kleinkaliber-Gewehrs maßen.
Letztendlich wartet nicht nur ein Wanderpokal, sondern auch divers Geldpreise auf die besten Teilnehmer/innen. Nach spannenden Wettkämpfen konnten sich die „Vampire“ als klare Sieger durchsetzen. Dabei hatte übrigens Ulrich Pflugfelder als Tagesbester den entscheidenden Anteil.
Alle Beteiligten verlebten bei bestem Wetter einen gelungenen Abend und freuten sich, dass der Schützenverein Eisdorf nach der Corona-Zwangspause diese Traditionsveranstaltung wieder aufleben ließ. pb
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Nach zweijähriger Corona-Pause richten die Chargierten 2021 und der Schützenverein wieder den traditionellen Himmelfahrtstreff, 26. Mai, am Eisdorfer Schützenhaus aus. Ab 11.30 Uhr dürfen sich alle Himmelfahrtswanderer/innen vor, nach oder anstatt einer Vatertags-Tour mit Kuchen, Grillgut und kühlen Getränken verwöhnen lassen. Die Organisatoren freuen sich auf hoffentlich viele Gäste und bestem Wetter, soll doch der Erlös dem im nächsten Jahr geplanten Schüttenhoff zugutekommen. pb
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Dieter Armbrecht, Andreas Stein, Rüdiger Chrzanowski, Jordan Gavrilovic, Dennis Leimeister, Peter Linde, Thomas Rath und Chris Leimeister (v. l. n. r.), der Vorstand des Schützenvereins Eisdorf, freuen sich schon auf das 19. Preisschießen. Foto: Petra Bordfeld
Unter dem Motto „neuer Modus – neuer Spaß“ richtet der Schützenverein Eisdorf im Schützenhaus nach der Corona-Pause sein bereits 19. Preisschießen aus, zu dem alle Eisdorfer und Willensener eingeladen sind. Mannschaften können wie immer beliebig vor Ort gebildet werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Neu ist, dass an beiden Schießtagen abgeschlossene Wettkämpfe ohne Finalschießen stattfinden. Während am Mittwoch, 11. Mai, in der Zeit von 17 bis 21 Uhr der Kleinkaliber-Wettkampf ausgetragen wird, steht am Freitag, 13. Mai, in der Zeit von 16 bis 21 Uhr der Luftgewehr-Wettkampf auf dem Plan. An beiden Abenden findet eine Siegerehrung statt.
Teilnehmen dürfen alle, die das 16. Lebensjahr erreicht haben. Geschossen wird mit Vereinsgewehren „stehend Auflage“. Neben Geldpreisen für die jeweils drei besten Plätze, erhält die beste Mannschaft des KK-Schießens den begehrten Wanderpokal.
Herzlich willkommen sind auch Zuschauer, die aufgrund der neuen elektronischen Trefferanzeige im Schützenhaus das Schießen live auf dem Monitor verfolgen. pb
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Die für den 12. Februar terminierte Mitgliederversammlung des Schützenvereins Eisdorf fällt aufgrund der aktuellen Corona-Situation aus. Sie wird in das zweite Quartal 2022 verschoben, und der konkrete Termin wird rechtzeitig mitgeteilt. pb
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Nicht einmal Corona konnte dieses Treffen verhindern, vielmehr sorgte es für strahlende Gesichter. Denn es hatten sich, stellvertretend für die 14 Kinder und Jugendlichen im Schützenverein Eisdorf, der Jugendleiter des Vereins, Arne Priebel (li.), und Jungschütze Corven Wippermann vor dem Vereinshaus mit Sascha Peter (re.), dem Leiter der Sparkassenfiliale Förste, getroffen.
Grund hierfür war, dass dieses Unternehmen aus dem Reinertrag der Lotterie „Sparen und Gewinnen“ die finanziellen Mittel für die Anschaffung von Winter-Sweat-Shirts in den Vereinsfarben für den Schützen-Nachwuchs zur Verfügung stellte.
Jetzt erfolgte die von allen freudig und stolz erwartete Übergabe der Hoodies, ohne dabei den notwendigen Hygieneabstand aus den Augen zu verlieren. pb/Foto: Petra Bordfeld