Eisdorf

Eisdorf Vereinszusammenschluss

Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke setzt die erste Unterschrift auf das wichtige Papier. Foto: Petra Bordfeld

Projektvereinbarung "Eisdorf Verein(t)" unterzeichnet

Weil die gesamtgesellschaftliche Situation auch die Eisdorfer Vereine vor erhebliche Herausforderungen, wie beispielsweise Mitgliederschwund und -überalterung, fehlende Bereitschaft zur Vorstandsarbeit, mangelnde Unterstützung bei Vereinsaktivitäten, Nachwuchsmangel und bürokratischer Aufwand, stellt, haben diese jetzt einen gemeinsamen Schritt in die Zukunft getan. Eigens dafür haben sie eine Projektvereinbarung zu Papier gebracht, welche neben den beteiligten Vereinen auch Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke unterschrieben hat.

In dieser Vereinbarung haben der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf“, der Verein Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf (DoLeWo), der FC Eisdorf, die Freiwillige Feuerwehr der Ortschaft, der Förderkreis Heimatstube, „Mobiles Eisdorf“, der Schüttenhoffverein Eisdorf, der Reit- und Fahrverein der Samtgemeinde Bad Grund, der Schützenverein, der DRK-Ortsverband und der TSC Eisdorf das Projekt „Eisdorf Verein(t)“ aus der Taufe gehoben. Projektinhalt ist die Analyse der aktuellen Situation, die Optimierung der Organisations- und Kommunikationsstruktur sowie die Erarbeitung gegenseitiger Unterstützungsmöglichkeiten.

Zu den Gesprächen hatten Dieter Sinram und Thomas Rath Vertreterinnen und Vertreter der Vereine sowie Petra Pinnecke eingeladen. Man war sich schnell einig, dass nur durch gemeinsame Anstrengungen und eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit ein vielfältiges Vereinsleben erhalten werden kann. Geladen war übrigens auch Udo Küster von der regionalen Beratungsstelle für Vereine der Stadt Osterode.

Vereinbart wurde, dass die Projektdurchführung im Rahmen gemeinsamer Besprechungen, Workshops und anderer geeigneter Instrumente erfolgen soll. Dabei wird Udo Küster hilfreich zur Seite stehen. Selbstverständlich können weitere Vereine und Organisationen auch zu einem späteren Zeitpunkt dem Projekt beitreten. Die interne Kommunikation und Information wird übrigens über die Bürger-App „Crossiety“ (Gruppe: „Der kurze Weg“) abgewickelt werden. „Man darf auf weitere Ergebnisse gespannt sein“, so die positive Meinung all jener, die das Papier unterschrieben haben. pb