Mobiles Eisdorf e. V.
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Die Firmen Dernedde, Hesse und Radotronic errichten zurzeit die durch eine Leader-Förderung finanzierte Carportanlage für die Ladestation an der Uferstraße in Eisdorf.
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Mit einer Spendenaktion will der Verein „Mobiles Eisdorf“ helfen, aber auch gleichzeitig mehr Menschen für „Crossiety“ gewinnen.
Seit vier Monaten ist der digitale Dorfplatz, die App „Crossiety“, am Start. Zeit, für einen ersten Zwischenstand, wie Dieter Sinram aus Eisdorf (Vorsitzender des Vereins „Mobiles Eisdorf“ und Mitinitiator zur Einführung der App) in einem Gespräch mit unserer Zeitung sagt. 584 Menschen aus der Gemeinde Bad Grund nutzen bereits die App, die zunächst für ein Jahr in den Ortschaften Willensen, Eisdorf und Bad Grund sowie in den Kitas der Gemeinde erprobt werden soll. Möglich ist es aber auch jetzt schon für Einwohner, Vereine oder Institutionen aus Badenhausen, Windhausen und Gittelde dort mitzumischen.
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Im Beisein von Harald Dietzmann (l.), Anja Kreye (re.) und Mitgliedern des Vereins „Mobiles Eisdorf“ überreichte Frank Uhlenhaut (2. v. re) den symbolischen Scheck an Dieter Sinram (3. v. re.). Foto: Petra Bordfeld
Man traf sich auf dem Ladestationsparkplatz in der Uferstraße, wo auch das neue E-Fahrzeug des Vereins „Mobiles Eisdorf“ zum „Tanken“ eingeparkt war. Doch darum sollte es nicht gehen, sondern um einen Carport, das dort, mit einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach, errichtet werden und zwei Autos Platz bieten soll. Den finanziellen Grundstein dafür legte die LEADER-Förderung mit fast 19 000 Euro. Um vor Ort den symbolischen Scheck zu überreichen, waren Frank Uhlenhaut, Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) für die Region Osterode sowie Anja Kreye vom Regionalmanagement derselben Region nach Eisdorf in die Uferstraße gekommen.
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Für alle, die die Hintergründe nicht kennen, hier eine kurze Zusammenfassung:
Unser dörfliches E-Auto war einem Schaden zum Opfer gefallen- ich erwähnte dieses bereits im Gedicht der Dorfmoderation. Der Zoé hatte einen technischen Defekt. Es funktionierte plötzlich weder die Lenk- noch die Bremsfunktion. Glücklicherweise passierte dieses „nur“ in einer kleinen dörflichen Kurve mit geringer Geschwindigkeit. Wolfgang sei Dank, er behielt die Nerven und meldete den entstandenen Schaden umgehend. Das Autohaus, von dem der Wagen geleast war, hatte kein Interesse an einem Gutachten für die Ursache. Wie schade für andere Nutzer eines Zoé, denn dieser technische Defekt war für die Vorgängervariante wohl nicht unbekannt. Ein Gutachten seitens des Vereins „Mobiles Eisdorf e.V.“ erschien mit ungewissem Ausgang wirtschaftlich nicht sinnvoll. Vielleicht ein kluges Geschäftsmodell seitens des Herstellers, keine schlafenden Hunde zu wecken, wenn unnötig. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung…
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„Sie haben tolle ehrenamtliche Arbeit und gute Hilfe geleistet, die das dörfliche Miteinander gefördert haben“, Worte von Gemeindebürgermeister Harald Dietzmann während der Jahreshauptversammlung des Vereins „Mobiles Eisdorf“. Der Verein könne auf eine hohe Wahrnehmungsquote zurückblicken, denn auch außerhalb der Ortschaft beeindrucke diese Arbeit.
Er dankte dem Vorstand und den Mitgliedern des Vereins für die großartige Leistung, die aktiv und beispielgebend sei. Auch wenn es noch lange dauern dürfte, bis E-Autos zum normalen Bild gehören, sei Eisdorf mit diesem E-Mobilitätskonzept vorangegangen
Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke versicherte in ihrem Grußwort, dass sie unheimlich stolz auf den Verein und alle sei, die sich an der Aktion beteiligen. „Was Besseres kann uns nicht passieren. Wir können froh sein, dass wir Menschen haben, die für uns fahren und so die Älteren oder jene, die nicht fahren können, mal wo anders hinkommen“.
Der erste und der zweite Vorsitzende, Dieter Sinram und Yannik Gorke, ließen letztendlich die Vorstandsarbeit der Jahre 2020 und 2021 Revue passieren. Pandemiebedingt hat sich der Vorstand nicht so häufig getroffen, wie in den Jahren zuvor. Trotzdem haben so einige Vereinsmitglieder mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit einiges bewegt und in Gang gesetzt.
So wurde mit Sabine Armbrecht`s Hilfe ein Gutschein für alle Vereinsmitglieder entworfen, die einen runden Geburtstag haben.
Weiter wurde erwähnt, dass Helge Altmann ein „Starterpaket“ zusammen gestellt habe, mit dem in einfacher Weise neue Interessierte dem Verein beitreten können.
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Einladung
zur Mitgliederversammlung des Vereins „Mobiles Eisdorf e.V“
am Donnerstag, dem 29. Juli 2021,
um 18:00 Uhr
im Kultur- und Sportzentrum, Jahnstraße 21, Eisdorf
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 28.02.2020
3. Bericht über die Vorstandsarbeit im letzten Jahr
4. Bericht des Kassenwarts
5. Entlastung des Vorstandes
6. Grußworte
7. Vorstandswahlen
8. Vorstellung weiterer Ideen und Vorhaben des Vereins
Hinweis: Hierzu sind alle Mitglieder gebeten, sich auf der Mitgliederversammlung zu äußern oder bei Nichtteilnahme ihre Anregungen mündlich oder schriftlich dem Vorstand mitzuteilen.
9. Verschiedenes
Änderungswünsche zur Tagesordnung sind bis 3 Tage vor der Jahreshauptversammlung dem Vorstand in schriftlicher Form mitzuteilen.
Damit wir in guter Weise für Getränke und eine kleine Speise nach der Versammlung sorgen können, bitten wir um eine kurze Anmeldung bis zum 25.07.2021
bei Dieter Sinram, Tel. 0160/6120253, Yannik Gorke oder Helge Altmann, Tel. 05522/5057896.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
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Die ehrenamtlichen Fahrer und Fahrerinnen des Vereins "Mobiles Eisdorf" freuen sich, dass ihr E-Auto so gut angenommen wird. Foto: Petra Bordfeld
Der Vorstand des Vereins "Mobiles Eisdorf" hatte alle ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer zu einem nicht alltäglichen Treffen geladen. Es begann an der die Stromtankstelle an der Söse, die von der Uferstraße aus zu erreichen ist, und endete mit einem gemütlichen Abend bei Essen und Trinken in Gerda Schmidts Garten.
Der Grund für dieses Treffen lag darin, das Fahrdienstkoordinator Dietmar Lange alle wissen lassen wollte, dass in den zurückliegenden zwei Jahren mittlerweile gut 1 000 Fahrten mit dem E-Auto des Vereins durchgeführt wurden.
Dafür wollten aber nicht nur er, sondern auch die Vorstandsvertreter Helge Altmann und Dieter Sinram Danke sagen. Und genau diese Tatsache sollte gebührend gefeiert werden.
Trotz oder gerade wegen Corona ist der rote PKW seit dem Frühjahr 2019 von über 40 Vereinsmitgliedern des insgesamt 82 Mitglieder zählenden Vereins gut 35 000 km gefahren worden.
31 ältere Damen und Herren haben bisher das Fahrdienstangebot für den Weg zur Tafel, zum Einkaufen, Arzt, Krankenhaus, Restaurant oder zum Bahnhof in Anspruch genommen.
Ohne Sabine Armbrecht, Gabi Böckmann, Hartmut Drewes, Dietmar Lange, Gerda Nienstedt, Wolfgang Schmidt, Ursula Vellmer, Justus Vellmer, Michael von Einem, Evelyn Elsner, Jürgen Zuchowski und dem Vorstand selbst, die sich allesamt ehrenamtlich ans Steuer setzten, wären diese erfreulichen Zahlen nicht zustande gekommen.
Ein ganz besonderes Dankeschön ging an Dietmar Lange dafür, dass er routiniert und humorvoll den gesamten Fahrdienst mit seinen Terminabsprachen und Buchungen nahezu täglich bestens koordiniert.
Übrigens spüren alle „Fahrdienstler/innen“ immer wieder die Dankbarkeit über diese Mobilitätshilfe des Vereins. Wer diese Form des dörfischen Miteinanders miterleben möchte, darf sich gern bei einem der Vereinsverantwortlichen melden. pb
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Der Verein „Mobiles Eisdorf“ hatte seinen Mitgliedern, die zum ersten Corona-Impftermin in die „Alte Burg“ von Windhausen gelangen wollten, eine kostenlose Hin- und Rückfahrt angeboten.
Da nicht nur Gertrud Uhe diese Hilfe angenommen und sich von Sabine Armbrecht hat chauffieren lassen, wird das E-Auto auch zum nächsten Impftermin wieder durchstarten.
Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. pb/Foto: Petra Bordfeld
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Der Verein „Mobiles Eisdorf“ bietet seinen Mitgliedern, die einen Corona-Impftermin am kommenden
Freitag, den 12. März, oder Samstag, den 13 März,
in der „Alten Burg“ von Windhausen erhalten haben, eine kostenlose Hin- und Rückfahrt durch unsere ehrenamtlichen Fahrer zum Impftermin an.
Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, melde sich bitte schnellstmöglich bei Dietmar Lange (Telefon 01792134673).
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Auch in Eisdorf fahren schon einige Dorfbewohner ein eigenes E-Auto.
Daher hat sich der Verein "Mobiles Eisdorf e. V." entschieden, für alle Mitglieder einen Sondertarif für die Ladeenergie anzubieten.
Nähere Einzelheiten erfahren Sie auf der Vereinshomepage.
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Am 5. Dezember war der internationale Tag des Ehrenamts.
Auch in Eisdorf ist so manche/r Mitbürger/in ehrenamtlich tätig.
Der Vorstand des Vereins „Mobiles Eisdorf e. V.“ freut sich, dass nunmehr seit gut 1 ½ Jahren 11 Vereinsmitglieder (siehe Foto) mit dem E-Auto für und mit anderen unterwegs sind.
Fahrdienstkoordinator Dietmar Lange kann in diesem Monat über viele, viele verlässliche Fahrten zum Arzt, ins Krankenhaus, zur Physiotherapie, zum Einkaufen, zur „Tafel“, zu einem abendlichen Restaurantbesuch und einiges mehr erzählen.
Ganz besonders stolz ist er darüber, dass bisher jede Fahrdienstanfrage auch durchgeführt werden konnte.
Hierfür sagt der Vorstand an dieser Stelle ein großes Dankeschön und wünscht allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit.
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Marlies Flohr übergibt Wolfgang Schmidt den Einkaufskorb. Foto: Petra Bordfeld
Eisdorf nimmt im Rahmen des LEADER-Projekts "Unser Dorf fährt elektrisch" an dem Bundeswettbewerb "Gemeinsam stark sein" der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) teil. Die DVS ermittelt alle zwei Jahre originelle und erfolgreiche Konzepte, die sich im und für den ländlichen Raum einsetzen. (nähere Infos unter www.netzwerk-laendlicher-raum.de)
Eisdorf ist übrigens eines von acht Dörfern der Landkreise Göttingen und Northeim, die bereits vor geraumer Zeit ein überzeugendes Konzept eingereicht und damit eine Ladeinfrastruktur im Wert von 24 000 Euro nebst dem ersten Preis in Höhe von 7500 Euro für die Anschaffung eines E-Autos gewonnen haben.
So hat es der Verein in den letzten zwei Jahren seines Bestehens geschafft, für die bisher 73 Vereinsmitglieder eine kostengünstige, umwelt- und klima- sowie nervenschonende und attraktive Mobilität mit einem E-Mobil zu ermöglichen. Das ist gerade auch für die interessant, denen ein Fahrzeug nicht mehr oder zu jeder Zeit zur Verfügung steht.
Marlies Flohr gehört zu ihnen. Sie nutzt schon seit langem den Fahrdienst des Vereins, weil sie selbst kein Auto mehr fährt. „Mein Wagen ist jetzt ein Familienfahrzeug in Leipzig“. Denn Arztbesuche und Einkäufe sind geblieben, und so helfen hier die ehrenamtlichen Fahrer des Vereins. Immerhin stellen sich bislang zehn fahrtüchtige Mitglieder für diesen Dienst zur Verfügung.