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Ehrung für 25- jährige Tätigkeit auf dem Bauhof. (v.l.n.re.) Gärtnermeisterin Birgitt Nienstedt, Fachbereichsleiter Jürgen Beck, Dietmar Lehn, Manfred Gemende, Personalrat, Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann. Foto: Sablotny
SG. Bad Grund/Windhausen (sab). Während einer kleinen Feierstunde im Rathaus Windhausen wurde der Bauhofsleiter Dietmar Lehn für seine 25-jährige Tätigkeit auf dem Bauhof der Samtgemeinde geehrt, die am 1. Dezember 1985 begann. Wie Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann betonte, hat sich Dietmar Lehn um die Samtgemeinde und deren Bauhof sehr verdient gemacht. Sein Engagement auf allen Ebenen eines kommunalen Bauhofes, u.a. des nicht leichten Winterdienstes mit allen seinen Anforderungen, wurde besonders herausgestellt. Seine berufliche Ausbildung als Maurer habe dazu beigetragen, dass er seine Aufgaben praxisnah erledigte. Auch das gute Miteinander mit den Mitarbeitern und der Leitung der Bauabteilung blieb nicht unerwähnt. Der Fachbereichsleiter Jürgen Beck betonte in seiner Laudatio, dass die Arbeit mit Dietmar Lehn stets Spaß gemacht habe und er sich auf ihn stets verlassen konnte. Eine gute vertrauensvolle Zusammenarbeit blieb nicht unerwähnt. Herzliche Glückwünsche und beste Wünsche waren ebenfalls vom Personalrat durch Manfred Gemende und der Gärtnermeisterin Birgitt Nienstedt zu hören.
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SG. Bad Grund (sab). Der Einwohnerrückgang in der Samtgemeinde hält weiter an. 30 Einwohner weniger erfasste die Landesstatistik per 30.6.2010. 8.993 Einwohner wurden erfasst, am 31.12.2009 waren es noch 9.023.
In Bad Grund (Harz) wurden 2.395 Personen gezählt, gegenüber Ende 2009 ein Zuwachs von 2 Personen.
Badenhausen hatte am 30.6.2010 5 Einwohner mehr und zählt jetzt 1.912 Personen.
Eisdorf ist ein Verlierer. 13 Einwohner weniger und somit 1.735 Personen wohnen in Eisdorf und Willensen.
Gittelde verlor ebenfalls, 1.955 waren es Ende Juni 2010. Am 31.12.2009 waren es noch 1.975, somit 20 Einwohner weniger.
Windhausen hat wohl endgültig die 1.000-er Grenze verlassen. 999 Personen wurden am 31.12.2009 gezählt, am 30.6.2010 nur noch 995, somit 5 Personen weniger.
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Eisdorf (pb). „Wir haben die Laufbahn von Unkraut befreit und dabei auch etwa eine Tonne rotes Rogrant von der Fläche herunter geholt“, so Michael Lehmann, erster Vorsitzender des TSC Eisdorf, der dem Rat der Gemeinde Eisdorf einen Sachstandsbericht zum Thema „Laufbahnsanierung auf dem Sportplatz Borntal“ vorlegte. Diese Aktion könne noch drei bis viermal durchgezogen werden, dann sei man auf der Dränage angekommen. Im Interesse der Zukunft sehr vielversprechender Leichtathleten müsse etwas Langfristiges in Angriff genommen werden. Er habe schon einige Anfragen abgegeben, aber bislang erst eine Antwort erhalten, die sich mit der Möglichkeit einer Kunststoffbahn befasse und am Ende von rund 60 000 Euro spreche. Der Vorstand des TSC habe sich aber auch schon mit einer anderen Lösung befasst, die rund 12 000 Euro an Ausgaben bedeute. Da allerdings eine Kunststoffbahn eine sichere Nutzung gewährleiste, wie eine neue Rotgrantschicht, bei der mit kontinuierlichen Folgekosten gerechnet werden müsse, werde er noch weitere Angebote einholen.
Wie ernst die angestrebten Dorferneuerungsmaßnahmen im Ortsteil Willensen genommen werden, welche den Ausbau der Hammenser Straße betreffen, zeigte die große Zahl an Willensener Bürgern, die den Weg ins Gemeindehaus eingeschlagen hatten. Sie wollten insbesondere in Erfahrung bringen, inwieweit die Anlieger bei der Umsetzung der Planung ins finanzielle Boot geholt werden. Bürgermeisterin Petra Pinnecke und Samtgemeindedirektor Harald Dietzmann verwiesen darauf, dass innerhalb der nächsten zwei Monate zu einer Anliegerversammlung geladen werde, wo Architekten und Techniker Rede und Antwort stünden.
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Eisdorf/Willensen (pb). Die nächste Sitzung des Eisdorfer Gemeinderates findet am Mittwoch, 6. Oktober, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Willensen statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderen der Sachstandsbericht zur Laufbahnsanierung auf dem Eisdorfer Sportplatz am Borntal, der Ausbau der Hammenser Straße in Willensen im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahmen sowie die Beratung über wesentliche Maßnahmen des Haushaltsplanes 2011 und der Finanzplanung 2012 bis 2014.
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Die Mitglieder des Werksausschusses stehen vor dem zu erneuernden Sammelschacht an der Krytertalquelle. Foto: Bordfeld
Eisdorf (pb). Der Werksausschuss der Samtgemeinde Bad Grund (Harz) hatte sich zu einem Ortstermin an der Krytertalquelle in der Gemeinde Eisdorf getroffen, um sich den Fortschritt der Sanierungsmaßnahmen anzusehen. Im Mittelpunkt dieses Unterfangens stehen die Wassergewinnung und Wasserverteilung in Eisdorf.
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Manuel Köhler, Hendrik Krückeberg und André Maronna zusammen mit Petra Pinnecke. Foto: Bordfeld
Eisdorf (pb). Der Tagesordnungspunkt „Neugestaltung der Hammenser Straße“ sorgte dafür, dass Eisdorfs Bürgermeisterin, Petra Pinnecke, zu Beginn der Ratssitzung im ehemaligen Gemeindebüro eine derart große Zahl an Bürgern begrüßen konnte, wie es während ihrer Amtszeit noch nie der Fall gewesen ist.
Denn dieser Straßenzug in Willensen, der in der „Walachei“ endet, soll im Rahmen der Dorferneuerungsgestaltung und aufgrund des unerlässlichen Nagens des Zahnes der Zeit an der Kanalisation erneuert werden. Dafür werden laut Ratsbeschluss im Haushaltsjahr 2010 über den Nachtragshaushalt 25000 Euro bereitgestellt. Die Anlieger müssen allerdings gemäß der Straßenausbaubeitragssatzung anteilig Straßenausbaubeiträge zahlen. Diese berechnen sich nach Größe des Grundstückes. Wegen des besagten Zahnes der Zeit, so Petra Pinnecke, könne halt nicht nur die obere Schicht der Straße erneuert werden, da auch der Untergrund der Straße marode ist, ebenso wie der Regenwasser- und Schmutzwasserkanal. Die Bauausführung soll im kommenden Jahr beginnen. Die berührten Anlieger sollen dann auch im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Maßnahmen unterrichtet werden, wenn die Planungen und Kostenberechnungen zumindest Entwurfreife erlang haben.
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Aus der Ratssitzung
Eisdorf (pb). Der einstimmige Beschluss des Gemeinderates Eisdorf, die Errichtung einer neuen Flutlichtanlage „Am Posthof“ gut 50prozentig mitzufinanzieren, war für den FC Eisdorf ein Jubiläumspräsent vom Allerfeinsten.
Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann rief dazu in Erinnerung, dass der Zahn der Zeit die Holzmasten der alten Anlage so stark in Mitleidenschaft gezogen hatte, dass diese hätten kurzerhand im Interesse der Sicherheit quergelegt werden müssen. Gespräche mit dem FC Eisdorf, der diesen Trainingsplatz seit Bestehen des Vereins nutzt, hätten schnell eine akzeptable Lösung gebracht. So werde die Gemeinde Eisdorf den Rückbau und die Entsorgung der vorhandenen Anlage, die Erd- und Fundamentierungsarbeiten und sowohl den Autokran als auch die Arbeitsbühne mit insgesamt 20 000 Euro bezuschussen.
Der FC Eisdorf wird als Träger der Gesamtmaßnahme die Elektroarbeit in Höhe von 18 500 Euro übernehmen. Die Bauleitung und die Bauüberwachung wiederum werde durch die Samtgemeinde Bad Grund sichergestellt. Nach Fertigstellung und mängelfreier Abnahme wird die Anlage in das Eigentum der Gemeinde übergehen. Dietzmann brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass der FC nicht bloß in der Finanzierung dieses Vorhabens eingesprungen sei, sondern vieles in Eigenleistung möglich machen wolle.
Frank Schnute, erster Vorsitzender des FC Eisdorf, sprach dem Gemeinderat ein großes Dankeschön für diesen Beschluss aus und versicherte, dass der FC gerne die Aufgaben der Eigenleistung und Mitfinanzierung übernehme.
Im weiteren Verlauf der Sitzung im ehemaligen Gemeindebüro wurde ebenfalls einstimmig dem Erlass einer ersten Nachtragshaushaltssatzung und eines ersten Nachtragshaushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2010 zugestimmt. Dieser Nachtrag, so Samtgemeindebügermeister Dietzmann, sei aus zwei triftigen Gründen erforderlich. Zum einen gehe es um die 20 000 Euro für die Flutlichtanlage, zum anderen um 21 000 Euro für den geplanten Umbau des Dorfgemeinschaftshauses und der Hammensener Straße in Willensen.
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Eisdorf (pb). Während der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung Eisdorf stand noch einmal die nicht rein kirchliche Umnutzung des Küsterhauses ebenso mit Mittelpunkt, wie das Ergebnis der schriftlichen Umfrage zum Thema „Was wird vermisst und gewünscht?“.
Zum ersten Punkt betonten sowohl Architekt und Dorferneuerungsplaner Jörg Bolle als auch Pastor Jens Kertess, dass das Küsterhaus – von der vermieteten Wohnung abgesehen – doch auch ein Haus der Mehrgenerationen werden könne, in dem Alt und Jung einen Raum der Begegnung fänden. Diese Überlegung klammere letztendlich einen neuen Jugendraum nicht aus.
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Bericht aus der Ratssitzung
Eisdorf (pb). Während der Sitzung des Ortsrates Eisdorf, die im Dorfgemeinschaftshaus in Willensen statt fand, meldeten sich auch Zuhörer zu Wort und wiesen noch einmal auf die große Problematik hin, welche entsteht, wenn Autofahrer von der Frankfurter Straße in den Gartenweg einbiegen und dabei nicht vom Gas gehen. Nicht selten sei es ein mutiger Sprung zur Seite, um einen Unfall - wie übrigens im November letzten Jahres geschehen - zu umgehen. Bürgermeisterin Petra Pinnecke versicherte, dass sich der gesamte Rat nicht „nur“ Gedanken um eine Lösung gemacht, sondern auch das Gespräch mit dem Straßenverkehrsamt gesucht habe. Der Leiter dieser Institution, Eckart Bündge, habe sich auch schon vor Ort informiert und die Überlegung angestellt, mit einen "Berliner Kissen" als Bremsschwelle oder einem helleren Licht für die Straßenlaterne Abhilfe schaffen zu können. Die Kosten für diese Maßnahmen werden zurzeit ermittelt.
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Das Erdgeschoss des Küsterhauses soll mit neuem Leben erfüllt werden. Foto: Bordfeld
Eisdorf (pb). Während der ersten Sitzung des Arbeitskreises „Dorferneuerung Eisdorf“ in diesem Jahr, wurde das Küsterhaus einstimmig als Maßnahme mit der Priorität A als eines der „Modellprojekte zur Umnutzung landwirtschaftlicher Altgebäude und Hofanlagen“ bewertet. In diesem Zusammenhang mahnte der Architekt und Dorferneuerungsplaner Jörg Bolle auch an, dass sich Privateigentümer, die beabsichtigen, ihren Hof oder Nebengebäude umzunutzen, beziehungsweise interessiert daran sind, sich über das Modellvorhaben genauer zu erkundigen, bei ihm oder Evelyn-Christina Elsner-Worona, Samtgemeinde Bad Grund, Dorferneuerungsangelegenheiten, melden sollten. Am Donnerstag, 4. März, wird er dafür nach Eisdorf ins ehemalige Gemeindebüro kommen, um in der Zeit von 16 bis 18 Uhr anstehende Fragen zu beantworten.
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Eisdorf (pb). Architekt und Dorferneuerungsplaner Jörg Bolle kommt im Rahmen der Dorferneuerung Eisdorf, in deren Mittelpunkt die Umnutzung landwirtschaftlicher Altgebäude und Hofanlagen steht, am kommenden Donnerstag, 4. Februar, ins ehemalige Gemeindebüro. Dort wird er in der Zeit von 16 bis 18 Uhr Privateigentümern, die beabsichtigen, ihren Hof oder Nebengebäude umzunutzen, beziehungsweise interessiert daran sind, sich über das Modellvorhaben genauer zu erkundigen, Rede und Antwort stehen.
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Bürgermeisterin Petra Pinnecke (re.) zusammen mit Michael Lehmann, Nadine Lange und Dalina Gothe. Shenja Loch konnte an der Ehrung nicht teilnehmen. Foto: Bordfeld
Eisdorf (pb).Im Anschluss an die Ehrung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler während des Neujahrsempfangs im KuS (Kultur- und Sportzentrum) ließ es sich Bürgermeisterin Petra Pinnecke nicht nehmen, einem Mann und drei Frauen höchstpersönlich Dank und Anerkennung auszusprechen.