Eisdorfer Schüttenhoff
Der Eisdorfer Schüttenhoff ist ein mehrtägiges Dorffest, das alle 4 Jahre stattfindet.
Organisiert wird der Schüttenhoff von dem im Jahr 2011 ins Leben gerufen Verein "Eisdorfer Schüttenhoff e.V."
Schüttenhoff 2023: Fr 2.6. - So 4.6.2023
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Chargierte beim Aufstellen des ersten der insgesamt fünf Schüttenhoff-Schilder. Foto: Bordfeld
Gleich, aus welcher Richtung man nach Eisdorf oder Willensen hinein möchte, die fünf großen, neu gestalteten Schilder, welche jetzt von den Chargierten aufgestellt wurden, machen in großen Buchstaben und Zahlen deutlich, dass der Eisdorfer Schüttenhoff immer näher rückt. Denn bis zum 9. Juni, an dem um 15.30 Uhr dieses Traditionsfest ausgegraben wird, ist es ja nicht mehr so lange hin.
Fest steht schon das Festprogramm, das sich an besagtem Freitag nach dem Ausgraben am Schützenhaus mit dem Treffen der Gemeindemitglieder sowie der örtlichen Vereine und Vereine fortsetzen wird. Vom Gasthaus „Zur Goldenen Krone“ wird um 17.45 Uhr zur Kranzniederlegung am Eisdorfer Ehrenmal abmarschiert. Der Festgottesdienst in der Eisdorfer Kirche schließt sich um 18 Uhr an. Die feierliche Eröffnung mit Festkommers und Tanz im Festzelt auf dem Schützenplatz am Steinweg erfolgt dann um 20 Uhr.
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Männeradjudant, Dirk Grünewald, Männermajor Stefan Rutzen, zweiter Schützenmeister Ioannis Hondrogiannis und erster Schützenmeister Dietmar Eisler präsentieren voller Stolz eines der neuen Hinweisschilder (v. l. n. r.). Foto: Bordfeld
Dass es keine 70 Tage mehr währen wird, bis Eisdorf und auch Willensen ganz im Zeichen des Eisdorfer Schüttenhoffs stehen, dass die Ortseingangsschilder darauf warten, an besagten Stellen befestigt zu werden, und das es 2021 durchaus auch weibliche Chargierte geben könnte, all das wurde während der Jahreshauptversammlung des Eisdorfer Schüttenhof Vereins (ESV) deutlich.
Eingangs brachte aber der erste Schützenmeister, Dietmar Eisler, seine Freude darüber zum Ausdruck, eine überaus angemessene Zahl von Teilnehmern, unter ihnen auch viele junge Leute, im Schützenhaus begrüßen zu können.
In seinem Bericht machte er deutlich, dass man im zurückliegenden Jahr bestimmt nicht die Hände in dem Schoß gelegt hatte, sondern dass ein überaus aktionsreiches 2016 hinter sich gebracht wurde. Zum einen galt es, Spielmanns- und Musikzüge für den Schüttenhoff zu buchen und zum anderen einen informativen Flyer druckreif zu gestalten. So „nebenbei“ habe man auch zusammen mit dem Schützenverein Eisdorf das Himmelfahrtsfest ausgerichtet, ohne dabei die Vorbereitungen der Eisdorfer Nacht aus den Augen zu verlieren. Bei der sollte sich übrigens herausstellen, dass man das Kultur- und Sportzentrum (KuSZ) noch hätte ausbauen können, um alle Gäste unterzubringen. Am Ende habe es aber auch ohne Erweiterung bestens geklappt.
Nach diesem Ausflug durch 365 ereignisreiche Tage ergriff Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke das Wort und sprach ein großes Dankeschön für die bislang geleistete Arbeit aus. „Ihr ward ja doch sehr rührig“. Groß war ihre Freude über die Tatsache, dass junge Leute dem ESV beigetreten sind. Sie hoffe, dass es so weiter geht.
Bürgermeister Harald Dietzmann versicherte, dass er sehr neugierig sei, was über den Schüttenhoff vorgetragen werde, denn dass Spannung auf diese große Festivität gestiegen wäre, könne nicht übersehen werden. Der dritte Grund wäre aber der, dass er und auch Petra Pinnecke als kommunale Politiker die Wertschätzung dokumentieren und zeigen wollten, wie wichtig ihnen die Arbeit der Vereine ist. Denn es sei nicht selbstverständlich, was die ehrenamtlichen Chargierten mit persönlicher Bereitschaft und Verantwortung für den Ort und die Tradition so übernehmen.
Dann ließ Dietmar Eisler durchblicken, dass das Aufstellen der neuen Hinweisschilder am 6. Mai erfolgen wird. Den ersten Beifall erhielt eines von ihnen, als es während der Versammlung vorgestellt wurde. Das Übungsschießen findet 27. Mai in der Zeit von14 bis 20 Uhr sowie am 28. Mai von 11 bis 14 Uhr statt. Dabei soll auch schon das Beste ausgeschossen werden. Im Mai soll ebenso ein neu erstellter Flyer verteilt werden.
Am 8.Juni wird dann die Ehrenpforte aufgebaut, denn am 9. Juni startet der Schüttenhoff, der am 11. Juni mit dem Umzug durch Eisdorf und Willensen ausklingen wird.
Im Laufe der Versammlung wurde aber schon weiter, als bis zum Juni 2017 geschaut. Der erste Schützenmeister gab zu bedenken, dass der Schüttenhoff 2021 im Prinzip an einem seidenen Faden hängt. Das lege bestimmt nicht an den Finanzen, sondern eher daran, dass zwar viele mitfeiern, aber beispielsweise nicht das Ehrenamt eines chargierten übernehmen wollten.
Gerd Beckert betonte, dass es doch auch möglich sein müsse, ehemalige Eisdorfer, die jetzt anderweitig im Altkreis Osterode wohnten, aber nie das Interesse an ihrem Heimatort verloren haben, in den Schüttenhoff mit einzubeziehen. Dietmar Eisler wiederum wies darauf hin, dass man auch die neuen Bürger nicht außen vor lassen, sondern auf sie zugehen sollte.
In jedem Fall wird sich am 11. Juni Proklamation der neuen Chargierten herausstellen, ob eine Frau bei den neuen Chargierten dabei ist.
Abschließend kam das Thema auf das angestrebte und bereits von Männermajor Stefan Rutzen fertiggestellte neue Wappen, in welchem sowohl Eisdorf, als auch Willensen drauf zu finden sein sollen. Da diese beiden Ortschaften bereits über 40 Jahren eine Schüttenhoff-Gemeinde sind, habe er schon mit Ortsvorsteher Hartmuth Nienstedt gesprochen, so Eisler. Der hab zugesichert, dass Willensen auch geschmückt sein wird, damit die Kapellen und der Umzug nicht durch einen sterilen Ort ziehen müssen. pb
WAHLEN:
- Ersatzkassenprüfer: Jan Vollrath
Das neue Schüttenhoff-Wappen Eisdorf/Willensen.
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Die Chargierten 2017 laden die Mitglieder des Eisdorfer Schüttenhoff e. V. zur Jahreshauptversammlung ein, die am Samstag, 25. Februar, um 18 Uhr im Schützenhaus Eisdorf beginnt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten des Vorstandes auch Informationen zum Schüttenhoff. Wer an der Versammlung teilnehmen möchte, melde sich bitte bei einem der Vorstandsmitglieder bis spätestens zum 23. Februar an.
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Wir sind Ausverkauft.
Die Chargierten 2017 und die Organisatoren, Crazy Man, Theatergruppe St. Georg, Wild & Free und DoLeWo sagen Danke für das Interesse an der Eisdorfer Nacht.
Wir bedauern es, das wir keine Kartenwünsche mehr erfüllen können. Das Platzangebot im Kultur- und Sportzentrum (KuS) ist leider begrenzt.
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Herbert Lohrberg, Ioannis Hondrogiannis, Dietmar Eisler, Axel Schulz, Jürgen Lagershausen, Thomas Rath (v. l. n. r.) und Daniela Diener freuen sich auf den Abend des 17. Oktober. Foto: Bordfeld
Die Vorbereitungen für die achte „Eisdorfer Nacht“, die gleichzeitig das zweite Oktoberfest sein wird, laufen bereits auf Hochtouren, auch wenn dazu das Kultur- und Sportzentrum (KuS) erst am Samstag, 17. Oktober, ab 18.30 Uhr seine Pforten öffnen wird. Der Startschuss für das zünftige Fest fällt dann um 19 Uhr.
Die Organisatoren, die Chargierten des Schüttenhoffs 2017, werden dieses von bester Laune getragene bunte Treiben unter dem Motto „Theresen Wies‘n“ ausrichten, sodass der Blau-Weiße Abend sich mit viel Gaudi und Tanz erneut zu einer gleichfarbigen Nacht mausern dürfte. Dafür werden neben den „Crazy Men“, die Theatergruppe St. Georg, die Tanzgruppe „Wild Free“ und DoLeWo (Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf) sorgen. Es darf aber nicht nur zugeschaut, sondern auch mitgemacht werden. Denn es darf genagelt und sich in „Hau den Lukas“ versucht werden.
Bayrische Spezialitäten werden ebenso feilgeboten, wie Oktoberfestbier und alkoholfreie Getränke.
Der Kartenvorverkauf startet am 14. September bei Getränke-Peinemann und Brakebusch.
Der Überschuss dieser zweiten Bewährungsprobe für die Chargierten 2017, wird dem Eisdorfer Schüttenhoff zu Gute kommen.
Wer dazu beitragen möchte, dass ein Stück Bayern ins KuS kommt, der darf auch gerne ein Dirndl oder eine Lederhose überstreifen. pb
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Die Chargierten zusammen mit Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke (li.) und Birgit Nienstedt (re.) Foto: Bordfeld
Die Chargierten 2013 trafen sich mit den Schützenmeistern Gerd Beckert und Jörg Nienstedt, den Chargierten 2009 und ihren Nachfolgern sowie Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke, um auf den Eisdorfer Festplatz eine beim letztjährigen Schüttenhoff aufgekommene Idee „Pflanzen einer Eiche“ zu realisieren. Die Eiche soll neben den beiden Großen Wurzeln schlagen, damit auch sie in einigen Jahren zum traditionellen Wahrzeichen der Ortschaft herangewachsen ist. pb
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Die alten und die neuen Chargierten des Eisdorfer Schüttenhoffs freuten sich über das niedliche Glücksschwein. Foto: Bordfeld
Eisdorf (pb). Der Verein Eisdorfer Schüttenhoff hatte zum traditionellen Schüttenhoffball ins Schützenhaus Eisdorf geladen. Die überaus große Zahl der Mitglieder und der Freunde sorgte für ein voll besetztes Haus.
Unter dem Motto „Glück kommt selten allein“ kam es dann zur Übergabe der offiziellen Urkunden an die Chargierten 2017. Dabei wurden Gerd Beckert und Jörg Nienstedt, die bis nach dem Schüttenhoff 2013 erster sowie zweiter Vorsitzende waren, und in vier Jahren erster und zweiter Schützenmeister sein werden, von den Chargierten 2013 unter Standing Ovationen für die umsichtige, erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre auch mit einem Maskottchen geehrt.
Passend zum Motto übergaben die „Neuen“ ein Glücksschwein an die scheidenden Protagonisten, die sich gern an die „Strapazen“ erinnern werden.
Dank erhielten aber auch die Chargierten 2013 von Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke, die den vergangenen Schüttenhoff als festlichen Höhepunkt im laufenden Jahr bezeichnete. Gleichzeitig bedankte sie sich für das Engagement der Chargierten 2017, sich in einer solchen Zeit einer Ehrenaufgabe wie das Ausrichten des nächsten Schüttenhoffs stellen zu wollen.
Der neue erste Vorsitzende, Dietmar Eisler, nahm stellvertretend für die Chargierten 2017 die Glückwünsche entgegen und versprach, sich unverzüglich und voll motiviert an die herausfordernde Aufgabe heranzumachen. Dies falle umso leichter, weil ihm ein Team zur Seite gestellt ist, welches ihn kompetent unterstützen werde.
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Der alte und neue Vorstand des Vereins Eisdorfer Schüttenhoff (v. l. n. r.): Peter Linde (alter Schriftführer 2013), Jörg Nienstedt (alter zweiter Vorsitzender 2013), Marc Polyga (alter Kassenwart 2013), Dietmar Eisler (neuer erster Vorsitzender 2017), Gerd Beckert (alter erster Vorsitzender 2013), Joannis Hondrogiannis (neuer zweiter Vorsitzender 2017), Christian Reinbrecht (neuer Kassenwart 2017) und Stefan Rutzen (neuer Schriftführer 2017). Foto: Bordfeld
Eisdorf (pb). Der Vorstand des am 13. März 2011 aus der Taufe gehobenen Eisdorfer Schüttenhoff e. V. hatte zu seiner zweiten Jahreshauptversammlung geladen, in deren Mittelpunkt die Vorstandswahlen und der Schüttenhoff 2013 standen.
Da die Wahlen immer nach jedem dieses nicht alle Jahre stattfindenden Dorffestes durchgeführt werden müssen, hatten der erste Vorsitzendem, Gerd Beckert, der zweite Vorsitzende Jörg Nienstedt, Kassenführer Marc Polyga und Schriftführer Peter Linde eine kurze Amtszeit. Denn zu ihren Nachfolgern wurden Dietmar Eisler, Joannis Hondrogiannis, Christian Rheinbrecht und Stefan Rutzen einstimmig gewählt. Zu Kassenprüfern wurden Dieter Armbrecht und Christian Kühne bestimmt, Günter Apel ist der Ersatzkassenprüfer.
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Foto: Armbrecht
- Bürgerkönigin: Barbara Lagershausen
- Männer-Bestemann: Jürgen Lagershausen
- Junggesellen-Bestemann: Lars Kesten
- 1. Schützenmeister: Dietmar Eisler
- 2. Schützenmeister: Ioannis Hondrogiannis
- Männermajor: Stefan Rutzen
- Männeradjutant: Dirk Grünewald
- 1. Männerfähnrich: Uwe Schwob
- 2. Männerfähnrich: Gerrit Jensch
- Schützenschreiber: Christian Reinbrecht
- Junggesellenmajor: Daniel Völker
- Junggesellenadjutant: Björn Brakebusch
- 1. Junggesellen-Fähnrich: Hendrik Krückeberg
- 2. Junggesellen-Fähnrich: Nico Völker
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Schüttenhoff 2013 - Bilder vom Bunten Umzug am Sonntag (Teil 3)
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