Eisdorf

Diese Plakate haben die Kinder der Grundschule Gittelde gefertigt. Fotos: Bordfeld

Gemeinde Bad Grund (pb). Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden der Gemeinde Bad Grund am Sonntag, 26. Mai, zum Begehen des bereits fünften Pilgerweges einladen, der unter dem Motto „Wasserweg“ steht und gegen 14 Uhr am Naturfreundehaus in Badenhausen starten wird. Traditionsgemäß wird an mehreren Stationen haltgemacht, bei denen stets „eingestiegen“ werden darf.

Jetzt trafen sich Vertreter/innen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden im Gemeindehaus Eisdorf, um noch einmal den sechs Stationen auf dem rund sechs Kilometer langen Weg bis aufs Kleinste durchzusprechen.

So werden alle Pilger/innen beim Start am Naturfreundehaus von der Kirchengemeinde Badenhausen begrüßt. Sie erhalten ein eigens für diesen Tag gefertigtes Liederheft erhalten, welches als Zugbegleiter dienen soll. Außerdem haben die Mädchen und Jungen der 1b und der zweiten Klasse der Grundschule Gittelde eine große Tafel zum Thema „Wasser“ erstellt, die von allen Wanderern noch mitgestaltet werden dürfen.

Die zweite Station wird an Teubers Teich von der Kirchengemeinde Bad Grund gestaltet. Weiter führt der Weg zum Grillplatz Hindenburg. Dort sind unter anderem zumeist gemalte Bilder der 1 b, der zweiten und der dritten Klasse der Grundschule Gittelde zu sehen. Die Kirchengemeinde Gittelde hat sich über diese Pilgerstation Gedanken gemacht.

Dann geht es zur katholischen Kirche „St. Bonifatius“ – wo zu einer Kaffee- und Kuchenpause geladen wird. Außerdem wird über das Hochwasser mit dem gesprochenen Wort informiert und auch besungen. Dafür hat der neu gegründete Windhausener Kirchenchor und Leitung von Gabriele Tegtmeier den zweiten öffentlichen Auftritt haben.

Danach wird der Weg nach Eisdorf unter die Sohlen genommen. Wenn die Sösebrücke über- und der Straßenzug Mühlenbeu beschritten ist, gibt es Wissenwertes über die erste Stromversorgung mithilfe der Wasserkraft zu hören. Das letzte Wegstück wird in Angriff genommen. Am Brunnen gegenüber vom Gemeindehaus wird eine kurze, informative Pause gemacht, um dann in die St. Georg-Kirche einzuziehen und den Abschied zu feiern.

Der Kirchenvorstand lädt nach dem Segen aber alle noch zu einem gemütlichen, nahrhaften Beisammensein auf den Hof des Gemeindehauses ein. Dann wird auch um eine Spende gebeten. Der Gesamterlös wird zu zwei gleichen Hälften an Brot für die Welt und Misereor gehen, um Menschen in der Dritten Welt auch Wasser näher bringen zu können.

Fest steht außerdem, dass wieder die Möglichkeit gegeben ist, in den begleitenden DoLeWo-Planwagen ein- oder umzusteigen, dass die Freiwllige Feuerwehr Badenhausen und die Johanniter-Hilfe Bad Grund sowie die Polizei hilfreich zur Seite stehen werden.

An dem kleinen Teuber-Teich ist die zweite Station zu finden.