Eisdorf

Weihnachtsgruss

Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,

die Zeit vergeht wie im Fluge. Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel 2021/2022 stehen vor der Tür, alle freuen sich auf eine ruhige Zeit zwischen den Jahren und die Zusammenkünfte innerhalb des Familien- oder Freundeskreises.

Natürlich dürfen wir nach wie vor die Corona-Pandemie nicht vergessen. Sie sollte eigentlich so gut wie abgehakt sein! Leider ist dem nicht so: die 4. Welle rollt unaufhaltsam. Wir haben zwar keinen harten Lockdown wie im letzten Jahr aber an Normalität „so wie früher“ ist nicht zu denken. Wir müssen damit so gut es geht leben!

Gerade jetzt ist es wichtig, den Menschen beiseite zu stehen, die im Moment besonders auf Hilfe angewiesen sind. Umso mehr freut es mich, dass es in Eisdorf sehr viele engagierte Helfer gibt, die sich für andere einsetzen. All denjenigen möchte ich von Herzen danken. Menschen, die für andere da sind, die sich unterstützend einbringen und dabei helfen, die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen sorgen für eine lebens- und liebenswerte Ortschaft.

Ich möchte diese Gelegenheit aber auch nutzen, um mich bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu bedanken, die sich im vergangenen Jahr in vielfältiger Weise an der Entwicklung unserer Ortschaft und zum Wohle aller beteiligt haben. Ihr Engagement in den Vereinen, Kirchen und Verbänden, sowie in den verschiedensten Bereichen unserer Gesellschaft trägt dazu bei, Eisdorf lebens- und liebenswert zu erhalten und weiter zu entwickeln. Allen ehrenamtlich Tätigen und auch sozial Engagierten gilt dabei erneut mein besonderer Dank. Aber auch diejenigen, die sich im Stillen für andere einsetzen, sollen sich in diesen Dank eingeschlossen fühlen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein friedliches und segensreiches Weihnachtsfest sowie für das neue Jahr Gesundheit, Frieden und ihr ganz persönliches Glück, zu dem für die meisten Menschen neben der Familie auch das Wohlfühlen in unserer Ortschaft zählt. Dazu können wir aber alle unseren Beitrag leisten.

Meinen Weihnachtsgruß möchte ich schließen mit einem Gedicht von Jutta Gornik

 

Weihnacht' wie es früher war
 
Ich wünsche mir in diesem Jahr mal Weihnacht, wie sie früher war.
Kein Rennen zur Bescherung hin. Kein Schenken ohne Sinn.

Ich wünsch' mir keine teure Sache, aus der ich mir doch gar nichts mache.
Ich möchte nur ein winzig kleines Stück vom verlor'nen Weihnachtszauber zurück.

Dazu frostklirrend eine Heil'ge Nacht, die frischer Schnee winterlich gemacht.
Und leuchtender als sonst die Sterne: So hätt' ich's zur Bescherung gerne.

Wohl auch das Läuten ungezählter Glocken, die Mitternachts zur Mette locken.
Voll Freude angefüllt die Herzen, Kinderglück im Schein der Kerzen.

Könnt' diese Nacht geweiht doch sein! Nicht überladen mit Wohlstand - eher klein!
Dann hörte man wohl unter allem Klingen vielleicht mal wieder Engel singen.

Ach, ich wünsche mir in diesem Jahr Weihnacht, wie sie als Kind mir war.
Es war einmal, so lang ist's gar nicht her, für uns so wenig so viel mehr...

 

Ihre Ortsbürgermeisterin

Petra Pinnecke