Eisdorf

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Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke zusammen mit den Geehrten. Fotos: Petra Bordfeld

Jahresempfang der Ortschaft Eisdorf

„Ein Dorf besteht nicht nur aus Stein und Mörtel, sondern aus dem Miteinander der Menschen. Denn die Menschen, nicht die Häuser sind das Fundament einer Ortschaft. Sie sind mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz ein Vorbild für unser Dorf, denn ohne ihr leidenschaftliches Engagement wäre unsere Gesellschaft eine andere“, so Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke während der kleinen Feierstunde, welche vor der DoLeWo-Scheune im Klappenweg durchgeführt wurde.

Doch es war der zweite Vorsitzende von DoLeWo, Hans-Werner Ingold, der diese kleine Feierstunde eröffnete. Er brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass DoLeWo die Ehre erfahren hat, die Ehrung verdienter Bürger auf seinem Grundstück auszurichten, Da man vom Ortsrat eine finanzielle Unterstützung erfahren habe, sei alles an Getränken und Speisen für einen Euro zu haben,

Petra Pinnecke wiederum begrüßte alle Festeilnehmer und -teilnehmerinnen im Namen des Ortsrates Eisdorf. Sie erinnerte daran, dass bei der im November 2022 erfolgten Terminabsprache die Ortsratsmitglieder die Idee hatten, die Ehrung der Eisdorfer Bürgerinnen und Bürger sowie der Sportlerinnen und Sportler während eines Festes von DoLeWo durchführen zu lassen. „Erfreulicherweise fand diese Idee auch bei euch Zuspruch“.

An diesem Ehrenamtstag könne der Ortsrat den Ehrenamtlern zeigen, dass sie sehr wichtig seien. „An solch einem Tag wollen wir Menschen würdigen, die mit ihrem Wirken das Rückgrat unserer Gesellschaft bilden“, so Petra Pinnecke.

Ein Ehrenamt erfordere letztendlich Zeit und Kraft, Ausdauer und Verlässlichkeit, und manchmal koste es auch Nerven. Für diesen bestimmt nicht immer einfachen und natürlich auch sehr zeitintensiven Einsatz wollte die Ortsbürgermeisterin nicht nur persönlich Danke sagen, sondern auch den Dank von Rat, Verwaltung und Bürgerschaft übermitteln.

Durch Menschen wie die Ehrenamtler werde die Gesellschaft lebendiger und wärmer. Und genau das sei gerade in diesen Zeiten, in denen man nahezu atemlos von Krise zu Krise hechte, umso wichtiger. „Das Ehrenamt ist ein selbstverständlicher Teil unseres Dorfes“. Durch das Engagement der zahlreichen Ehrenamtler entstünden soziale Netze vor Ort, die für ein menschliches Miteinander unerlässlich seien. „Wir in Eisdorf sind füreinander da“. Das Ehrenamt in Eisdorf habe viele Namen und viele Gesichter. Es reiche beispielsweise von der Arbeit für die ältere Generation und dem Engagement in den Kirchen über die Mitarbeit bei den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr bis hin zum sportlichen Einsatz in den Vereinen. „Der Vielfältigkeit des Ehrenamtes sind keine Grenzen gesetzt“.

Sie wolle jeden einzeln würdigen, denn die Ehrenamtler leisteten mit ihrer Arbeit einen unverzichtbaren Dienst für das Gemeinwohl. „Sie können wirklich stolz auf sich sein“. So hatte sie nicht „nur“ für jeden eine Urkunde mitgebracht, sondern auch Gutscheine und zwei Sparkühe.

Nach der Ehrung kam Petra Pinnecke auf den Schießsport zu sprechen. Das Schöne daran sei, dass man ihn wirklich in jedem Alter ausüben dürfe. Außerdem verlange dieser Sport viel Disziplin und die Übernahme von Verantwortung für sich selbst und andere.

Aus dem Grunde hätte sie auch gerne David Elsner geehrt. Er war aber nicht zugegen, weil er eine Einladung erhalten hatte, an den Deutschen Meisterschaften (Klasse Junioren II) teilzunehmen „Wir sind unheimlich stolz auf ihn und drücken ihm die Daumen für seinen weiteren Erfolg“. Des Weiteren sollte auch Lars Kesten geehrt werden. Doch der ist mit David nach München gefahren.

Sie bat aber auch die 1. Herrenmannschaft des FC Eisdorf und ihre Betreuer nach vorn, weil sie im letzten Jahr in der Bezirksliga Braunschweig gespielt hatten.

Abschließend dankte die Ortsbürgermeisterin all denen, die dieses Fest mit den Ehrungen ermöglicht hatten. pb

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EHRUNGEN

  • Jan Vollrath:  Er ist seit 13 Jahren Kassenart des DoLeWo. Akribisch hält er das Geld des Vereins zusammen, zahlt aber natürlich die notwendigen Ausgaben. Des Weiteren hat Jan tolle Ideen und macht als Berater des Vereins in sonstigen Fragen von sich reden.
  • Dietmar Lange: Immer wieder montags nachmittags lädt Dietmar Lange Eisdorferinnen und Eisdorfer in das ehemalige Gemeindebüro ein, um mit ihnen die alten Eisdorfer Geschichten festzuhalten und aufzubereiten. Da werden bei Kaffee, Tee und Kuchen Namen auf Fotografien zugeordnet sowie lustige oder auch traurige Geschichten erzählt. Dies ist aber noch nicht alles, wo es ohne Dietmar Lange nicht geht: Er organisiert die Einteilung der Autos beim Mobilen Eisdorf, wenn es um Einkaufsfahrten oder Arztfahrten in der Nachbarschaftshilfe geht? Nicht verzagen den Dietmar fragen!
  • Walter Sinram-Krückeberg und Ernst-August Aschoff (Forstgenossenschaft Eisdorf): Walter Sinram-Krückeberg ist seit 20 Jahren zweier Vorsitzender der Genossenschaft und kümmert sich nicht nur um die Bäume sondern auch um Fuchs und Hase. Ernst-August Aschoff ist seit zehn Jahren Schriftführer der Forstgenossenschaft.
  • Stefan Löding (TSC Eisdorf): Stefan Löding war von 1997 bis 1999 dritter Vorsitzender des TSC, von 1999 bis 2004 war er zweiter Vorsitzender. Ab 2004 schied er aber nicht aus dem Vorstand aus, sondern arbeitet bis heute dort mit. Zurzeit kümmert er sich um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.
  • Michael von Einem (TSC Eisdorf):  Michael von Einem war von 2004 bis 2015 zweiter Vorsitzender im Verein. Von 2015 bis 2023 war er erster Vorsitzender.
  • Karin Pflugfelder (TSC Eisdorf):  Karin Pflugfelder ist seit 2007 bis jetzt Schriftwartin. Außerdem leitet sie viele VereinsmitgliederInnen zum sportlichen Miteinander an.  
  • Jörg Sinram-Krückeberg (TSC Eisdorf):  Jörg-Sinram-Krückeberg kümmert sich seit 2008 um die Finanzen des Vereins. Seine Kasse ist stets gut gefüllt und natürlich auch sauber geführt.