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Die St. Georg-Kirche, die 1777 als einschiffiges Gebäude mit Holztonnengewölbe errichtet wurde, hat vor 65 Jahren zum letzten Mal naturrote Hohlpfannen aufs Dach bekommen. Bereits seit zehn Jahren machten immer wieder abrutschende Ziegel klar, dass irgendwann der Dachstuhl gen Himmel reicht, wenn nicht Abhilfe geschaffen wird. Nach vielen Planungen wurden und werden jetzt rund 500 Quadratmeter Kirchendach neu eingedeckt.
Bis es soweit war, musste erst einmal geschaut werden, warum es die alten Ziegel immer wieder nach unten zog. Da jedes einzelne Stück auf der Unterseite im Laufe der Jahrzehnte immer mehr versandet war, brach die Halterung ab und der Weg nach unten war geebnet. Bei diesen Abgängen spielten aber auch die nicht selten aufkommenden kräftigen Winde ihren Teil mit.
Als der Grund feststand, gab der Kirchenvorstand 2009 eine Voruntersuchung des Daches und des Gebäudes, damit erforderliche Vorarbeiten für die spätere Instandsetzung geleistet werden konnten. Vier Jahre später beschloss dann die Landeskirche Hannover die Instandsetzung des Daches mit den dazugehörigen Arbeiten. Das Amt für Bau- und Kunstpflege in Göttingen führte 2014 eine Kostenschätzung durch, die letztendlich von der Landeskirche sichergestellt wurde.
Es liefen immer noch die Kostenschätzungen, da wurde der Kirchenvorstand schon aktiv. Denn das Gotteshaus, welches nicht nur im Dach, sondern mittlerweile auch im Mauerwerk massive Schäden aufwies, sollte neue Ziegel mit einer ganz besonderen Geschichte erhalten: Die Krempziegel, welche ursprünglich für die St. Sixtikirche in Northeim beschafft wurden, sich für dieses Dach aber als eine Fehlinvestition herausstellten, kamen 2013 nach Eisdorf und warteten dort auf dem Grundstück der Kirche auf die Weiterverarbeitung. Mittlerweile sind sie fast alle dort angebracht, wofür sie eingeplant waren. So ist eine Dachneudeckung mit einem „Harzer Unterdach“ entstanden.
Doch die Restaurationsarbeiten sollten sich in weitere Bereiche erstrecken. So wurden Grate und Firste mit Naturschiefer aufgesetzt, und die nicht denkmalgeschützten Dachflächenfenster werden ausgebaut. Dort soll ein Erker nach einem Foto aus dem Jahr 1905 errichtet werden.
Außerdem musste die Regenentwässerung zum Teil erneuert werden, was die Erstellung von neuen Grundleitungen voraussetzte. Ein Teil der Schalluken muss ebenso ausgetauscht werden. Die Notwendigkeit würde übrigens „erst“ bei den Einrüstarbeiten festgestellt. Gleiches gilt für die nötig gewordene Schornsteinverkleidung mit Naturschiefer.
In den Glockenturm soll von der unteren Glocke zu den oberen eine Leiter eingebaut werden. Es gilt aber auch, die äußeren und inneren Mauerlatten über dem Kirchenschiff teilweise zu erneuern, weil diese der eintretenden Feuchte zum Opfer gefallen sind. An den Stichbalken wurden ebenso einige Fäulnisschäden und Insektenbefall entdeckt. Gleiches musste leider auch von den Sparren- und Strebenbalken und den Dachschwellen gesagt werden. Fachmännische Abhilfe wird geschaffen.
Wenn das Dach fertig ist, wird das Gemäuer mit Reperaturverfugung versehen, dabei wird auch ein Taufpflaster erstellt. Aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit, werden alle Arbeiten aber erst im kommenden Jahr fertig gestellt sein. pb
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Sie alle legten ihr Gewehr beim Schießen um die KK- und die Paar-Ehrenscheibe an. Foto: Bordfeld
Der Schützenverein Eisdorf hatte ins Vereinshaus geladen, um die KK-Saison mit dem Schießen auf die Ehrenscheibe sowie dem Er- und Sie-Schießen zu beenden.
Am Ende hießen der Sieger und die Siegerin eben der KK-Ehrenscheibe Lars Kesten und Bärbel Leimeister. Sie holte sich auch zusammen mit ihrem Mann Dennis die Ehrenscheibe der Paare. Gefreut hatten sich alle über die von ihnen erzielten Ergebnisse. Der Grund zum Feiern war in jedem Fall gegeben. pb
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Am Mittwoch, 2. Dezember, 15 Uhr, treffen sich die Mitglieder des DRK Eisdorf im Kirchengemeindehaus zu ihrer traditionellen Feier in der Adventszeit. Vorsitzende Karin Köhler bereitet mit ihrem Helferteam diese besinnliche Feier vor. Vorstand und Mitglieder des DRK Eisdorf wollen ein paar besinnliche Stunden bei Kaffee und Kuchen verleben. Zugleich möchte Karin Köhler dem Helferteam danken. kip
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(v.l.) Jan Vollrath, Karsten Kriebel, Marco Grimm, Herbert Lohrberg, Jörg und Walter Krückeberg
Im Rahmen des diesjährigen Hexentrails am 14.09. sind die 4 Eisdorfer Hexenjäger, Jörg und Walter Krückeberg, Marco Grimm und Karsten Kriebel auf die 60 km lange Wanderstrecke gegangen. Mit der Unterstützung zahlreicher lokaler Sponsoren, unter anderem auch des TSC Eisdorf, konnten die zur Startberechtigung benötigten 680 € Sponsoren- und Startgelder aufgebracht werden. Bereits bei der Anmeldung musste durch das Team im Falle einer Auslosung ein Vorschlag für eine gemeinnützige Verwendung angegeben werden.
Die Eisdorfer Hexenjäger waren sich schnell einig, dass das Geld in Eisdorf bleiben sollte. Daher entschieden sich die 4 die Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf (DoLeWo) zu unterstützen, da durch den unabhängigen Verein alle Bürgerinnen und Bürger aus Eisdorf partizipieren können.
Die Losfee war dem Team aus Eisdorf wohlgesonnen und loste einen Scheck in Höhe von 1000 € zu. Dieser wurde am Sonntag den 15.11. im Rahmen der Helfer-Fete an die Verantwortlichen von DoLeWo übergeben.
Bei einem Start der Eisdorfer Hexenjäger am Hexentrail 2016 wurde durch DoLeWo wieder eine Unterstützung des Teams in Aussicht gestellt.
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Sie alle freuten sich über die Punktzahlen, welche sie beim Freundschaftsschießen erzielt hatten.
Der Abschluss des Freundschaftsschießen der Schützenschwestern der Schützenvereine Eisdorf, Petershütte, Katzenstein und Schwiegershausen fand in Eisdorf statt. Dort holten sich die Schwiegershäusenerinnen den Mannschaftspokal. Außerdem erhielt die beste Schützin aus jedem Verein ein kleines Präsent, welches Rotraud Braun (Schwiegershausen), Ramona Scheerschmidt (Petershütte) Kerstin Dröge (Katzenstein) und Bärbel Leimeister (Eisdorf) entgegennehmen durften. pb
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Bei der Aufnahme von Asylbewerbern in unserer Gemeinde setzen sich bereits mehrere Bürgerinnen und Bürger als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ein.
Um Belastungen auf möglichst viele Schultern verteilen zu können, müssen sich noch mehr Freiwillige finden, die sich bereit erklären "Patenschaften" zu übernehmen oder in einem der Teams mitarbeiten wollen.
Da mit einer wachsenden Zahl von Flüchtlingen zu rechnen ist, wird auch vermehrt Wohnraum gesucht, ebenfalls Kleidung, Wäsche und Dinge des täglichen Bedarfs.
DoLeWo möchte helfen, Kontakte herzustellen und die Verfahren zu beschleunigen.
Wenden Sie sich bitte direkt an die Verwaltung (Stefan Mantel, Tel. 05327-58138) oder an DoLeWo (Herbert Lohrberg, Tel. 05522-82909).
Formular für Wohnraumvermietung (PDF)
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Es wurde geschaut, angepasst und auch erworben. Fotos: Bordfeld
Die Turnhalle des Kultur- und Sportzentrum (KuSZ) in Eisdorf hatte sich mal wieder zu einem überdimensionalen und überaus gut besuchten Flohmarkt verwandelt. Denn der Förderverein der Kindertagesstätte „St. Georg“ hatte zum traditionellen Herbstbasar gebeten. So warteten auch ein Riesenangebot an Baby- und Kinderkleidung für Herbst und Winter sowie viele Spielsachen, mit denen sich Weihnachtswünsche erfüllen ließen, darauf, den Besitzer zu wechseln. Es waren aber nicht bloß Mütter oder Großmütter anzutreffen, die sich kritisch umschauten und zugriffen, wenn das Richtige gefunden war. Auch viele Väter mischten sich unter die Kundschaft, die nicht selten bei Kaffee und Kuchen eine Pause einlegte.
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Der Förderkreis Heimatgeschichte und Heimatstube sowie die DoLeWo (Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf) hatten zum bereits siebenten Flohmarkt geladen. Somit verwandelte sich das Mitteldorf rund um die Heimatstube von Anfang bis Ende in eine bunte Handelsmeile.
Schließlich wechselte dort all das, was der eine nicht mehr gebrauchen konnte, der andere aber schon immer gesucht hatte, den Besitzer. Die jungen Trödler wussten ihre Waren ebenso gut ins Bild zu rücken, wie die Erwachsenen. Es wurde gefeilscht, geklönt und geschwärmt. Wer auch mal einen Ausflug in die Eisdorfer Geschichte machen wollte, nutzte außerdem den Tag der offenen Tür der Heimatstube.
Zeit, während des bunten Treibens Speis und Trank zu genießen, hatten sich auch sehr viele Hobbyhändler und Gäste genommen. Der Erlös der gesamten Veranstaltung kommt übrigens traditionsgemäß gemeinnützigen Projekten in der Ortschaft Eisdorf zu Gute. pb
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Traditionsgemäß hatte der Reit- und Fahrverein der Samtgemeinde Bad Grund wieder im Rahmen einer zwei Tage währenden Ferienpassaktion die Möglichkeit eingeräumt, zu entdecken, was es alles so rund ums Pferd zu beachten und zu tun gibt. Auch wenn sich die Sommerferien langsam ihrem Ende entgegenneigten, wollten sich 20 Kinder aus der gesamten Gemeinde Bad Grund diesen Schnupperkurs nicht entgehen lassen und machten sich auf den Weg zum Turnierplatz in Eisdorf.
Dort angekommen, durften sie sich aber nicht gleich auf den Rücken eines der kleinen oder großen Pferde schwingen. Zuerst einmal lernten sie viel Wissenswertes über das behufte Tier, dann erfuhren sie, wie es richtig geputzt und gesattelt wird. Die Faszination war so groß, dass es sich die Kleinen nicht einmal hatten nehmen lassen, auch auf „Mario“, der ein Stockmaß von stolzen 1,76 Meter hat, „Platz zu nehmen“.
In kleinen Abteilungen wurden dann Bahnfiguren geritten und bei nicht wenigen die Begeisterung zum Dressursport geweckt. Am Ende erhielten alle ein kleines Erinnerungsgeschenk und eine Urkunde. pb

