Eisdorf

Eisdorf (pb). Vor sechs Jahren sponserte Eisdorfs Bürgermeister Herbert Lohrberg als erster Vorsitzender der DoLeWo (Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen) die Siegestrophäe zu dem vom Schützenverein ins Leben gerufenen und mittlerweile zur Tradition gewordenen Preisschießen, an dem kleine und große Bürger aus Willensen und Eisdorf teilnehmen durften. Jetzt überreichte er diesen Wanderpokal an Karina Schulz und Christoph Murken, die beide mit 159 den besten Teiler vorzuweisen hatten.

Los ging das Ganze damit, dass sich stets drei Bürger zu einer Mannschaft zusammenschließen mussten, bevor sie das KK-Gewehr stehend in Auflage in Position bringen und den Auslöser ziehen durften. Insgesamt traten 42 Mannschaften im Schützenhaus an, um die besten Plätze ins Visier zu nehmen.

Bevor am vierten Tag das Finale mit dem Luftgewehr ausgerufen wurde, stand fest, dass Erich Diener und Irmtraud Brakebusch sowie Justus Vellmer als Einzelschützen den besten Teiler erzielt hatten, wofür sie am letzten Tag hölzerne Wandwappen entgegennehmen durften. Genau an dem Tag durften auch je zwei Vertreter der besten fünf Gruppen das Luftgewehr fürs Finalschießen um den Wanderpokal und andere interessante Sach- beziehungsweise Geldpreise anlegen. Es waren die „Bäcker“, „Die Flaschen“, der MTGV 2, der GTE-Club und Familie Schulz. Am Ende stand fest, dass „Die Flaschen“ alias Karina Schulz und Christoph Murken den Rennen gemacht hatten. Auf Platz zwei schossen sich Saskia Luer und Andre Koppusch vom GTE-Club, auf Platz drei Sylvia und Axel Schulz. Auf die Plätze vier und Fünf kamen Erich Diener und Irmtraud Brakebusch, die Bäcker sowie Wolfgang Lewin und Friedhelm Armbrecht, vom MTGV 2.

Auch der Nachwuchs wurde am Tag es Favoritenschießens nicht vergessen. Die Mädchen und Jungen, die jünger als 16 Jahre waren, durften sich sowohl im Mehrkampf beim Bierdeckel-Schnippen, Dosenwerfen, Dartscheibe und Gummistiefelweitwurf als auch mit Preisschießen mit dem Lasergewehr messen.

Am Ende stand fest, dass Björn Brakebusch sowohl im Mehrkampf als auch im Preisschießen den ersten Platz sicher in der Tasche hatte. Während in der ersten Disziplin Florian Friedrich und Pierre Wode auf den Plätzen zwei und drei folgen, sicherten sich Annika Friedrich und Chiara Teuber mit dem Lasergewehr diese Plätze. Leer ist niemand ausgegangen, zum einen erhielt jeder der Wettstreiter eine Urkunde und auch kleine Sachpreise.


Die stolzen Bestplacierten des siebenten Preisschiessens des Schützenvereins Eisdorf zusammen mit Schießsportleiter Jörg Nienstedt, dem DoLeWo-Vorsitzenden Herbert Lohrberg, dem ersten Vorsitzenden des Schützenvereins, Dieter Armbrecht (v. l. n. r.) und Schießsportleiter Dennis Leimeister (re.)

Foto: Bordfeld