Eisdorf


Die Tanzfläche war stets gut gefüllt. Fotos: Bordfeld

Eisdorf (pb). Die Chargierten, die Organisatoren des Eisdorfer Schüttenhofs 2013, waren in die Kluft von Walt Disneys „Panzerknackern“ geschlüpft, weil sie zur bereits dritten Eisdorfer Nacht ins Kultur- und Sportzentrum (KuSZ) geladen hatten. Und es waren nicht „nur“ einheimische, sondern auch Bürger aus den Nachbargemeinden sowie aus Osterode, die zünftig feiern und sich die Kostüm-Premiere nicht entgehen lassen wollten. Damit bekamen  „Crazy Men“, „Wild n Free“ und die Theatergruppe „St. Georg“ zumindest im Outfit Konkurrenz, nicht aber in den Darbietungen, die ausnahmslos faszinierten.

Angetreten waren als Gäste neben Clowns, Hexen, Priestern und Ganoven auch einige Vertreter aus der Tierwelt. Das Angebot war derart groß, dass sich Bürgermeisterin Petra Pinnecke, Petra Borchers und Herbert Lohrberg nicht lange  bitten ließen eine Jury zu bilden, welche erst einmal unter den fast 200 Kostümen die zehn besten heraus wählte. Die wiederum mussten dann noch einmal die drei Unparteiischen von ihrem Charme überzeugen.

Dankeschönpräsente gab es für jeden, für die ersten drei welche von ganz besonderer Art. So durfte die Zebradame ein reichhaltig gefülltes Knastpaket entgegennehmen, weil sie den dritten Preis erhielt. Den zweiten Preis, einen Gutschein einer Eisdorfer Firma, erhielt eine überdimensionale Bierflasche. Den ersten Preis, eine Familienpauschalreise, durfte der Pirat entgegennehmen. Das besondere an ihm war übrigens, dass er nicht etwa eine weiße Taube, sondern eine weißt Eule auf der Schulter trug.

Keinen Sachpreis, sondern Applaus und Zugaberufe erzielte DJ Brakmann, weil er stets die richtigen Scheiben auflegte zu denen die Tanzbeine kräftig geschwungen werden konnten.

Die „Panzerknacker" zeigten sich am Ende recht zufrieden, denn letztendlich wurde auch diese dritte Eisdorfer Nacht ausgerichtet, um den ersten Grundstein für die Sicherung der finanziellen Lage des Schüttenhofs zu legen. Und das war wieder vollauf gelungen.

 


Einige der „Panzerknacker“ (v. li. n. e.):  Marc und Tanja Polyga, Thomas Wenzel  und Oliver Häger.


Freuten sich über die Entscheidung ei der Siegerehrung (v. l. n. r.): zweiter Schützenmeister Jörg Nienstedt, **** *****. Bürgermeisterin Petra Pinnecke, Danjela Diener, Petra Borchers, Marco Schmidt, Herbert Lohrberg und erster Schützenmeister Gerd Beckert.