Eisdorf


Karl Heinz Oppermann, der stellvertretende Spielmannszugführer Dietmar Töpperwien, Alexander Greune, Frederike Lawes, Joachim Lawes, Spielmannszugführerin Michaela Rutzen und Ortsbrandmeister Thomas Wenzel (v. l. n. r.) nach der Übergabe der Dankeschönpräsente. Foto: Bordfeld

Eisdorf (pb). Dass der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf im ersten Jahr seiner wieder erlangten Selbständigkeit eine schöne und ruhige Saison hinter sich hat, machte die Spielmannszugführerin Michaela Rutzen während der Jahreshauptversammlung deutlich.

So habe man sich zu 49, die Jugendlichen sogar zu 62 Übungsabenden getroffen.  Es sei auch nicht bloß das Neueste aus dem Dorf ausgetauscht, sondern richtig musiziert worden. Aus dem Grund werde man 19. März auch am Wohltätigkeitskonzert der Feuerwehr-Musik- und Spielmannszüge in der Stadthalle Osterode teilnehmen.

Wieder auf das abgelaufene Jahr zurückschauend, erinnerte die Sprecherin daran, dass acht Auftritte für Kultur- und Brauchpflege sowie bei der Freiwlligen Feuerwehr zu verzeichnen gewesen seien. Im Prinzip hätten die 13 aktiven Spielleute (sechs weiblich und sieben männlich), die zwölf Jugendlichen (acht weiblich und vier männlich) sowie die drei inaktiven Mitglieder Hörenswertes geleistet.

Michaela Rutzen ergriff aber auch als Jugendwartin das Wort. Sie brachte ihre große Freude darüber zum Ausdruck, dass von den jugendlichen Spielleuten neun unter 16 Jahre alt seien und zwei von diesen im Jugendfeuerwehrdienst stünden. Mit dem musikalischen Nachwuchs sei dienstags von 18 bis 19.30 Uhr geübt worden. Seit November 2009 habe sie Unterstützung von Karl-Heinz Oppermann erfahren, der die Trommler ausbildet. Das Highlight ohne Musik sei aber das Samtgemeindezeltlager im Juli des zurückliegenden Jahres gewesen. Mit der Hoffnung, dass die Jugendlichen fleißig üben und den Spaß am Musizieren nicht verlieren mögen, endete sie ihren Bericht.

Aber auch zwei Gäste melden sich zu Wort. Als erstes übermittelte Ortsbrandmeister Thomas Wenzel seine Freude darüber, dass es so aufwärts mit dem Spielmannszug gegangen sei und man Positiv in die Zukunft schauen könne.

Gemeindebrandmeister Karsten Krügener wiederum sparte nicht mit Worten der Anerkennung im Hinblick auf der geplanten Teilnahme an dem Wohltätigkeitskonzert. Und er verriet auch, dass sein Stellvertreter das Amt niedergelegt hätte, aber bereits am 17. Januar jemand Neues Gewählt werde.

Das Thema „Wohltätigkeitskonzert“ kam noch einmal im Feuerwehrhaus auf den Tisch. Damit der Auftritt wirklich von der ersten bis zu letzten Note sitzt, werde die Jugend sich ab dem 19. Januar pünktlich um 19 Uhr mit den Erwachsenen treffen, um einmal in der Woche gemeinsam zu üben.

Spielmannszugführerin Rutzen hatte aber noch diverse Dankeschönpräsente mitgebracht. Das erste durfte Karl-Heinz Oppermann entgegennehmen, weil er sich verstärkt um die Nachwuchstrommler kümmert. Die anderen Aufmerksamkeiten gingen an jeweils drei Erwachsene und drei Jugendliche für ihr hohe Beteiligung an den Übungsabenden.

Bei den Großen wurden 49 musikalische Diensthabende absolviert, bei denen Iris Peter nur sechs Mal fehlte. Dietmar Töpperwien war 42mal zugegen, Joachim Lawes 41 Mal. Beim Nachwuchs sah es so aus, dass Alexander Greune bei den 64 Übungsabenden nur vier Mal fehlte, Marius Koch 20 Mal und Frederike Lawes 22 Mal.

Abschließend wurde noch der Entschluss gefasst, dass man am 7. Mai wieder Kegeln geht. Außerdem werde man am 1. Oktober die Schützen in Eisdorf abholen und am 4. November den Laternenumzug der Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf begleiten.