Eisdorf


Die Freizeitakteure von der St. Georg-Theatergruppe Eisdorf proben für den 18. Juni. Foto: Bordfeld

Windhausen (pb). Mittlerweile dürften es nicht bloß die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass sich anlässlich des des 777jährigen Bestehens der Gemeinde Windhausen am Abend des 18. Juni ab 20 Uhr der Saal in der Alten Burg dieser Gemeinde in ein Musical-Theater vom Feinsten verwandeln wird. Einlass ist übrigens bereits ab 19 Uhr. Niemand anderes, als die 21 erwachsenen Akteure sowie die starke Kindertruppe der Eisdorfer Theatergruppe St. Georg werden rund drei Stunden lang bei Tarzan ebenso reinschauen, wie bei einer Hexe, in Udo Jürgens New York und in den rosafarbenen Wilden Westen.

Wer sich diesen bunten Abend nicht entgehen lassen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit welche an drei Stationen im Kartenvorverkauf zu bekommen. Denn der Arbeitskreis „Alte Burg Windhausen“ hat sowohl den Bestellshop und Lotto-Annahme, die Bäckerei Münnich und den „Glückgriff“ dafür in ihr Boot geholt.

Die St. Georgs, die nicht „nur“ aus Eisdorf, sondern aus der kompletten Samtgemeinde sowie aus Göttingen kommen, sind schon mächtig am Auffrischen der Musical-Clips. Denn am 18. Juni werden zuerst die Theaterkids an den Start gehen, die sich in Katzen verwandeln, welche Londons Hinterhöfe durchstreifen und dabei in Andrew Lloyd Webbers Erfolgsmusical „Cats“ nach Windhausen holen werden.

Mit größeren Katzen hat es „Tarzan“ zu tun, der sich gekonnt mit der Liane durch Szenen des Hamburger Erfolgsmusicals hangeln dürfte. Dabei trifft er selbstredend auch auf Jane und auf die einfühlsame Musik von Phil Collins.

Die etwas andere Geschichte dürfte die der grünen Hexe des Westens und deren weißer Freundin sein. Dieses von Musik getragene, zauberhafte Märchen ist einfach „wicked“.

Nicht auf dem Besen oder mittels eines Hexenspruchs, sondern mit dem gedanklichen Schiff geht es dann nach New York, diese Reise wird von Melodien getragen, welche aus der Feder von Udo Jürgens stammen. Das Chaos an Deck endet mit einem Happy End in New York.

Ganz rosarot wird es letztendlich in dem Hauptstück „Der Schuh des Manitu“. Es geht nämlich in den nicht zu ernst zu nehmenden Wilden Westen, der ganz Indianer Apahatschi und Cowboy Ranger gehört. Die beiden Helden wollen im Wettlauf mit den Schoschonen und Banditen den sagenumwobenen Schatz sicher stellen, der im Gebirge „Schuh des Manitu“ versteckt ist. Weil die beiden Freunde Hilfe von Bardame Uschi, dem griechischen Saloonbesitzer Dimitri und vor allem von Apahatschis Zwillingsbruder Winnetatsch bekommen, der die Schönheitsfarm „Puderosa“ betreibt, ist das amüsante Chaos vorprogrammiert.