Heimatstube
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Dietmar Lange digitalisiert alte Fotos und Schriften der Heimatstube. Begonnen hat er, schwerpunktmäßig die alten in der Heimatstube aufbewahrten Schul- und Konfirmationsfotos auf seinem Computer einzuscannen und in dieser neuen Technik der Heimatstube zur Verfügung zu stellen. Er möchte noch einen Schritt weitergehen und möchte diese alten Fotos mit Namen versehen. Dazu ist er auf die Unterstützung aus insbesondere der älteren Einwohner angewiesen, die ihm diesen oder jenen Namen der abgebildeten Person nennen können. Dietmar Lange: "Den alten Fotos möchte ich einen Namen geben! Dies ist mein Anliegen."
Gern besucht Dietmar Lange nach Terminvereinbarung interessierte Einwohner mit seinem Computer, um vor Ort die alten Fotos zu zeigen und die Namen einzufügen.
Ebenso möchte er alte im Familienbesitz befindliche Fotos digitalisieren, um sie so der Nachwelt in der Heimatstube zu erhalten. Die alten Fotos und Schriften sollen in der Heimatstube allen Interessierten zugänglich sein. Auch möchte er alte Anekdoten festhalten. Gern ist er spontan zu einem Gespräch bereit.
Dazu besteht im allgemeinen montags ab 19.30 Uhr in der Heimatstube im Mitteldorf Gelegenheit.
Weitere Informationen und zur Terminvereinbarung ist Dietmar Lange, Uferstraße 43, per Telefon (05522) 8 17 50 erreichbar. kip
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Zwar konnte Uwe Kupke, der erste Vorsitzende des Förderkreises Heimatgeschichte Eisdorf, einige neue Mitglieder willkommen heißen. Über diesen Zuwachs sei der Vorstand sehr erfreut, einen Wehrmutstropfen gebe es aber doch: „Die Stelle des Ortschronisten oder der Ortschronistin ist zur Zeit unbesetzt!“
Wer Interesse hat, das Thema „Dorfleben und Kultur“ aufzuarbeiten beziehungsweise fortzuschreiben, sollte sich bitte beim Vorstand oder einem Mitglied des Förderkreises melden. Wer mal vorbeischauen und sich über die Arbeit informieren möchte, kann dies immer montags ab 19 in der Heimatstube Eisdorf, Mitteldorf 20, machen. Zu dieser Uhrzeit trifft sich nämlich der Förderkreis. pb
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Anna Haberer und Heide Neumann ließen sich von Uwe Kupke die Nutzung der Wünschelrute erklären. Foto: Bordfeld
Anna Haberer und Heide Neumann hatten zum Frauenfrühstück im Gemeinderaum der St. Mauritiuskirche auch den ersten Vorsitzenden der Heimatstube Eisdorf, Uwe Kupke, als Referenten zum Thema „Wünschelrute“ geladen.
Diesem Vortrag wollten nicht nur Gittelder Frauen beiwohnen, sondern auch Interessentinnen aus der gesamten Gemeinde Bad Grund und über deren Grenzen hinaus, so waren die große Räumlichkeit sehr gut gefüllt.
Der Gast aus Eisdorf verriet eingangs, dass er sich bereits seit 30 Jahren mit der Wünschelrute befasst. Sein Lehrer war kein anderer, als Werner Binnewies, der Heimatforscher aus Förste. Dann offenbarte er mittels einer Bildpräsentation die Geschichte, Handhabung und Arbeitsweise der Rute.
Dabei legte der Rutengänger ein besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen der Erdstrahlen, die durch Wasseradern hervorgerufen werden sowie auf die Reaktionen von Mensch und Umwelt.
Er berichtete aber nicht nur über die Wassersuche mit der Rute, sondern ebenso über die Suche nach dem wirklich richtigen Schlafplatz, der auch mit besagter Rute ermitteln wird. Denn bei dieser Begehung lokalisiert sie Störfaktoren, die dann auch aus dem Weg geräumt werden sollten.
Nach der Theorie folgte noch ein praktischer Teil, bei dem jede Teilnehmerin die Möglichkeit hatte, sich selber im Rutengehen zu versuchen. Die Ergebnisse sollten sich als sehr erfolgreich herausstellen, denn Wasseradern wurden in reichlicher Menge entdeckt.
Zahlreiches Anschauungsmaterial sowie persönliche Gespräche rundeten den Vortrag ab. Die beiden Organisatorinnen dankten Uwe Kupke herzlich für dessen sehr interessanten Vortrag und dafür, dass jede Frau auch mal selbst als Wünschelrutengängerin versuchen durfte. „Das war eine sehr gelungene Sache“. pb
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Die Jahreshauptversammlung des Förderkreises Heimatgeschichte und Heimatstube findet am
Montag, dem 6. Februar 2017, um 19:30 Uhr,
im ehemaligen Gemeindebüro statt.
Alle Mitglieder und interessierte Einwohner/innen sind herzlich eingeladen.
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Die alte Schule im Mitteldorf wurde eingerüstet, damit das Fachwerk fachgerecht wiederhergestellt werden kann. Fotos: Bordfeld
Bis 1938 drückten im Erdgeschoss viele Mädchen und Jungen die Schulbank. 1945 bis 1972 gaben sich Bürgerinnen und Bürger im ehemaligen Gemeindebüro das Ja-Wort. Heute finden hier unter anderem die Ortsratssitzungen statt. Im Obergeschoss ist seit 26 Jahren das Heimatmuseum untergebracht. Dass der Zahn der Zeit an dem 1882 im Eisdorfer Mitteldorf errichteten Haus nagt, erkennt man nicht nur bei einem Blick auf die Fensterrahmen der Wetterseite, sondern auch am Fachwerkgebälk. Bereits im zurückliegenden Jahr war es der Verwaltung der Gemeinde Bad Grund aufgefallen, jetzt wurden rund 5000 € für die überaus wichtigen Instandsetzungsarbeiten „locker“ gemacht.
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Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke zusammen mit Irene Kupke, Uwe Kupke, Diana Borchers, Friedel Isermann, Heinz Reinbrecht und Walter Rorig, dem wiedergewählten Vorstand und den beiden Kassenprüfern (v. li. n. re.). Foto: Bordfeld
Uwe Kupke, Vorsitzender des Förderkreises Heimatgeschichte und Heimatstube Eisdorf, begrüßte während der Jahreshauptversammlung neben den Mitgliedern auch Ortbürgermeisterin Petra Pinnecke und sprach allen ein großes Dankeschön aus, die auch im zurückliegenden Jahr dazu beigetragen hatten, die Geschichte und Kultur des über 1100 Jahre alten Dorfes zu pflegen. Alle anstehenden Termine hätten zur allgemeinen Zufriedenheit ausgeführt werden können, zumal die Mitgliederstärke sich nur auf einen kleineren, festen Kern bezieht.
Dankesworte gingen ebenfalls an Rat und Verwaltung der Gemeinde Bad Grund, welche erneut die Räumlichkeiten im ehemaligen Gemeindebüro zur Verfügung stellten, damit die reichhaltigen Exponate zum Thema „Dorfgeschichte“ weiterhin archiviert werden können.
Er erinnerte daran, dass ein Treffen während der wöchentlichen Montagsrunde ab 19 Uhr nicht nur den Mitgliedern des Förderkreises vorbehalten sei. Gäste und Interessierte zum Thema „Dorfgeschichte und Kultur“ seien ebenfalls herzlich willkommen. Denn Impulse und Ideen könne es nie genug geben.
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Der Förderkreis Heimatgeschichte und Heimatstube Eisdorf richtet am Montag, 15. Februar, seine Jahreshauptversammlung aus. Sie beginnt um 19.30 Uhr im ehemaligen Gemeindebüro im Mitteldorf 20. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorstandwahlen. pb
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„Wenn bei Ihnen im Bett regelmäßig die Katze mitschläft, ist das zwar gemütlich, aber eigentlich kein gutes Zeichen“, Uwe Kupke, Wünschelrutengänger aus Eisdorf.
Uwe Kupke im Garten von Veronika Unger. Hier versuchten die Obstbäume durch Dreh- oder Wildwuchs, den Strahlungen der unterirdischen Wasseradern auszuweichen.
Uwe Kupke ist seit über 25 Jahren Wünschelrutengänger. Neben dem Auffinden von Wasseradern zum Brunnenbau, ist heute die Schlafplatzbegehung Schwerpunkt seiner Arbeit.
Die meisten Menschen machen sich wahrscheinlich keine größeren Gedanken darüber, warum sie oft schlecht schlafen, sich antriebslos fühlen, über Kopfschmerzen oder Verspannungen klagen. Mitunter kann das ein Hinweis sein, dass sich der Schlafplatz im Haus über Störzonen wie Wasseradern, Verwerfungen oder Gitternetzlinien befindet. Eine Begehung durch den Rutengänger kann hier Gewissheit bringen.
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Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke zusammen mit Uwe Kupke, Diana Borchers, Heinz Reinbrecht, Irene Kupke und Walter Rorig (v. l. n. r.). Foto: Bordfeld
Während der überaus gut besuchten Jahreshauptversammlung des Förderkreises Eisdorfer Heimatgeschichte und Heimatstube wurde zurück und nach vorne geschaut. Dazwischen lagen auch die Vorstandswahlen, die keine Änderungen mit sich brachten.
Uwe Kupke ließ als alter erster Vorsitzender die Aktivitäten in 2013 Revue passieren und bezog sich dabei auf Aktivitäten und Veranstaltungen, die vom Förderkreis durchgeführt wurden.