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Jetzt kann der Spielmannszug Eisdorf richtig auf die neu angeschaffte Pauke hauen. Denn während Anfang des Jahres schon eine erfreuliche Spende die Anschaffung ermöglichte, ließ die Harz Energie aus dem Ehrenamtsfond ebenfalls einen stolzen Betrag rüberwachsen. Damit konnte das aussagestarke Instrument voll bezahlt und beschriftet werden.
Möglich machte diese zweite Spende Eisdorfs Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke. Denn sie reichte die Bitte des ersten Vorsitzenden, Dietmar Töpperwien, mit Zustimmung des Ortsrates an die Harz Engerie weiter.
Dietmar Töpperwien bedankte sich herzlich, sowohl für die finanzielle Unterstützung der Harz Energie, als auch für die Initiative der Bürgermeisterin. Michaela Rutzen, Dietmar Töpperwien, Petra Pinnecke und Sylvia Kesten (v. l. n. re.) freuen sich auch über die Beschriftung der neuen Pauke. pb/Foto: Petra Bordfeld
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Die Brakebusch KG möchte einen Versicherungs-Stammtisch ins Leben rufen. In lockerer Folge wollen wir uns treffen (Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben) und einen Kurzvortrag zu Themen rund um die Sicherheit hören. Danach Frage- oder Diskussionsrunde und gemütliches Beisammensein.
Wer ist dabei? Welche Themen interessieren Sie und Euch?
Antworten entweder über Facebook oder per E-Mail an info@brakebusch-kg.de .
Wir freuen uns drauf!
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Das DRK Eisdorf lädt in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Niedersachsen zum nächsten Blutspendetermin in Eisdorf am Donnerstag, 20. Oktober, 16 - 19:30 Uhr, in das Kultur- und Sportzentrum (KuS) ein. Nach der Urlaubs- und Ferienzeit besteht erfahrungsgemäß ein größerer Bedarf an Blutspenden.
Im Interesse auch der Spender erfolgt der Einlass nur über den Eingang der Jahnstraße. Vor diesem Eingangsbereich ist eine Wartezone eingerichtet, führt Vorsitzende Sabine Armbrecht aus. Die Spender werden einzeln in das Blutspendelokal gebeten.
Während des gesamten Spendenablaufs besteht Maskenpflicht. Mitbringen sollte jeder Blutspender seinen Unfallhilfe- und Blutspenderausweis sowie einen amtlichen Lichtbildausweis.
Zu einer weiteren Veränderung wegen der aktuellen Corona-Situation werden die Spender gebeten, das Blutspendelokal nur über den Ausgang in Richtung Sportplatz zu verlassen. Weil ein Büfett nicht eingerichtet werden darf, erhält jeder Spender ein Lunchpaket mit leckerem Inhalt, ergänzt Sabine Armbrecht. kip
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250 Jahre St. Georg-Kirche in Eisdorf. Famliengottesdienst und Kinderfest. Fotos: Petra Bordfeld
Der Nachmittag des Jubiläumstages der St. Georg-Kirche zu Eisdorf war ganz fest in Kinderhand. Denn die Kindertagesstätte, Pastor Uwe Rumberg-Schimmelpfeng und der Kirchenvorstand haben Spiele von gestern „ausgegraben“ und im Familiengottesdienst war es der Nachwuchs, der auf ungewöhnliche Weise die Höhe der Kirche ermittelte.
Zuerst wurden die Spiele angetestet, ob es das Kartoffellaufen, das Sackhüpfen oder das Schubkarrenfahren war, wo zumeist die Väter die „Motoren“ waren, sie faszinierten ebenso, wie das Spiel auf dem „Schwebalken“, wo sich zwei mit Heu gefüllte Säcke so lange um die Ohren gehauen wurden, bis eine/r fiel.
Da stand erstaunlicher Weise aber auch eine Hüpfburg, welche der Förderverein der Kindertagesstätte besorgt und errichtet hatte. Während sie immer wieder von den Kindern „erstürmt“ wurde, schmunzelte so manch ein Erwachsener: „Wie waren ja vor 250 Jahren weiter, als wir dachten“.
Nicht minder interessant war für Jung und Alt, sich als Straßenmaler/in zu versuchen. Die Phantasie, gekoppelt mit viel Lust, ließ einfach schöne Werke entstehen.
Nachdem die letzte Schubkarre eingeparkt und das letzte Stück Kreide bei Seite gelegt war, riefen die Glocken der St. Georg-Kirche zum Familiengottesdienst.
Eigens dafür trugen die Kita-Kinder ihr Geburtstagslied „Fenster heute“ vor, welches sie mit den Erzieherinnen für die Kirche umgeschrieben hatten und von ganzem Herzen zu Gehör brachten.
Dann wollten sie wissen, wie groß dieses 250 Jahre alte Gotteshaus wohl ist. Dabei stellten sie fest, dass es viel größer wie ihr Kinder- und das Wohnzimmer ist. Die Fläche zu ermitteln, war ja nicht ganz so schwierig, wie sollte man aber die Höhe rausbekommen? Eigens dafür hatte Pastor Rumberg-Schimmelpfeng einen mit Gas gefüllten Luftballon, an dessen Ende ein Band gebunden war, in die Höhe steigen. Als der die Kirchendecke berührte wurde er sorgsam heruntergeholt, damit von der Schnur nicht ein Zentimeter verloren ging. Die wurde nämlich auf den Boden ausgebreitet und Kinder legten sich parallel dazu hin. Am Ende stand fest, dass die St. Georg-Kirche genau neun Kinder hoch ist.
Dann wurde noch andere, von Bewegung getragene Lieder angestimmt, und die Gäste fast jeden Alters schauten auch schauten nur zu, sondern machten mit. pb
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Harald Dietzmann zusammen mit dem Vorstand des Förderkreiseses Heimatgeschichte und Heimatstube Eisdorf (v. l. n. r.): Wolfgang Schmidt, Diana Borchers, Uwe Kupke, Walter Rorig und Dieter Spohr. Foto: Petra Bordfeld
Die Vorstandswahlen, welche auf der Tagesordnung der Jahreshauptverammlung des Förderkreiseses Heimatgeschichte und Heimatstube Eisdorf standen, brachten keine Änderungen mit sich. Denn alle Mitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Zuvor ließ es sich Gemeindebürgermeister Harald Dietzmann nicht nehmen, dem Verein für sein Engagement zu danken. In dem Zusammenhang wies auf die kulturelle Bedeutung der Heimatstube als wichtigen Bestandteil der Gemeinde hin.
Der erste Vorsitzende, Uwe Kupke, wiederum dankte Rat und Verwaltung für die Bereitstellung der Ausstellungsräume, wies aber in seinem Bericht auch auf die personelle Unterbesetzung und die hohe Altersstruktur des Vereins hin. Aktuell sei jedoch ein Projekt in Planung, in dem geprüft werden soll, ob ein Zusammenschluss von Vereinen möglich wäre, um strukturschwache Vereine und Verbände aufzufangen und somit weiterbestehen zu lassen.
Udo Küster, Ansprechpartner der Koordinationsstelle für Vereine und Verbände, habe letztendlich zugesagt, genau dieses Projekt zu begleiten und beratend zur Seite zu stehen. Er wünsche dem Verein durch eine mögliche Eingliederung mit anderen Vereinen alles Gute und damit einen Fortbestand.
Ein weiteres Sorgenkind sei Planwagen des Förderkreises. Auf der Suche nach einem geeigneten Stellplatz sei auch das Gespräch auf den Verkauf gekommen. „Dieser Schritt wäre besser, als dass der Wagen draußen verrottet“, so Uwe Kupke. Anfangs habe sogar die der Westernstadt „Pullman City“ in Hasselfelde Interesse angemeldet. Doch am liebsten bekämen die das Projekt geschenkt. Also gehe die Suche weiter nach einem geeigneten Stellplatz. Wer einen ausfindig machen sollte, melde sich bitte bei einem der Vorstandsmitglieder. pb
Wahlen
- Erster Vorsitzender: Uwe Kupke
- Zweiter Vorsitzender: Helge Altmann
- Kassenwart: Walter Rorig
- Schriftwartin: Diana Borchers
- Kassenprüfer: Dieter Spohr
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Zum jährlich stattfindenden Flohmarkt im Mitteldorf lud der Verein DoLeWo alle Mitglieder, Bürgerinnen und Bürger, sowie Gäste aus Nah und Fern herzlich ein.
Leider gab es in diesem Jahr nicht so viele Flohmarktstände, wie in den vergangenen Jahren. Dieses war der schlechten Wetterprognose geschuldet. Umso mehr gilt den Verkäuferinnen und Verkäufern ein großes Dankeschön.
Neben Currywurt mit Pommes und Matjesbrötchen wurden in diesem Jahr auch wieder Forellen angeboten. Ebenso gab es eine große Auswahl an verschiedenen Kuchen bei der beliebten Kaffeetafel. Zum Ende der Kaffeezeit war auch das letzte Stück Kuchen verkauft.
Das gemütliche Beisammensein fand dann am Getränkewagen und dem daneben aufgebauten Weinstand statt. Auch die jungen Gäste waren wieder zahlreich erschienen und trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Zum Ende des Tages traf die Wettervorhersage dann doch zu und der Flohmarkt wurde bei Pizza aus der Eisdorfer Pizzeria und einem Glas Wein im Gemeindebüro beendet.
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Lichtpunktgewehr: Der Schützennachwuchs präsentiert das Lichtpunktgewehr und die -pistole. Foto: Thomas Rath
Dass sich die Jugendabteilung des Schützenvereins Eisdorf großer Beliebtheit erfreut, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Da kam die stolze Fördersumme in Höhe von 2 500 € aus der Microförderung der Deutschen Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE) gerade recht. Denn von diesem Geld wurde in ein hochwertiges Lichtpunktgewehr, eine Lichtpunktpistole und ein professionelles Trainingsgerät zur Analyse des Zielvorganges angeschafft.
Verbunden mit der neuen elektronischen Trefferanzeige im Schützenhaus Eisdorf besteht nun vermehrt die Möglichkeit für Kinder auch unter 12 Jahren, aktiv am Schießbetrieb teilzunehmen.
Nach der ebenfalls spendenbasierten Ausstattung mit Vereins-Hoodies (Kapuzenpullover) und einheitlichen Polo-Shirts zeige diese neuerliche Investition die besondere Bedeutung der Jugendsparte für den Verein, so der erste Vorsitzende, Thomas Rath.
Bei der Übergabe der Sportgeräte zeigte er sich sehr erfreut über die große finanzielle Unterstützung der Stiftung. Vor dem Hintergrund des gemeinsamen Zieles, die Jugendabteilung weiter zu stärken, verband er mit der neuen technischen Ausstattung die Hoffnung, noch viele Kinder zu animieren, Mittwochs zum Jugendtraining jeweils ab 18 Uhr ins Schützenhaus zu kommen.
Zum Schnuppern haben Mädchen und Jungen, die Interesse am Schießsport und an gemeinsamen Erlebnissen im Team haben, auch am kommenden Montag, 3. Oktober, ab 14 Uhr, die Gelegenheit. Denn dann führt die Jugendsparte des Schützenvereins Eisdorf ein vereinsoffenes Schnupperschießen für Kinder und Jugendliche ab der 3. Klasse durch. Geschossen werden darf mit Bogen, Lichtpunktgewehr und -pistole und ab zwölf Jahren auch mit Luftgewehr (hier ist Einverständnis der Eltern erforderlich) .
Die Eltern sind selbstredend zu diesem Schnuppertag herzlich mit eingeladen. Zur Stärkung gibt es Kaffee und Kuchen und ab 17.30 Uhr Grillgut zum Selbstkostenpreis. Weitere Informationen sind über Chris Leimeister zu erfahren (Telefon: 0151/19498820). pb
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Der Kirchenvorstand sowie Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder und Pastor Uwe Rumberg-Schimmelpfeng freuen sich dieses hohe Fest feiern zu dürfen. Fotos: Petra Bordfeld
Mit zwei nicht allsonntäglichen Gottesdiensten und einem Kinderfest, welches auch die Erwachsenen faszinierte, wurde die Tatsache gebührend gefeiert, dass vor 250 Jahren das erste aus heimischen Sandstein gebaute Gotteshaus, die St. Georg-Kirche, eingeweiht wurde.
Zu diesen besagten Jubeltag hatte Pastor Uwe Rumberg-Schimmelpfeng Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder eingeladen und gebeten, die Predigt zu halten. Und in der versicherte sie gleich zu Beginn, dass sie etwas in die Geschichte der Ortschaft und des Gotteshauses eingetaucht und dabei auf Interessantes gestoßen sei. So sei sie Ludolf Parisius begegnet, der 1821 die erste Landschafts-Ansichtskarte kreiert und für deren Verbreitung gesorgt hatte.
Auch wenn diese Kartenart etwas aus der Mode gekommen sei, habe sie diese Entdeckung fasziniert. Letztendlich gehe es beim Nutzen einer solchen Karte darum, sich auf kurze, knappe und inhaltsreiche Botschaften zu beschränken.
Diese Technik passe unheimlich gut in den Harz, denn sie habe schon mitbekommen, dass hier Gottesdienstbesuche mit langen Predigten nicht geschätzt seien. Und genau an diese Erkenntnis hielt sie sich. Denn sie kam selbst kurz und knapp auf den Punkt.
Die Interessen des Evangeliums für heute ließen sich tatsächlich auf eine Ansichtskarte scheiben. Sie seien eine Art Kurznachricht: „Sorgt euch nicht! Bekümmert euch nicht“. Genau das seien die wichtigsten Worte aus dem Abschnitt von Jesus seiner Bergpredigt. In der heutigen Zeit sei sie eine Harzer Bergpredigt in Postkartenlänge oder Twitter Nachricht.
Und Parisius wäre begeistert über das Motto des Jubiläums „Sorgt euch nicht. Bekümmert euch nicht!“ gewesen. Er hätte sicher eine Ansichtskarte von Eisdorf gezeichnet und eben diese beiden Sätze des heutigen Evangeliums drauf geschrieben.
Jesus hätte mit dem Aufruf „Sorgt euch nicht“ den Kern menschlicher Existenz getroffen. „Wir Menschen sind damit beschäftigt, das Leben zu sichern. Und uns darum zu sorgen. Das war zurzeit von Jesu so, und auch vor 250 Jahren, als die Kirche eingeweiht wurde“.
Im Prinzip waren und sind die Menschen damit beschäftigt, das Leben zu sichern. Die Leute hätten auch vor 250 Jahren echt Grund zur Sorge gehabt. Dr. Adelheid Rück-Schröder zitierte aus einem im Turmknopf der Jubiläumskirche verborgenem Dokument. Darin steht unter anderem geschrieben, dass 1770 und 1771 eine misswachsene Zeit und alles sehr teuer gewesen sei. „Unsere gnädigste Landes-Regierung zu Hannover hat aber doch gesorget, daß wir bey theueren Zeit doch Lebensmittel bekommen haben aus fremdem Land. Wenn solches nicht geschehen, hätten, müssen viel Menschen vor Hunger umkommen“.
Und genau das sei auch heute so und gerade in diesem Herbst wieder extrem brisant und präsent. “Nach Jahrzehnten vermeintlicher Sicherheit in Europa sind wir in größter Sorge um den Frieden, um die Energiepreise, um das Klima. Wir sorgen uns und müssen uns darum kümmern“.
Das sollte ein jeder tun, sich dabei aber nicht von der Angst tragen lassen. Wenn von dem Kirchen-Jubiläum gehe die Botschaft aus: „Kümmert euch, aber seid nicht bekümmert, sorgt euch, aber handelt nicht aus Angst“, dann wäre das ein Botschaft voller Zuversicht. „Das wiederum geht nur mit großem Vertrauen“. Es sei gut, wenn sich jeder diese Zuversicht und diesen Mut gerade heute vor Augen führe, wo das 250jährige Jubiläum eines massiven Kirchenbaus gefeiert wird.
Was würde man wohl heute auf die Ansichtskarte schreiben, um das Wichtigste am christlichen Glauben oder der Kirche für die Adressanten rüber zu bringen? „Wir machen uns Sorgen um die Energiepreise, versuchen aber nicht, den Mut zu verlieren und suchen praktische Lösungen“. Wenn von diesem Jubiläum die Botschaft ausginge, dass man sich nicht sorgen, sondern auf das Vertrauen besinnen sollte, dann wäre das ein wunderbare Nachricht. „Sie könnte von hier ins Harzer Land ausstrahlen als kurze starke Botschaft. Ich sehe vor mir die Jubiläumsansichtskarte aus Eisdorf: Sorgt euch nicht!“
Pastor Uwe Rumberg-Schimmelpfeng erinnerte letztendlich mit einem großen Dankeschön daran, dass mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins die neue Lautsprecheranlage für diesen Gottesdienst genutzt werden konnte. Neue Farbe hätten außerdem die Fenster und Türen des Gotteshauses erhalten.
Nach der liturgischen Feier, die einfühlsam von Orgelklängen, welche Marius Kohlrausch der seit über 100 Jahren in der Eisdorfer Jubiläumskirche erklingenden Instrument entlockte, trafen sich alle noch rund im das Kirchenhaus. Dort warteten Speis und Trank darauf, genossen zu werden und Tafeln riefen Erinnerungen wach. Es war nicht selten der Satz zu vernehmen: „Weißt du noch?“. pb
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Der jährliche DoLeWo-Dämmerschoppen am Dorfgemeinschaftshaus Willensen hat wieder große Beachtung gefunden. Das Wetter beruhigte sich im Zeitraum der Veranstaltung, somit konnte sich unbeschwert unterhalten werden.
Der Ortsvorsteher, Uwe Ernst, konnte viele Interessierte begrüßen. Er stellte das Leader-Projekt "Dorfgemeinschaftshaus Willensen, Fit in die Zukunft" vor, bei dem die großen Dreiecksfenster und der Fußboden erneuert, sowie die Raumakustik verbessert werden soll. Gesamtsumme ca. 34.000 €. Fördersumme rund 27.000 €. Die gesamte Bewerbung der Ortschaften Windhausen und Willensen für das "Digitale Dorf-Mobil - Medienkompetenz für Jung & Alt vor Ort" konnte leider nicht berücksichtigt werden.
Eine Schöne und nette Geste war die Vorstellung von Willensener Neubürger*innen, bei der gleich die Zusage für Medienkompetenzschulungen gegeben werden konnte. Das Thema werden wir in Kürze aufgreifen und organisieren.
Dorfmoderation, wie schon in anderen Ortschaften erfolgreich etabliert, ist für Willensen sicherlich auch interessant, vielleicht findet sich ja jemand, der dieses gern übernehmen möchte.
"Wer macht >> hat Recht", diese Aussage sollte als Aufhänger dienen für mehr Einsatz im dörflichen Leben. Die Harzer Hexentrailer der Just Friends konnten zu ihrem persönlichen Lauferfolg noch 3.000 € als Spende für die DLRG Westharz, Schwimmausbildung für die Kleinen, generieren.
Jan Vollrath von der DoLeWo berichtete über den Eventanhänger und den Erwerb der Vereinsscheune in Eisdorf im Rahmen des Leader-Förderprogramms.
Eine kurzweilige Veranstaltung, bei netten Gesprächen mit Ideenpool für die weitere Entwicklung der Ortschaft und der Zusammenarbeit der Vereine. Vor einem Jahr wurde am gleichen Ort das Projekt "Deutsche Glasfaser, FTTH" vorgestellt, heute wird es Realität in der Gemeinde.
Bericht und Fotos: Uwe Ernst
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Die St. Georg-Kirche zieht auch nach 250 Jahren die Blicke der Betrachter/innen an. Foto: Petra Bordfeld
Am Sonntag, 25. September, wird in Eisdorf gefeiert, dass vor 250 Jahren die heutige St. Georg-Kirche eingeweiht wurde.
Der Festgottesdienst beginnt um 11 Uhr im Gotteshaus mit Regionalbischöfin Dr. Adelheid Rock-Schröder. Der liturgischen Feier schließt sich ein Empfang an. Um 14 Uhr startet ein Kinderfest mit Spielen von einst und einer Hüpfburg von heute. Kaffee und Kuchen werden auch gereicht. Der Familiengottesdienst, der durch die Kindertagesstätte St. Georg ausgerichtet wird, beginnt um 16 Uhr.
Am Sonntag, 16. Oktober, findet der Jubiläumsgottesdienst zur Geschichte der Kirche statt. Zu dieser Reise in die Vergangenheit lädt Uwe Kupke, Heimatstube Eisdorf, herzlich ein.
Apropos Zeitreise: Die Kirchengemeinde Eisdorf besteht nämlich länger als das Gotteshaus, bereits seit über 400 Jahren.
Gründungsvater war Johann Sinderam, der vermutlich 1525 als Sohn des Eisdorfer Vogtes das Licht der Welt erblickte. Schon vor 1551 begann seine berufliche Laufbahn mit dem Amt des Rektors in Osterode. Danach wurde er Schloßprediger in Herzberg. Von 1565 bis 1614 war er Priester der Marktkirche zu Osterode.