Eisdorf

Eisdorf/Willensen (pb). Die Konfirmanden aus Eisdorf und Willensen setzten eine schon 16 Jahre alte Tradition fort, indem sie ihren Baum in die Kirchenchaussee, die beide Gemeinden verbindet, pflanzten. In einigen Jahren dürfte aus der Chaussee eine Allee geworden sein.

Dass die Konfirmanden jetzt einen „Prinzenapfel“ eine alte, robuste Streuobstsorte pflanzen konnten, machte zum einen die DoLeWo möglich, die den Kauf dieses Baumes sponserte, zum anderen die die Gärtnermeisterin der Samtgemeinde Bad Grund, Birgitt Nienstedt, die den Hochstamm besorgt und schon mal das Loch vorgegraben hatte.

Nachdem die Arbeiten abgeschlossen waren, brachte Herbert Lohrberg, der nicht als Bürgermeister, sondern als erster Vorsitzender der DoLeWo zugegen war, seine Freude darüber zum Ausdruck, dass auch in diesem Jahr die Konfirmanden wieder ihren eigenen Baum gepflanzt haben. Birgitt Nienstedt wiederum erinnerte daran, dass die Mädchen und Jungen ruhig mal schauen sollten, wie es ihrem Paten so gehe und ihm an trockenen Sommertagen auch mal eine Kanne Wasser zukommen lassen sollten. Dann werde es nicht mehr allzu lange dauern und sie könnten in einem Herbst der kommenden Jahre die ersten Äpfel ernten.


Herbert Lohrberg, Birgitt Nienstedt und Pastor Jens Kertess zusammen mit den Konfirmanden, die einen Baum pflanzten.

Foto: Bordfeld