Eisdorf

Eisdorf (sab). Gutes, aber auch Schlechtes, war vom Bürgermeister Herbert Lohrberg in der am Mittwoch stattgefundenen Ratssitzung zu hören, bei der nur Willensener Bürger zuhörten.

Lohrberg dankte der Feuerwehr Willensen für die Aufstellung und Unterhaltung des Weihnachtsbaumes. Leider sei es zu Beschädigungen an der Lichterkette gekommen. Die Täter konnten allerdings ermittelt werden und leisteten „allgemeine Dienste“.

Mehr als 30 Internet-Nutzer hätten sich für einen privaten Anbieter entschieden, der für ein schnelles DSL-Netz in Eisdorf und Willensen sorgt. Lohrberg berichtete, das der Anbieter derzeit technische Voraussetzungen schafft.

Im nächsten Jahr wird vom Landkreis Osterode die Ortsdurchfahrt Willensen ausgebaut. Die Gemeinde sorgt auf eigene Kosten für die neue Verrohrung des Gewässers in der Ortsdurchfahrt, ebenso unter Beteiligung der Anlieger für die Gehweganlage. Zahlreiche Gespräche, so Lohrberg, hätten dafür gesorgt, das für den Ausbau der Gehweganlagen erhebliche Zuschüsse Dritter fließen werden.

Den Neujahrsempfang bezeichnete Lohrberg als gut gelungen. Über eine andere Gestaltung wolle man allerdings nachdenken.

Bedauert wurde die Untat, nämlich die Zerstörung von vier jungen Bäumen an der Kirchenchaussee, die von Konfirmanden gepflanzt wurden. Die Gemeinde setzte für die Ergreifung der Täter eine Belohnung von 500 € aus.

Über das jahrzehntelange Thema „Wegetausch“ war zu hören, dass dieses Thema nun endlich „vom Tisch“ komme.

Die Gemeinde hoffe eine Entscheidung der Samtgemeinde noch im März über „Bandenwerbung“, Benutzungsgebühren und dergleichen.

Lohrberg berichtete ebenfalls darüber, dass mit dem „Verein zur Wahrung Willensener Interessen“ ein Gestattungsvertrag über die Pflege der „Gänsekuhle“ abgeschlossen wurde.

Am 14. April 2007 wird voraussichtlich der „Tag der Umwelt“ stattfinden.

Gemeindedirektor Harald Dietzmann sprach seinen ausdrücklichen Dank dem „VzWWI“ für die Pflege der „Gänsekuhle“. Er dankte ebenfalls den Willensener Vereine für die Bewirtschaftung des Dorfgemeinschaftshauses Willensen.

Für den Ausbau der Straße „Mühlenbeu“ gebe es keine Zuwendungen der GLL, Behörde für Geologie, Landentwicklung und Liegenschaften, früher AfA. Die Voraussetzungen dafür seien nicht gegeben.

Die Sanierung der Sösebrücke im Bereich Sösewinkel/Uferstraße ist dringend erforderlich, führte Dietzmann weiter aus. Im Haushaltsplan wurde dafür 60.000 € angesetzt.