Die Mädchen und Jungen der 4. Klasse der GS Eisdorf verkauften für das "Elternhaus krebskranker Kinder in Göttingen".
Eisdorf (pb). Der "Förderkreis Heimatstube" hatte zusammen mit der "Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf" (DoLeWo) erstmals einen Flohmarkt rund um die im Mitteldorf gelegenen Heimatstube organisiert und hat damit voll ins Schwarze getroffen.
Erwachsene hatten Keller, Dachboden oder Garage auf den Kopf gestellt und präsentierten ein reichhaltiges Warenangebot. Auch die Kinder hatten ein großes Sortiment im Angebot. Was sagte ein Steppke zu einem Teddy? „Der ist aus meiner Kinderzeit“.
Die Mädchen und Jungen der 4. Klasse der Grundschule verkauften übrigens alles nicht für die Klassenkasse, sondern für das "Elternhaus krebskranker Kinder in Göttingen".
Andere Eisdorfer und Willenser wiederum stellten Dinge aus alten Tagen zum Verkauf zu Verfügung. Der Ertrag wird den beiden Organisatoren des Premiereflohmarktes für gemeinnützige Zwecke übergeben.
Wer genug geschaut, gehandelt und erworben hatte, der nutzte die Gelegenheit, mal die Heimatstube in Augenschein zu nehmen. Auch hier waren nicht bloß die Erwachsenen fasziniert von den Zeitzeugen damaligen Alltagsgeschehen.
Diverse warme und kalte Köstlichkeiten fanden reißenden Absatz.
Die Erwartung der Veranstalter, ein lebhaftes Marktgeschehen zu erleben, ist hundertprozentig in Erfüllung gegangen. Am Ende waren Händler und Kunden gleichsam zufrieden.
Erbsensuppe fand reißenden Absatz
Kleine Flohmarktbesucherinnen bewiesen ihr Können beim Zwetschgen-Entsteinen
Auch Kinder ließen sich von der Atmosphäre der Heimatstube anziehen. Fotos: Bordfeld
- weitere Bilder bei www.heimatstube.eisdorf.de