Schule / Kindergarten
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25 Jahre Kita St. Georg in Eisdorf
Kita-Mitarbeiterin Julia Sinram-Krückeberg heftet traurige Gesichter über die „Geburtstagskerzen“, die bereits an den Fenstern des Kirchengemeindehauses auf die Ausstellung aufmerksam machten. Foto: Petra Bordfeld
Die bundesweiten Verschärfungen der Corona-Auflagen, die ab Montag, 2. November, in Kraft treten werden, haben dafür gesorgt, dass die Ausstellung der Kita St. Georg Eisdorf nicht eröffnet wird.
Das Kirchengemeindehaus bleibt geschlossen. Allerdings besteht ab Montag für alle Interessenten die Möglichkeit, auf der Kindergarten-Homepage mittels einer PowerPoint-Präsentation in die 25 Jahre währende Geschichte dieser Einrichtung „abzutauchen“.
Wer einen Kita-Kalender oder eine CD, auf der drei Lieblingslieder der jeweiligen Gruppe und das vom Kita-Team geschriebene und komponierte Jubiläumslied „Wir sind Kinder, Welterfinder“ gepresst sind, haben möchte, rufe bitte in der Kita an (Telefon 05522-81955).
In der Kita werden die Mädchen und Jungen zusammen mit den Erzieherinnen den Geburtstag der Einrichtung in kleinem Rahmen feiern. pb
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Am vergangenen Samstag war es endlich soweit. Die Vorschulkinder aus der Kita St. Georg wurden zu Schulkindern der Grundschule im Borntal. Ein besonderer Moment für Kinder, Eltern, Geschwister und Gäste des Einschulungsgottesdienstes - auch wenn dieser unter den besonderen Vorgaben dieser Zeit im KUSZ und nicht wie gewohnt in der St. Georgskirche stattfand.
Auch die Kindergarten-Handpuppe Luise war an diesem Tag mit dabei und verabschiedete die Kinder mit einem Tränchen und ganz viel guten Wünschen, bevor Pastor Waubke sie segnete.
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Die Kindergartenhandpuppe Luise vermittelt gut Laune. Foto: Kiga Eisdorf
Wenn man zurzeit in der Jahnstraße 19 am Eisdorfer Kindergarten St. Georg vorbeigeht, ist es dort seltsam still. Die Corona-Pandemie erlaubt aus Sicherheitsgründen keinen Kindergartenbetrieb. Genau das ist eine schwierige Situation für Eltern und kaum erklärbar für die Kinder. Sie wollen endlich wieder ihre Freunde sehen, auf dem Spielplatz toben und mit den Erzieherinnen singen, spielen und lernen. All das geht aber nicht, weil das Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Zum Glück gibt es da Luise, die Kindergartenhandpuppe, die in den täglichen Videos auf der Homepage der Kita St. Georg erscheint. Luise versprüht Lebensfreude und macht Quatsch. Sie erzählt lustige und manchmal lehrreiche Geschichten und fordert die Kinder selbst auf, aktiv zu werden. Sie bringt Geburtstagsständchen und pflanzt mit den Mädchen und Jungen am Bildschirm sogar Bohnen ein. Kurzum: Luise sorgt für gute Laune und Abwechslung und macht Mut, dass bald alles wieder anders wird.
Wer neugierig geworden ist und Luise kennen lernen möchte, es dürfen auch Erwachsene sein, sollte einfach einmal auf der Homepage des Kindergartens reinschauen. Louise freut sich über jeden neuen Gast. pb
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Bereits seit mehreren Wochen ist die Eisdorfer Kita St. Georg wegen Coronavirus geschlossen. Kurz vor Ostern haben jetzt viele Kinder zu Hause Bilder gemalt und am Zaun vor dem Kindergarten aufgehängt.
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Nicht nur Dr. Hartmut Hermann (3. v. li.) freute sich über die 122 Tüten, sondern insbesondere die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte und die Mamas, welche die Tüten gefüllt hatten. Foto: Andrea Stewers-Schubert
Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte St. Georg bekamen Besuch von dem Schatzmeister der Osteroder Tafel, Dr. Hartmut Herrmann, den sie mit dem Kindergartenlied „Einfach Spitze, dass du da bist“ begrüßten.
Die kleinen Weihnachtsengel hatten aber noch viel mehr, als nur dieses Lied. Sie überreichten dem Besucher nämlich insgesamt 122 mit weihnachtlichen Leckereien gefüllte Tüten, die für Kinder gedacht waren, deren Eltern zur Osteroder Tafel kommen.
Dr. Herrmann freute sich sehr, doch er wollte gerne die Entstehungsgeschichte wissen, und die wurde ihm nicht vorenthalten. Da die beiden Kindergartengruppen anhand eines besonderen Adventskalenders erfuhren, dass Nehmen ebenso schön sein kann wie Geben, wollten sie anderen Mädchen und Jungen auch ein wenig Weihnachten überbringen.
Sie wollten aber keine Schuhkartons packen, denn sie verstanden nicht, warum ihre Geschenke so weite Reisen antreten sollten, wo auch kleine Tüten in dieser Region für strahlende Augen sorgen könnten.
Fünf Mamas, die dem Elternbeirat der Kindertagesstätte angehören, sorgten dafür, dass diese Idee Realität wurde. Sie packten die von den Eltern gespendeten Gummibärchen, Schokoweihnachtsmänner, Kaubonbons und vieles andere mehr in 122 Tüten ein, welche jetzt die Kinder übergaben. pb
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Die Kinder und Andrea Stewers-Schubert sowie ihr Team begrüßen alle mit einem Lied. Fotos: Petra Bordfeld
Unter dem Moto „Komm lass uns Brücken bauen“ hatte die Kindertagesstätte St. Georg Eisdorf zu einem Tag der offenen Tür eingeladen, während dem auch das zehnjährige Bestehen der Krippe gefeiert werden sollte. Weil sich dieses Doppelereignis nicht nur Eltern, sondern auch viele Freunde dieser Einrichtung nicht entgehen lassen wollten, konnte sich das Team und die Leiterin Andrea Stewers-Schubert über eine erfreulich große Zahl von Gästen mehrerer Generationen freuen.
Doch bevor die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte alle mit einem fröhlichen Lied begrüßten und so mit dem letzten Ton diesen Tag der Begegnung offiziell eröffneten, begrüßte Andrea Stewers-Schubert erst einmal Vertreter aus der Kommunalpolitik, der Kirche und des DRK, der Grundschule, des Kindertagsstättenverbandes Harzer Land sowie besondere Befürworter dieser Einrichtung. Dann legte sie ausführlich die Entstehungsgeschichte der ersten Kinderkrippe und in der Gemeinde Bad Grund sowie die damit verbundenen baulichen Veränderungen des Gebäudes, was einst ein Lehrerhaus war, offen dar. „Wir sind eine Gemeinschaft für Kinder von eins bis sechs Jahren, und dazu gehört natürlich auch die Krippe“.
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Sie alle waren begeistert von den Räumlichkeiten der Krippengruppe der ev. Kita St. Georg in Eisdorf. Foto: Petra Bordfeld
Die Leiterin der ev. Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf, Andrea Stewers-Schubert, und ihr Team hatten zu ein paar informativen „Stunden der offenen Tür“ geladen und durften sich über das große Interesse freuen. Denn Vertreter der Kirchengemeinde, der Verwaltung, der Orts- und Gemeinde-Politik sowie des Vereins "Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf" wollten vor dem ganz offiziellen „Tag der offene Tür“ am 22. März, die Räumlichkeiten der Krippengruppe betreten, in welcher nach dem Anbau 15 Mädchen und Jungen im Alter von ein bis drei Jahren betreut werden können. Gleichzeitig wollten sie auch mehr über die Idee erfahren, aufgrund der großen Nachfrage in dieser Einrichtung eine Integrationsgruppe aus der Taufe zu heben.
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Detlef Schröder und seine Kollegen waren anlässlich des Richtfestes nach oben gestiegen. Fotos: Petra Bordfeld
Das war für die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „St. Georg“ in Eisdorf ganz spannend. Denn bislang haben sie immer schon die Handwerker beobachten können, wie sie Stein auf Stein setzten und damit etwas Neues auf dem Kindergartengelände heranwuchs. Jetzt standen alle von denen auf dem Dach. Das machten sie, weil das Richtfest für den Anbau der Kindertagesstätte gefeiert werden sollte.
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Lange schon beobachten die Kindergarten- und Krippenkinder der Kita St. Georg mit großem Interesse den stetig wachsenden Anbau des neuen Krippenschlafraumes. Jeden Tag gibt es etwas Neues spannendes zu sehen und zu hören. Wechselnde und immer sehr freundliche Handwerker geben sich die Klinke in die Hand - täglich geht`s ein Stückchen weiter.
Am letzten Dienstag war es dann soweit - der Bau ist nun halb fertig und es darf "Richtfest" gefeiert werden.
Alle Kinder der Kita, Erzieherinnen, Handwerker und Herr Schiller von der Bauaufsicht der Gemeinde Bad Grund nahmen daran teil wie der wunderschön geschmückte Richtkranz, ganz oben auf dem neuen Dachgerüst befestigt wurde.
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Die Schülerinnen und Schüler der im Borntal von Eisdorf gelegenen Grundschule machten sich traditionsgemäß auf den Weg, das aufzusammeln, was andere gedankenlos weggeworfen hatten. Doch sie staunten nicht schlecht, dass es in diesem Jahr nicht so viel und keine unangenehmen Kuriositäten waren, was sie zusammentrugen. Besonders groß war die Freude, als Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke und Gärtnermeisterin Birgitt Nienstedt ihnen eine kleine, leckere Stärkung als Dankeschön überreichten. pb/Foto: Schule
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Sie alle freuten sich riesig darüber, dass die Kita Eisdorf ein zweites Mal das Qualitätssiegel erhalten hat. Foto: Petra Bordfeld
Andrea Stewers-Schubert, Leiterin der Kindertagesstätte St. Georg Eisdorf, und ihr Team, hatten einen ganz besonderen Grund stolz zu sein. Denn ihnen wurde die Verlängerung des Qualitätsgütesiegels für Kindertagesstätten des Kreises Göttingen überreicht, welches sie zum ersten Mal noch vom Altkreis Osterode erhalten hatten.
Um dieses Zertifikat zu überreichen, war Wiebke Höffner als Vertreterin des Landkreises Göttingen zusammen mit den zwei Auditorinnen des Prüfungsteams, Ursula Wünsch und Sonja Biedermann, nach Eisdorf gekommen. Mit der Verlängerung dieses Kindertagesstätten-Siegels hätte das Kita-Team wieder einmal unter Beweis gestellt, wie gute pädagogische Arbeit mit Kindern funktioniert und auch die positive Weiterentwicklung zum letzten Audit vor zwei Jahren unterstrichen. „Deshalb freue ich mich, gratulieren und die Urkunde überreichen zu dürfen“.
Andrea Stewers-Schubert betonte, dass so eine Urkunde keiner allein schaffen könne. Ohne die Hilfe eines motivierten Teams, das sich ständig fortbildet, tollen Kindern, interessierten Eltern und einem ganzem Dorf, das reinschaut und unterstützt, wäre das gar nicht möglich gewesen.
Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke wünschte auch weiterhin, dass alles, was sich vorgenommen wird, realisierbar sein möge. Ihr Dankeschönpräsent erhielt übrigens die Benotung frei nach Hans Rosenthal „Das ist Spitze!“. pb