Eisdorf


Im Beisein derer, die mit dazu beigetragen haben, dass die neue Flutlichtanlage auf dem Sportplatz "Am Posthof" errichtet werden konnte, überreichte Eisdorfs Bürgermeisterin Petra Pinnecke dem ersten Vorsitzenden des FC Eisdorf, Frank Schnute, symbolisch eine von Teelichtern getriebene Laterne. Fotos: Bordfeld

Eisdorf (pb). Der schon in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts vom FC Eisdorf angepachtete und seit gut 60 Jahren genutzte Sportplatz "Am Posthof" erstrahlt in neuem Glanz. Dafür sorgen vier Metallmasten, welche die vom Zahn der Zeit durchnagten, nicht mehr sehr standfesten Holzmasten ablösten, an deren Spitze jetzt überaus starke Flutlichter den Übungsplatz mindesten doppelt so hell erstrahlen lassen, wie die alten Lampen.

Zur offiziellen Einweihung hatten sich die Mädchen und Jungen der B- und C-Jugend, die Herrenmannschaft sowie zahlreiche interessierte Bürger eingefunden, die vom ersten Vorsitzenden des FC Eisdorf, Frank Schnute, herzlich begrüßt wurden. Er sprach insbesondere dem Rat der Gemeinde Eisdorf, Bürgermeisterin Petra Pinnecke, Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann sowie den Herren Höfert, Schiller und Gundlach von der Verwaltung der Samtgemeinde Bad Grund sowie allen Firmen, die mit Hand angelegt hatten, ein großes Dankeschön für dieses überaus gute Zusammenspiel aus. Er vergaß aber auch nicht all die fleißigen Helfern des Vereins, die in gut 200 Stunden so manchen Zentner Erde und Beton bei Seite beziehungsweise vor Ort geschafft hatten, viel Anerkennung und Dank zu übermitteln.

Jetzt können rund 100 Kicker und Kickerinnen der ersten Herren, der ersten Damen, der Alten Herren, der B-Jugend Mädchen und der B-Jugend Jungen sowie die C-Jugend hier unter besten Lichtbedingungen trainieren.

Bürgermeisterin Petra Pinnecke war nicht mit leeren Händen gekommen. Sie überreichte eine mit Teelichtern „betriebene“ Laterne, die eingesetzt werden soll, wenn das Flutlicht mal streiken sollte. Sie sprach dem FC Eisdorf ein großes Dankeschön dafür aus, dass er es mit seiner körperlichen und finanziellen Hilfe in einer Zeit der knappen Kassen ermöglicht habe, so eine Anlage zu errichten.

Die Gemeinde Eisdorf hat sich 50prozentig an der Finanzierung des Planes beteiligt. Während die Gemeinde den Rückbau und die Entsorgung der vorhandenen Anlage, die Erd- und Fundamentierungsarbeiten und sowohl den Autokran als auch die Arbeitsbühne bezuschusste, übernahm der FC Eisdorf als Träger die Gesamtmaßnahme die Elektroarbeiten. Die Bauleitung und die Bauüberwachung wiederum lag auf den Schultern der Samtgemeinde Bad Grund. Nach der offiziellen Einweihung ist die Flutlichtanlage jetzt in das Eigentum der Gemeinde übergegangen.


Unter dem Licht der neuen Anlage übte der Kickernachwuchs des FC Eisdorf.