Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehr Eisdorf / Löschgruppe Willensen und Spielmannszug
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Die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf legte Schläuche, damit das Wasser des Kiesschachtes genutzt werden konnte.
Osterode/Förste (pb). Zuerst rissen die Förster Sirenen die Bürger aus der Feierabendruhe, denen folgten die Nienstedter und die Eisdorfer. Als die Martinhörner der Fahrzeuge aller drei Freiwilligen Ortsfeuerwehren zu vernehmen waren, fragten sie alle, wo wohl ein großes Feuer ausgebrochen war, dass so viel Einsatzfahrzeuge ausrücken mussten.
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Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf freut sich auf die Gäste des Jubiläumsfestes. Foto: red
Eisdorf (pb). Am Samstag, 24. Oktober, und am Sonntag, 25. Oktober, feiern die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf und der Spielmannszug ein Doppeljubiläum. Denn seit dem Erlass des neuen Brandschutzgesetzes vor genau 75 Jahren gibt es die Freiwillige Feuerwehr in der Gemeinde. Weil aus einem Überschuss der Feier, die anlässlich des 25jährigen Bestehens ausgerichtet wurde, der Spielmannszug gegründet wurde, kann dieser sein 50jähriges Bestehen feiern.
Am letzten Samstag des Oktobers wird zum Tanz ins Kultur- und Sportzentrum eingeladen. DJ Klant wird ab 20 Uhr genau die runden Scheiben auflegen, die dafür sorgen werden, dass die Tanzfläche und die Schuhe nicht geschont werden. Zeit zum Klönen und leckere Snacks gibt es an der Cocktail-Bar. Karten für diesen Abend werden bereits in der Bäckerei Brakebusch und in der Getränke-Insel verkauft.
Am Sonntag wird ab 10 Uhr zum Frühstück gebeten, dem sich gegen 11 Uhr der Festkommers anschließt. Neben Grußworten wird es Ehrungen geben. Mit dem Ende der offiziellen Feierstunde klingt das doppelte Jubiläumsfest aber noch längst nicht aus. Eine Kaffeetafel wartet darauf, erstürmt zu werden. Die Musikzüge Taubenborn und Schwiegershausen werden für den guten Ton sorgen.
Der Spielmannszug Eisdorf wurde vor 50 Jahren aus der Taufe gehoben.
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Dosen mittels Wasser umspritzen bereitete große Freude. Fotos: Bordfeld
Eisdorf (pb). Die Jugendwehr und der Spielmannszug der Freiwlligen Feuerwehr Eisdorf hatten zu einem Schnupperkurs ins Feuerwehrhaus Eisdorf eingeladen. Mädchen und Jungen nutzten die Gelegenheit sich im Umgang mit den unterschiedlichsten Instrumenten und dem Wasserschlauch zu befassen. Für sie war es interessant, die Klangkörper zu erforschen und mittels Wasser Dosen so vom Tisch zu „pusten“, als löschten sie ein Feuer. Die Erwachsen schauten sich lieber die Einsatzfahrzeugen und Gerätschaften an und fragten nach, ob das Jubiläumsfest der Wehr und des Spielmannszuges wirklich am 24. und 25. Oktober gebührend gefeiert werde. Diese Frage beantwortete Ortsbrandmeister Thomas Wenzel mit einem „Ja“.
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Willensen (sab). Die Freiwillige Feuerwehr Willensen feierte am Wochenende ihr 75-jähriges Bestehen. Der Größe des Eisdorfer Ortsteiles und der Feuerwehr angepasst, wurde es zwar ein kleines, jedoch gemütliches und gelungenes Fest. Lukullische Genüsse und der Spaß kam nicht zu kurz.
Im Mittelpunkt standen die Kreispokalwettkämpfe der Wehren. Können, Zeit und Geschick waren erforderlich, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen. Wasserentnahme aus einer offenen Wasserstelle, Aufbau der Löschwasserstrecke und „Wasser marsch“ hieß es. 10 Gruppen beteiligten sich. Unter den kritischen Augen der Wettkampfrichter bemühten sich die Aktiven keine Fehler zu machen, aber beste Zeiten zu erreichen.
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Willensen (sab). Ortsbrandmeister Ernst-Ulrich Nienstedt freute sich darüber, im Dorfgemeinschaftshaus Willensen zahlreiche Gäste zur Jahreshauptversammlung begrüßen zu können, darunter Bürgermeisterin Petra Pinnecke, den ehemaligen Bürgermeister Herbert Lohrberg, Kreisbrandmeister Frank Regelin, Gemeindebrandmeister Karsten Krügener und den Fachbereichsleiter Jürgen Beck. Sie alle hörten aus dem Jahresbericht des Ortsbrandmeisters fast nur Positives.
Die geehrten und beförderten Kameraden im Kreis des Kommandos und der Ehrengäste. (v.l.) Karsten Krügener, Petra Pinnecke, Sebastian Oppermann Stefan Greune, Ernst-Ullrich Nienstedt, Maren Schneider und Herbert Lohrberg.
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Eisdorf (pb). Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Jugendwehr Eisdorf standen unter anderem Wahlen. Dabei wurde Florian Friedrich zum Jugendsprecher und Kolja Teuber zu seinem Stellvertreter gewählt. Schriftführer wurde Sebastian Schimpfhauser mit Stellvertreterin Sarah Fanelsa.
Zuvor teilte Jugendwart Thorben Siewke mit, dass die Jugendwehr zurzeit elf Mitglieder zähle, die sich insgesamt 84 Stunden für den technischen Feuerwehrdienst eingesetzt hätten.
Thomas Wenzel, Ortsbrandmeister der Eisdorfer Wehr, und Ulrich Nienstedt, Ortsbrandmeister der Willensener Wehr, dankten für die Aktivitäten der Jugendwehr.
Jugendwart Thorben Siewke (li.) und der stellvertretende Jugendwart Christian Kühne (re.) zusammen mit den Mitgliedern der Jugendwehr Eisdorf, die Florian Friedrich (2.v.li.) zum Jugendsprecher, Kolja Teuber (3.v.li.) zu dessen Stellvertreter und Sebastian Schimpfhauser (3.v.re.) zum Schriftführer wählten. Foto: Bordfeld
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Eisdorf (sab). Überwiegend Positives gab es während der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf zu hören. Die Einsätze hielten sich in Grenzen, die Mitgliederzahl stieg, der Spielmannszug war 65 mal aktiv und auch das Gesellige stimmte, so Ortsbrandmeister Thomas Wenzel in seinem Jahresbericht vor Mitgliedern und Gästen, darunter Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann, Bürgermeisterin Petra Pinnecke, Samtgemeindebrandmeister Karsten Krügener, der stellv. Kreisbrandmeister Maik-Uwe Schröder und Ehrenmitglieder.
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Eisdorf (pb). Während der Jahreshauptversammlung des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf, der in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen feiern wird, standen die Vorstandswahlen im Mittelpunkt. Diese brachten eine Änderung mit sich. Während Michaela Rutzen ebenso in ihrem Amt als Erste Vorsitzende bestätigt wurde wie Dietmar Töpperwien als stellvertretender Vorsitzender, stellte sich Joachim Lawes nicht noch einmal als Schriftführer zur Wahl. Die Versammlung stimmte für Kristin Brakebusch, die zusammen mit Karl-Heinz Oppermann auch das Amt der Kassenprüferin übernahm.
(v.l.n.r. vorne) Ortsbrandmeister Thomas Wenzel zusammen mit Dietmar Töpperwien, Björn Brakebusch, Alexander Greune, Michaela Rutzen (hinten) Kristin Brakebusch und Joachim Lawes nach der Jahreshauptversammlung des Musikzuges. Foto: red
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In den Morgenstunden kam es in der Harzschützenstraße zu einem Brand in einer Garage. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Eisdorf, Willensen, Förste und Bad Grund, die das Feuer löschen und ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern konnten.
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SG. Bad Grund/Willensen (sab). In Willensen kam es erneut zu einem Feuer im Spänebunker eines holzverarbeitenden Betriebes. Bereits in der vergangenen Woche musste dort ein Feuer gelöscht werden. Jetzt brannte es am vergangenen Montag. Die Feuerwehren Willensen und Eisdorf waren gegen 9.52 Uhr schnell vor Ort und forderten die Feuerwehr aus Bad Grund zur Unterstützung an. Dieses mal war die Lage weitaus brisanter, als in der vergangenen Woche. Im Spänebunker brannte nämlich ein offenes Feuer. Starke Rauchentwicklung kam hinzu. Mit diversen Hohlstrahlrohren und durch genaues Lokalisieren des Brandherdes mit der Bad Grundner Wärmebildkamera konnte eine Durchzündung verhindert werden. Aus einem C-Rohr von der Drehleiter wurde das sich in unmittelbarer Nähe befindliche Wohnhaus „kalt“ gehalten. Die Badenhäuser Wehr wurde zur Atemschutzreserve angefordert. Die Einsatzleitung sorgte zur Eigensicherung für einen Rettungswagen.
Nachdem das Feuer gelöscht war, ging es an die schwierigen Nacharbeiten. Der komplette Bunker wurde mit Schaufeln geräumt. Es qualmte fürchterlich. Die Arbeiten mussten unter umluftunabhängigem Atemschutz durchgeführt werden und waren recht langwierig. Bei den Arbeiten verletzte sich ein Feuerwehrkamerad leicht.
Unser Foto zeigt den Einsatz, bei dem zahlreiche schwere Atemschutzgeräte zum Einsatz kamen. Foto: FFW BG
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Pünktlich zum Herbstanfang erhielt die Eisdorfer Jugendfeuerwehr neue Winterjacken, gespendet von Fleischerei Ohse, Grafenquelle Förste und Landhaus am Pagenberg.
Bei einer Dankesfeier überreichte Ortsbrandmeister Thomas Wenzel den Spendern ein kleines Präsent. Er hob hervor, dass es heute nicht leicht sei, noch Spender zu finden und sprach ein großes Dankeschön aus.