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13 Studierende des Masterstudiengangs "Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung" der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen besuchten mit ihrem Prof. Dr. Ulrich Harteisen Eisdorf, um sich von Petra Pinnecke und vom Verein Mobiles Eisdorf die Dorfaktivitäten der letzten Jahre und auch zukünftige Vorhaben hinsichtlich des Leaderprojekts "Unser Dorf fährt elektrisch" vorstellen zu lassen.
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Vor dem Hintergrund des gemeinsamen Zieles, die doch schon gut aufgestellte Jugendabteilung des Schützenverein Eisdorf weiter zu stärken, hatte der Nachwuchs zu einem vereinsoffenen Schnupperschießen eingeladen. In dem hatten Mädchen und Jungen, die Interesse am Schießsport und an gemeinsamen Erlebnissen im Team haben, Gelegenheit mit Lichtpunktgewehr und -pistole sowie ab zwölf Jahren auch mit dem Luftgewehr zu schießen. Für Letzteres musste selbstredend das Einverständnis der Eltern vorliegen. Dass die Jugend mit diesem Vorhaben richtig lag, machte die große Zahl der Kinder und Jugendlichen deutlich. pb/Foto: Thomas Rath
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Am 20. Oktober hatten das DRK Eisdorf und der Blutspendedienst Niedersachsen zu einem Blutspendetermin eingeladen. 44 Wiederholungsspender konnten im Eisdorfer Kultur- und Sportzentrum begrüßt werden.
Die Vorsitzende Sabine Armbrecht gratulierte mit einem Präsent Andrea Eisler zu ihrer 65. Spende, Torsten Lange und Ulrike Wenzel zur 25. Spende.
Allen Spendern reichte das DRK-Helferteam einen Kaffee und weil unter Beachtung der Corona-Hygienevorschriften zu keinem Buffet eingeladen werden durfte, erhielten alle ein Lunchpaket mit leckerem Inhalt.
Mit Dankesworten und guten Wünschen lud DRK-Vorsitzende Sabine Armbrecht zum nächsten Blutspendetermin am 11. April 2023 herzlich ein. kip
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Der erste Vorsitzende Thomas Rath zusammen mit Anita Wegener, Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke, Heidrun Bertram, Irene Kupke, dem zweiten Vorsitzenden Peter Linde, Irmtraud Brakebusch und Damenleiterin Christiane Schmidt. Foto: Petra Bordfeld
Auch wenn im zurückliegenden Jahr Corona wieder die Veranstaltungszügel stark angezogen hatte, machte es das Engagement des Schützenvereins Eisdorf doch möglich, dass wieder einiges auf die Beine gestellt werden konnte, so der erste Vorsitzende Thomas Rath während der Mitgliederversammlung, deren Highlight die Ehrung langjähriger Mitglieder war.
So befände sich die Mitgliederzahl weiterhin auf einem sehr positiven Niveau. Das gelte besonders für die Entwicklung in der Jugendabteilung, wo die Teilnehmerzahlen am Jugendtraining sich konstant im zweistelligen Bereich befänden. Eine Tatsache, die lange so nicht vorstellbar gewesen sei. „Da haben die Jugendbetreuer einen tollen Job gemacht.“
Auf 2021 und 2022 im Einzelnen eingehend, rief er in Erinnerung, dass anfangs die Hygiene-Verordnungen in den allermeisten Fällen den Schieß-, Dart- und Bogensport zum Erliegen gebracht hätten. „Das war bitter und ich hoffe von Herzen, dass uns ein solcher Winter zukünftig erspart bleibt“.
Trotz alledem hätten dann aber ab März 22 wieder alle Sport-Aktivitäten und auch schon vorher einige Veranstaltungen durchgeführt werden können. Das Preisschießen sei im Mai mit verändertem Modus erfolgreich durchgeführt worden. Weiter habe ein Distanz-Rundenwettkampf ebenso stattgefunden wie diverse Arbeitseinsätze.
Die ersten Dart-Turniere und Liga-Spiele konnten wieder durchgeführt werden können und die beliebten Stammtische liefen ebenfalls wieder an. Auch das traditionelle Königsabholen konnte wieder konkret geplant werden.
Der Vorsitzende kam aber auch auf die Jugendabteilung zu sprechen. Auch da habe Corona dafür gesorgt, dass nahezu ein dreiviertel Jahr kein Jugendtraining stattfinden konnte. Das sei besonders schade, da Jugendleiter Arne Priebel vorher einen bemerkenswerten Aufschwung habe verzeichnen können, da die Übungsabende kurzweilig und abwechslungsreich gestaltet wurden. „Darauf können alle Betreuer mehr als stolz sein“. Aber nach Corona seien viele Jugendliche wieder zurückgekommen. Hilfreich war in diesem Zusammenhang die Beschaffung hochmoderner Lichtpunkt-Gewehre und -Pistolen durch finanzielle Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Ehrenamt und Engagement in Höhe von 2 500 €.
Erfreulicherweise laste die Arbeit aktuell nicht allein auf den Schultern des zweiten Jugendleiters Chris Leimeister, sondern Philipp Wildt und Lars Kesten unterstützen ihn nach Kräften. „Hoffen wir, dass diese positive Entwicklung sich trotz aller Schwierigkeiten fortsetzt“.
Thomas Rath kam aber auch auf ein anderes, sehr interessantes Thema zu sprechen. Er betonte, dass nicht nur zurück, sondern vor allem in die Zukunft geschaut werden müsse. Genau aus dem Grund habe sich der Vorstand entschlossen, in Kooperationsgespräche mit dem TSC Eisdorf einzutreten. Dabei geht es darum herauszufinden, inwieweit sich Vereine, die noch gesund sind, gegenseitig bei den bekannten Problemen unterstützen könnten. Der Landessportbund unterstützt diese Gespräche finanziell und personell.
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Jetzt kann der Spielmannszug Eisdorf richtig auf die neu angeschaffte Pauke hauen. Denn während Anfang des Jahres schon eine erfreuliche Spende die Anschaffung ermöglichte, ließ die Harz Energie aus dem Ehrenamtsfond ebenfalls einen stolzen Betrag rüberwachsen. Damit konnte das aussagestarke Instrument voll bezahlt und beschriftet werden.
Möglich machte diese zweite Spende Eisdorfs Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke. Denn sie reichte die Bitte des ersten Vorsitzenden, Dietmar Töpperwien, mit Zustimmung des Ortsrates an die Harz Engerie weiter.
Dietmar Töpperwien bedankte sich herzlich, sowohl für die finanzielle Unterstützung der Harz Energie, als auch für die Initiative der Bürgermeisterin. Michaela Rutzen, Dietmar Töpperwien, Petra Pinnecke und Sylvia Kesten (v. l. n. re.) freuen sich auch über die Beschriftung der neuen Pauke. pb/Foto: Petra Bordfeld
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Die Brakebusch KG möchte einen Versicherungs-Stammtisch ins Leben rufen. In lockerer Folge wollen wir uns treffen (Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben) und einen Kurzvortrag zu Themen rund um die Sicherheit hören. Danach Frage- oder Diskussionsrunde und gemütliches Beisammensein.
Wer ist dabei? Welche Themen interessieren Sie und Euch?
Antworten entweder über Facebook oder per E-Mail an info@brakebusch-kg.de .
Wir freuen uns drauf!
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Das DRK Eisdorf lädt in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Niedersachsen zum nächsten Blutspendetermin in Eisdorf am Donnerstag, 20. Oktober, 16 - 19:30 Uhr, in das Kultur- und Sportzentrum (KuS) ein. Nach der Urlaubs- und Ferienzeit besteht erfahrungsgemäß ein größerer Bedarf an Blutspenden.
Im Interesse auch der Spender erfolgt der Einlass nur über den Eingang der Jahnstraße. Vor diesem Eingangsbereich ist eine Wartezone eingerichtet, führt Vorsitzende Sabine Armbrecht aus. Die Spender werden einzeln in das Blutspendelokal gebeten.
Während des gesamten Spendenablaufs besteht Maskenpflicht. Mitbringen sollte jeder Blutspender seinen Unfallhilfe- und Blutspenderausweis sowie einen amtlichen Lichtbildausweis.
Zu einer weiteren Veränderung wegen der aktuellen Corona-Situation werden die Spender gebeten, das Blutspendelokal nur über den Ausgang in Richtung Sportplatz zu verlassen. Weil ein Büfett nicht eingerichtet werden darf, erhält jeder Spender ein Lunchpaket mit leckerem Inhalt, ergänzt Sabine Armbrecht. kip
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250 Jahre St. Georg-Kirche in Eisdorf. Famliengottesdienst und Kinderfest. Fotos: Petra Bordfeld
Der Nachmittag des Jubiläumstages der St. Georg-Kirche zu Eisdorf war ganz fest in Kinderhand. Denn die Kindertagesstätte, Pastor Uwe Rumberg-Schimmelpfeng und der Kirchenvorstand haben Spiele von gestern „ausgegraben“ und im Familiengottesdienst war es der Nachwuchs, der auf ungewöhnliche Weise die Höhe der Kirche ermittelte.
Zuerst wurden die Spiele angetestet, ob es das Kartoffellaufen, das Sackhüpfen oder das Schubkarrenfahren war, wo zumeist die Väter die „Motoren“ waren, sie faszinierten ebenso, wie das Spiel auf dem „Schwebalken“, wo sich zwei mit Heu gefüllte Säcke so lange um die Ohren gehauen wurden, bis eine/r fiel.
Da stand erstaunlicher Weise aber auch eine Hüpfburg, welche der Förderverein der Kindertagesstätte besorgt und errichtet hatte. Während sie immer wieder von den Kindern „erstürmt“ wurde, schmunzelte so manch ein Erwachsener: „Wie waren ja vor 250 Jahren weiter, als wir dachten“.
Nicht minder interessant war für Jung und Alt, sich als Straßenmaler/in zu versuchen. Die Phantasie, gekoppelt mit viel Lust, ließ einfach schöne Werke entstehen.
Nachdem die letzte Schubkarre eingeparkt und das letzte Stück Kreide bei Seite gelegt war, riefen die Glocken der St. Georg-Kirche zum Familiengottesdienst.
Eigens dafür trugen die Kita-Kinder ihr Geburtstagslied „Fenster heute“ vor, welches sie mit den Erzieherinnen für die Kirche umgeschrieben hatten und von ganzem Herzen zu Gehör brachten.
Dann wollten sie wissen, wie groß dieses 250 Jahre alte Gotteshaus wohl ist. Dabei stellten sie fest, dass es viel größer wie ihr Kinder- und das Wohnzimmer ist. Die Fläche zu ermitteln, war ja nicht ganz so schwierig, wie sollte man aber die Höhe rausbekommen? Eigens dafür hatte Pastor Rumberg-Schimmelpfeng einen mit Gas gefüllten Luftballon, an dessen Ende ein Band gebunden war, in die Höhe steigen. Als der die Kirchendecke berührte wurde er sorgsam heruntergeholt, damit von der Schnur nicht ein Zentimeter verloren ging. Die wurde nämlich auf den Boden ausgebreitet und Kinder legten sich parallel dazu hin. Am Ende stand fest, dass die St. Georg-Kirche genau neun Kinder hoch ist.
Dann wurde noch andere, von Bewegung getragene Lieder angestimmt, und die Gäste fast jeden Alters schauten auch schauten nur zu, sondern machten mit. pb