DoLeWo
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Dieser kleine Puppenwagen wechselte schnell die Besitzerin. Fotos: Petra Bordfeld
Auch wenn sich Petrus nicht gerade von seiner besten Seite zeigte, fiel der traditionelle Flohmarkt rund um die im Mitteldorf gelegene Heimatstube nicht ins Wasser. Der Verein "Leben und Wohnen in Eisdorf" (DoLeWo) hatten erneut aufs richtige Pferd gesetzt, auch wenn die Zahl der Händler nicht so groß war, wie die der Kunden fast jeden Alters.
Zu denen, die was verkaufen wollten und Glück mit diesem Vorhaben hatten, gehörte ein sehr junger Händler, der zum ersten Mal dabei war und sich am Ende sicher war, dass er wieder mitmachen wird.
Aber auch die anderen „fliegenden Händler und Händlerinnen“ beschwerten sich nicht über den Absatz. Denn ein kleiner Puppenwagen wechselte ebenso die Besitzerin wie eine Jacke oder Sonnenschirme, um nur drei Beispiele zu nennen.
Der Förderkreis „Heimatgeschichte und Heimatstube“ hatte übrigens nicht nur die Heimatstube geöffnet, sondern um seinen historischen Planwagen einen Verkaufsstand aufgebaut. Dabei fiel den Kunden auf, dass nicht nur ein altes Radio neue Besitzer suchte, sondern auch dieses beeindruckte Fuhrwerk, welches auch von Pferden gezogen werden kann. Denn weil keine passende Unterstellfläche gefunden wird, soll er verkauft werden. „Bevor er sich unter freiem Himmel kaputt steht“, so Uwe Kupke.
Viele ließen es sich aber auch nicht nehmen, die Heimatstube zu besuchen, um dort diverse Reisen in vergangene Zeiten zu starten. Reiseleiter war der erst Vorsitzende des Fördervereins, Uwe Kupke.
Da Schlendern, Schauen, Handeln und Klönen auch für Durst und Hunger sorgen, hat Flohmarktausrichter DoLeWo für das leibliche Wohl einiges geboten. pb
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Der Verein „Leben und Wohnen in Eisdorf“ (DoLeWo) sowie der Förderkreis Heimatgeschichte und Heimatstube richten am Samstag, 17. September, ab 10 Uhr im Mitteldorf rund um die Heimatstube den bereits 13ten Flohmarkt aus. Dort darf all das verkauft werden, was er/sie nicht mehr gebrauchen kann. Eine Standgebühr wird nicht erhoben, und das Museum hat in der Zeit von 10 bis 17 Uhr auch geöffnet. Übrigens wird während des bunten Treibens für Speis und Trank in reichhaltiger Auswahl gesorgt sein. Der Erlös der gesamten Veranstaltung wird traditionsgemäß gemeinnützigen Projekten in der Gemeinde zu Gute kommen. pb
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Scheune im Klappenweg hat sich zu einem Juwel gemausert. Fotos: Petra Bordfeld
Aus einer etwa 12 mal 8 Meter großen, in die Jahre gekommenen Scheune im Klappenweg 2, die weder über einen Wasser- noch über einen Stromanschluss verfügte, ist ein wahres Schmuckstück geworden. Möglich machte diese Veränderung der neue Besitzer, der Verein „Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf“ (DoLeWo).
Um eben diese nicht nur mit Geld, sondern insbesondere mit ehrenamtlicher Fleißarbeit möglich gewordene Veränderung gebührend zu feiern, hatte DoLeWo zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Und nicht bloß Eisdorfer oder Willensener, sondern auch Bürger aus den Nachbarortschaften hatten dafür gesorgt, dass eine wahre Volksfestatmosphäre zu spüren war.
Dieser Tag sollte aber auch ein ganz Besonderer für den Ehrenvorsitzenden Herbert Lohrberg werden. Denn zum einen überreichte ihm der Vorstand des gemeinnützigen Vereins die Urkunde für dieses herausragende Ehrenamt. Und Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke ließ es sich nicht nehmen, im Namen der Eisdorfer Bürger den engagierten Mann, der den Vorsitz von DoLeWo 22 Jahre in der Hand und so unendlich viel bewegt hatte, zu ehren und ein von Anerkennung getragenes Dankeschön-Präsent zu überreichen.
Doch zuerst einmal ergriff der erste Vorsitzende, Ioannis Hondrogiannis, das Mikrophon und das Wort. Er brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass das mit Fleiß, Zuwendung und Unterstützung durch viele verschiedene Akteure hergerichtete Gebäude und das Anwesen offiziell eingeweiht werden konnte.
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Wegen terminlicher Überschneidungen und organisatorischen Problemen, muss das beliebte "Frühstück unter den Eichen", vorgesehen für den 21. August 2022, in diesem Jahr leider ausfallen.
Der Verein DoLeWo ist in den Planungen für ein Nachfolgekonzept für die kommenden Jahre.
Viele Grüße,
Ihr DoLeWo-Team
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Die Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf (DoLeWo) möchte am Samstag, 23. Juli, mit allen fleißigen Helfern/innen die Fertigstellung der vereinseigenen Scheune im Klappenweg 2 feiern. Denn mit dem Gebäude ist letztendlich auch ein Stück Vereinsgeschichte geschrieben worden. Vor drei Jahren wurde das Grundstück mit Scheune käuflich erworben und diente gleich den vorhanden Geräten wie beispielsweise dem Traktor und dem Planwagen als Garage.
In der Zeit von 2019 bis zum „Tag der offenen Tür“, der übrigens um 14 Uhr im Klappenweg 2 starten wird, liegen viele Aktionen. So wurde das Grundstück weitgehend auf Vordermann gebracht, die gelungene Einzäunung ist auch fertig und die Scheue erstrahlt in frischer Farbe. Der Bürocontainer mit Besprechungsraum, Küchenzeile und WC ist auch mit der Scheune eins geworden. Strom und Schmutzwasseranschluss sind ebenfalls abgeschlossen.
All diese Aktionen waren durch die finanzielle Unterstützung des LEADER-Programms sowie durch Zuwendung von Menschen, Firmen und Einrichtungen fertig gestellt werden. Jetzt möchte DoLeWo diese Liegenschaft allen vorstellen und mit ihnen feiern, dass dieses Vorhaben realisiert worden ist. pb / Fotos: Petra Bordfeld
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In der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins "Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf und Willensen e.V." wurde auf Vorschlag des Vorstandes eine Spendensammlung für die Opfer des Krieges in der Ukraine durchgeführt.
Wie sich herausstellte hatten viele der Anwesenden ihre Geldbörse dabei und spendeten einen durchaus respektablen Betrag in Höhe von 195,00 Euro.
Dieses Geld wurde nun unter dem Verwendungszweck "Spende für Opfer des Krieges in der Ukraine" der Deutschen Humanitären Stiftung überwiesen.
Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt.
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Ehrenvorsitzender Herbert Lohrberg (mi.) zusammen mit seinem Nachfolger (3. v. re.) und den anderen Vorstandsmitgliedern sowie Petra Pinnecke. Foto: Petra Bordfeld
Der Vater des Gedankens, der mit der Jahrtausendwende den Verein "Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf" (DoLeWo) mit aus der Taufe hob, legte während der Jahreshauptversammlung nach 22 Jahren sein Amt als erster Vorsitzender in die Hände seines bisherigen zweiten Vorsitzenden Johannis Hondrogiannis. Die Rede ist von Herbert Lohrberg, der in Anerkennung seines Engagements für den Verein sowie für die BürgerInnen aus Eisdorf und Willensen, mit einer Laudatio einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde.
Da nun auch der Platz des zweiten Vorsitzenden neu besetzt werden musste, fiel die Entscheidung, ebenfalls einstimmig, auf Hans-Werner Ingold.
Doch bevor ein Kapitel Vereins-Geschichte beendet und ein neues aufgeschlagen wurde, legte Herbert Lohrberg erst noch seinen Bericht vor, in dem er deutlich machte, welche Hindernisse für das Aufstellen eines Containers überwunden werden müssen.