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Die E-Ladesäule in der Uferstraße wird in der Mitte des Carports stehen, welches auf der gesamten Teerfläche für zwei zu „tankende“ Fahrzeuge errichtet werden soll. Foto: Petra Bordfeld
Aus der Ortsratssitzung
Die Mitglieder des Ortsrates Eisdorf nahmen das Regionale Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises Göttingen nicht nur zur Kenntnis, sondern gaben auch drei wichtige Anregungen mit auf den Weg. So mahnten sie einstimmig an, dass das südlich von Eisdorf gelegene Vorbehaltsgebiet „Ki“ (Kiesschacht) auch mit Blick auf eine mögliche Grundwassergefährdung gestrichen werden soll.
Dahingegen müsse die Goldbachquelle für eine zukünftige Trinkwasser-Versorgung in geeigneter Weise berücksichtigt werden. Der Ortsrat war sich einig, dass man in Betracht auf die Klimaentwicklung froh sein werde, zukünftig auf diese Quelle zurückgreifen zu können. „Wenn das Trinkwasser knapp wird, lohnt es sich, sie wieder funktionsfähig zu machen“. Nicht weniger Beachtung dürfe der Krytertal-Quelle entgegengebracht werden, die zurzeit die Ortchaft versorgt und bislang in Trockenzeiten gut durchgehalten hätte.
Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke ging eingangs im KuSZ (Kultur- und Sportzentrum) nicht auf das RROP ein, sondern stellte das vorläufige Ergebnis einer Umfrage vor, welche das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen auch in Eisdorf durchgeführt hat. Dabei galt es für die Einwohner, per Mail oder Brief gestellte Fragen zum Zusammenleben und den Arbeitsplätzen, zu denen übrigens auch Homeoffice zählt. Antworten zu geben. Unter allen teilnehmenden Gemeinden wusste Eisdorf mit einer Rücklaufquote von 20 Prozent zu überzeugen, denn das Ergebnis hätte keine andere Ortschaft erreicht, so die Sprecherin. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte sich den 18. Juni merken, denn an dem besagten Freitag wird es nämlich ein Endbericht in der Zeit von 8 bis 12 Uhr per Online-Konferenz geben. Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bitte rechtzeitig bei ihr, so die Ortsbürgermeisterin.
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Kinder, lasst uns Eier schmücken,
rot oder gelb, grün oder blau,
einerlei es wird entzücken,
ein jeder komm er her und schau!
So heißt es im ersten Vers eines unbekannten Dichters.
Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
ich hätte nicht gedacht, dass es noch dicker kommt als im letzten Jahr.
Ostern 2020 war ruhig, danach war es weiterhin ruhig aber wir konnten ein wenig draußen erleben in der Natur und uns ein bisschen freuen. Große Feste waren nicht drin, aber kleinere Zusammenkünfte hatten ja auch etwas! Und dann Weihnachten und Silvester 2020! Noch mehr Ruhe! Eigentlich kann es ja nur besser werden, so war der Gedanke…. Aber schlimmer geht immer; wie wir jetzt wissen.
Der Apell: “Öffentliches Leben so weit wie irgend möglich herunterfahren!“ Machen wir natürlich!
Also dann wird Ostern 2021 noch ruhiger als ruhig! Langsam kommen wir doch an unsere Grenzen, oder? Aber was soll es!?
Hält nicht Essen und Trinken Leib und Seele zusammen? Leib auf jeden Fall…
Aber z.B. beim Wandern oder Fahrradfahren in unserer schönen Landschaft können wir die Kalorien wieder in Grenzen halten. Erfreuen wir uns halt an den kleinen feinen Dingen im Leben!
Mein Highlight der Woche ist meine kleine Enkeltochter. Sie ist unser kleiner Sonnenschein, denn sie ist noch unbeschwert und fröhlich. Das steckt an!
Ich weise jetzt nicht wieder auf den „Hoffnungsschimmer“ hin. Lassen wir es auf uns zukommen und versuchen einfach das beste aus der ganzen Misere zu machen.
Ich wünsche Ihnen trotz Allem ein schönes gesundes Osterfest!
Bleiben Sie fit und guten Mutes und denken Sie daran frei nach Johann Wolfgang Goethe:
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick! Genießen Sie einen Osterspaziergang unter des Volkes wahren Himmel: Da sind Sie Mensch und dürfen es sein!
Ihre Ortsbürgermeisterin
Petra Pinnecke
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Der Seitenstreifen an der Förster Straße soll mittels Blühwiesen und Blühsträucher bunter werden. Foto: Petra Bordfeld
Dass es die Corona-Pandemie nicht vermag, die Tätigkeitsbremse voll anzuziehen, machte Bürgermeister Harald Dietzmann während der Sitzung des Ortsrates Eisdorf sehr deutlich.
So ließ er durchblicken, dass zwei gemeindliche Kofinanzierungen für das LEADER-Projekt auf der Liste stehen. Zum einen möchte der Verein „Mobiles Eisdorf“ den Neubau eines Carports mit Photovoltaikanlage in Angriff nehmen. Weiter möchte der Verein "Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf" (DoLeWo) seine im Klappenweg gelegene Scheune weiter erschließen. Für beide Aktionen werden jeweils 5 000 € seitens der Gemeinde Bad Grund - zur Co-Finanzierung eingeplant.
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Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
in diesen Tagen hat unsere Ortschaft schon das erste Jahr im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hinter sich. Eine schöne Jahreszahl 2020! Sie wird uns wohl auf ewig in Erinnerung bleiben! Wohl eher nicht in guter.
Viele erinnern sich noch daran, dass früher einmal das Jahr 2000 ein „magisches Datum“ war. In meiner Kindheit gab es dazu Bücher, die in phantastischer Weise beschrieben, wie dann das Leben aussehen sollte: Siedlungen auf dem Mond. Fahrerlose Autos. Nun ja, mit der Zukunft ist das eben nicht ganz einfach. Manches jedoch hat die Phantasie übertroffen: Mit dem Mobiltelefon haben wir heute TV, Fotoapparat, Musiksammlung, Lexikon und manches mehr auf der Hand.
Aber es gab auch Filme mit Endzeit-Stimmung. Gruselige Zombies besiedelten die Erdteile und überfielen die übrig gebliebenen Menschen.
So schlimm hat es uns - Gott sei Dank - noch nicht erwischt. Fast ein ganzes Jahr aber kämpfen wir nun mit dem Covid-19 Virus. Mal mehr, mal weniger.
Achtsamkeit und Zusammenhalt ist gefragt! Allerdings mit 1,5 Meter Abstand untereinander.
Weihnachten, das schönste Fest im Jahr! Treffen mit Familie, mit Freunden!? Nur im ganz kleinen Kreis; möglichst gar nicht
Stimmungsvoll und schön ist etwas anderes? Früher war mehr Lametta.
Und Silvester? In trauter Zweisamkeit oder allein vor dem Fernseher mit Ekel Alfred und Silvesterpunsch? Nun ja, die Begeisterung ist verhalten.
Aber was soll es: ich denke die Empfehlungen der Wissenschaftler sollten ernst genommen werden. Jeder einzelne sollte sich verantwortungsvoll verhalten und bereit sein mitzumachen.
Ich bin ein positiver Mensch. Das wird schon wieder! Obwohl ich mir auch sicher bin, dass unsere Situation noch im nächsten Jahr vorerst anhalten wird.
Aber liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer, bitte verlieren Sie nicht den Mut. Unser Leben geht weiter, wenn auch nicht ganz so wie wir es uns wünschen. Erfreuen Sie sich an den kleinen Dingen des Lebens.
Danken möchte ich allen, die sich immer wieder beherzt und mit großer Selbstverständlichkeit für ihre Mitmenschen einsetzen. „Ihr seid Sterne, die anderen den Weg weisen in dieser dunklen Zeit.“
Das Weihnachtsfest symbolisiert im eigentlichen Sinne die Hoffnung auf Erlösung von allem Leid. Lassen Sie uns deshalb nun zunächst die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel dazu nutzen, im kleinen Kreis unserer Familien Kraft und Optimismus zu tanken. Genießen wir die Adventskränze, die Kerzen, die geschmückten Bäume und die ganz besonderen Düfte dieser magischen Zeit. Genießen wir die Zeit bei guten Gesprächen, treffen wir uns in der realen und der digitalen Welt. Lassen Sie mich enden mit einem Zitat von Wilhelm von Humboldt: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“
Ich wünsche Ihnen allen, Ihren Familien und Freunden trotz allem schöne, besinnliche und fröhliche Weihnachten und für das Jahr 2021 Gesundheit, Mut, Glück, Vertrauen, Liebe und Frieden.
Bleiben Sie gesund und geben Sie die Hoffnung auf keinen Fall auf!
Ihre Ortsbürgermeisterin
Petra Pinnecke
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Archivfoto: Ehrenmal vor der Kirche. In diesem Jahr kann die Gedenkfeier zum Volkstrauertag an dieser Stelle leider nicht stattfinden.
„Mama, was ist das eigentlich für ein großer Stein, der vor der Kirche steht?“ fragte mich mein Sohn vor einiger Zeit. Er ist 28 Jahre alt. „Das ist das Ehrenmal! Dort sind die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges verzeichnet!“ habe ich ihm kopfschüttelnd geantwortet. Fassungslos, dass er dies nicht wusste oder es früher nicht registriert hat.
Unsere Großeltern und Eltern waren Zeugen dieser schrecklichen Ereignisse. Doch die Erinnerung schwindet wie mein Beispiel dokumentiert mit den Jahren. Die Zeitzeugen sterben und die Nachkommen der Kriegsgeneration verlieren den Bezug zu vergangenen Ereignissen.
Daher finde ich es immens wichtig, dass jedes Jahr zwei Sonntage vor dem Ersten Advent uns der Volkstrauertag an alle Opfer von Krieg und Gewalt, deren wir gedenken wollen, erinnert. Zugleich ist er ein Tag des Nachdenkens darüber, wie wir heute auf Krieg und Gewalt reagieren und was wir – ganz persönlich, aber auch als reiches Land in einem freien und friedlichen Europa - für Freiheit und Menschlichkeit auf der Welt tun können
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Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
jetzt ist es doch wieder soweit: die zweite Welle Corona ist am Laufen. Der 2. Lockdown; wenn auch „light“: trotzdem schlimm genug! Ich will nicht wiederholen, was andere schon genügend anmahnen. Denn irgendwie nervt es doch und der eine oder andere rollt die Augen und sagt: „Lass mich doch in Frieden mit Corona!“
„Wir machen doch alles: Maske tragen (ich hasse es immer noch, aber was soll es; wenn es hilft?), Abstand halten, Hände waschen, lüften, nicht mit vielen feiern und… und… und….!“
Gut so!!!
Immer wieder scheiden sich die Geister: wie machen wir es denn nun richtig? Keiner weiß das so genau. Sogar die besten Professoren sind da überfragt. Diese Krankheit ist halt schwer zu greifen, weil wir zu wenig davon wissen.
Ich denke aber, wenn wir uns so verhalten wie oben beschrieben, könnten wir es schaffen im nächsten Jahr wieder ein kleines Stück Normalität zu bekommen – vielleicht nicht gleich am Anfang des Jahres. Trotzdem sollten wir uns darauf freuen! Lassen Sie uns immer positiv denken!
Jedes Ding hat nun Mal seine Vor- und Nachteile.
Ich kann mich nur wiederholen: und ganz hinten am Horizont sehe ich einen Hoffnungsschimmer auf unser vertrautes gutes Leben.
Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
haben Sie weiterhin vielen Dank für Ihre Hilfe untereinander und überhaupt für alles Gute, was Sie tun!
Halten Sie bitte durch; auch wenn es manchmal schwer fällt!
Bleiben Sie gesund!
Ihre Ortsbürgermeisterin
Petra Pinnecke
PS: Ich möchte noch daraufhin weisen, dass am Volkstrauertag keine Feierstunde vor dem Ehrenmal aus den bekannten Gründen stattfindet. Die Kränze der Gemeinde und der Vereine und Verbände werden am Ehrenmal nieder gelegt. Ich werde mich dann dort einfinden. Meine Gedanken zum Volkstrauertag finden Sie dann auf der Eisdorfer Homepage. Ab 11.00 Uhr werde ich am Gottesdienst zum Volkstrauertag teilnehmen.
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Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
eine merkwürdige Zeit momentan. Irgendwie steht alles still. Es geht gefühlt nichts bzw. nicht viel vorwärts. Es ist nichts normal! Aber was ist eigentlich normal?
Für mich ist normal, morgens aufzustehen, waschen, Zähneputzen, anziehen und dann zur Arbeit fahren; nachmittags nach Hause kommen und dort umher pusseln, fernsehen, telefonieren und schlafen gehen. Zu meiner Normalität gehört aber auch, Kontakt zu meiner Familie und zu meinen Freunden zu halten und gewisse Rituale zu pflegen.
Jeder hat von uns Dinge in seinem Leben, die sowohl vor, als auch während der Corona-Zeit normal sind. Auf einige Dinge müssen wir allerdings in dieser Zeit verzichten, wie z.B. lieb gewonnene Traditionen, Treffen mit vielen Freunden oder Dorffeste.
Es ist nicht wie gewohnt oder was wir kennen. Wir wissen auch nicht, was auf uns zu kommt, wie lange es noch dauert. Aber wir bleiben doch dieselben Menschen. Wenn wir dann unseren gewohnten Weg gehen können, erscheint es doch umso schöner, dass alles wieder vertraut ist. Und wir können dann unseren alten Weg gehen.
Und… ganz hinten am Horizont sehe ich etwas, dass zwar noch ganz klein ist, aber es ist da. Ein Hoffnungsschimmer auf unser vertrautes gutes Leben.
Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
haben Sie vielen Dank für Ihre Umsicht, für Ihre Hilfe untereinander und überhaupt für einfach alles Gute, was Sie tun!
Wenn wir auch nicht allabendlich auf dem Balkon stehen und dafür applaudieren, so wissen doch diejenigen, die es betrifft, dass wir alle dankbar sind. Die Eisdorfer Kirchenglocken erinnern jeden Abend um 19.00 Uhr daran!
Bitte halten Sie durch und schauen Sie zum Horizont! Vielleicht entdecken Sie ja auch ein kleines – immer größer werdendes – Licht.
Bitte bleiben oder werden Sie gesund und verlieren Sie nicht den Mut!
Ihre Ortsbürgermeisterin
Petra Pinnecke
PS:
Im Übrigen: mich gruselt die Maskenpflicht beim Einkaufen. Aber da müssen wir wohl alle durch! Irgendwie wird es schon gehen!
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Während sich Eisdorf über den Sieg bei dem Wettbewerb „Unser Dorf fährt elektrisch“ freuen kann, der Anbau der Kindertagesstätte „St. Georg“ im Januar 2019 in Betrieb genommen werden wird und der FC Eisdorf wohl einen Zuschuss für die neuen Duschen im Sportheim Borntal erhalten werden, wurden der Ausbau-Start des Mühlenbeus unerwartet ausgebremst.
Auf die beiden Baumaßnahmen mit unterschiedlichem Werdegang ging Bürgermeister Harald Dietzmann während der Sitzung des Ortsrates Eisdorf ein. Er wusste zu berichten, dass der Krippenanbau der Kita sehr weit fortgeschritten ist. Die Küche ist bereits da, die ersten Möbel aufgebaut und die Schlaflandschaft auch schon fast fertig. Das Außengelände wird von einer Firma so hergerichtet, dass die Spielgeräte wieder aufgestellt werden können. Im Prinzip müsse dafür der Finanzrahmen in Höhe von 142 000 € ausreichen.
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Das Richtfest für den Anbau der Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf wird bald stattfinden. Foto: Petra Bordfeld
Zwei wichtige Bauprojekte standen im Mittelpunt der Sitzung des Eisdorfer Ortsrates: Während das Richtfest für den Anbau für Krippenplätze in der Kindertagesstätte St. Georg voraussichtlich am kommenden Dienstag, 4. September, gefeiert wird, dürfte der erste Spatenstich für den Ausbau des Mühlenbeus im Oktober erfolgen, welcher im September 2019 fertiggestellt sein soll. Für beide Maßnahmen muss die Gemeinde Bad Grund übrigens mehr Geld in die Hand nehmen als geplant, so Bürgermeister Harald Dietzmann.
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Die für ihre Leistungen geehrten Sportlerinnen und Sportler zusammen mit Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke und Gemeindebürgermeister Harald Dietzmann. Foto: Petra Bordfeld
Im Anschluss an die Premiere des Neujahrspicknicks, schloss sich mit der Ehrung von Sportlerinnen und Sportlern der Ortschaft eine Tradition an. Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke verwies darauf, dass diese Ehrung auf lokaler Ebene mindestens ebenso wichtig ist, wie die der Biathlon-Königin Laura Dahlmeier, der Rekord-Kombinierer Johannes Rydzek sowie der Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst auf Bundesebene.
Auch wenn die Verleihung der Urkunden und Dankeschönpräsente nicht im Fernsehen übertragen wurden, dürften alle stolz darüber sein, dass der Sport in Eisdorf weiterhin groß geschrieben wird. Denn gerade in einer derartigen Ortschaft sei eine gewachsene Vereinsstruktur wichtig, weil Sport ein sehr vielseitiger Alleskönner ist. Durch ihn könnten auch soziale Kontakte gestärkt werden. So fänden beispielsweise „Zugezogene“ schneller Anschluss, indem sie sich in ortsansässigen Vereinen einbringen. „Ein Kennenlernen und damit das Dazugehören zur örtlichen Gemeinschaft werden erleichtert“.
Außerdem böten Sportvereine Sportarten an die gerade für Jugendliche und Kinder ein ergänzendes Angebot zum Schulsport bieten. Die Kleinsten erführen sogar im Vorschulalter wertvolle Hilfestellung, und der Purzelbaum bleibt kein Fremdwort oder unlösbares Problem. Die Jugendlichen könnten ihre Kräfte in einem gewaltfreien Wettkampf messen und lernen, ihre eigenen Grenzen kennen zu lernen.
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Im Haushaltsplan der Gemeinde Bad Grund sind drei Positionen für die Ortschaft Eisdorf festgeschrieben, wobei es eine, laut Aussage von Bürgermeister Harald Dietzmann, durchaus in sich hat. Während der Ortsratssitzung legte er offen dar, dass allein für die Kindertagesstätte St. Georg 110 000 € veranschlagt wurden. Mit dieser Summe soll der angestrebte Anbau des Ruheraumes für die ganztägigen Krippenbetreuung ermöglicht werden. Dabei werden allerdings der Gemeinde Fördermittel durch das KIP I (Konjunkturinvestitionsprogramm) zugutekommen. Gleiches darf dankenswerter Weise von den gesammelten Spenden aus der Eisdorfer Bevölkerung gesagt werden.
5 000 € sollen für die Modernisierung der Klassenräume der Grundschule Eisdorf eingeplant werden. Weitere 2 400 € werden für die Türen der Wohnungen des gemeindeeigenen Hauses in der Frankfurter Straße 1 veranschlagt. Für die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf steht auch die Finanzierung zweier Schmutzwasserabsaugpumpen an, die dringend – nicht nur bei Hochwasser – benötigt werden.
Doch bevor der Haushaltsplanentwurf 2018 für die Gemeinde Bad Grund einstimmig zur Kenntnis genommen wurde, legte der Vorsitzende der CDU-Fraktion Eisdorf, Jens Schimpfhauser, den Antrag der CDU-Gemeindefraktion vor, in dem sie ihren finanziellen Wunsch offen legt. Denn sie möchte, dass 50 % der Mehreinnahmen durch die Grundsteuererhöhung für die Grünflächenpflege und Reparaturen der Gemeindestraßen genutzt wird; damit die Bevölkerung der Gemeinde sieht, wofür sie mehr Geld bezahlen wird.