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Die Kirchengemeinden Eisdorf und Nienstedt-Förste laden am Sonntag, den 26.6.2022 zu einem Tauffest ein. In einem Gottesdienst unter freiem Himmel werden 11 Kinder und Jugendliche von einem Jahr bis zum Konfirmandenalter getauft.
Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr am Goldbach: In Eisdorf der Strasse Am Goldbach folgen, am Ortsausgang weitergehen, es sind dann noch gut 500 m zu Fuß bis zum Gottesdienstplatz auf einer Wiese.
Im Anschluß an den Gottesdienst laden die Kirchengemeinden zu einem Fest an der Eisdorfer St. Georgskirche ein.
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Foto: Friedhelm Flamme
Festivalchef macht Krankheitsausfall zur Chefsache und spielt selbst
Am Samstag, 25. Juni 2022, kommt das internationale Orgelfestival Vox Organi nach Eisdorf. Das Besondere: in St. Georg nimmt um 18:00 Uhr an der Furtwängler – Orgel der Festival“chef“, Prof. Friedhelm Flamme, selbst Platz.
Nachdem der für den Abend ursprünglich geplante Solist David Pipe krankheitsbedingt nicht aus England anreisen kann, ergreift der international außerordentlich renommierte Orgelvirtuose die Gelegenheit, denn, „ein Konzert in Eisdorf“ war für ihn, wie er sagt, „schon lange in Planung. Wir haben nur noch nach einem Termin gesucht. Nun kommt uns der Zufall zu Hilfe. Ich freue mich sehr auf den malerischen Ort, die nette Gemeinde und die wunderbare Orgel!“
„Musikalische Leckerbissen“ hat er nach eigener Aussage speziell für das Eisdorfer Publikum zusammengestellt: Johann Sebastian Bachs berühmte d-Moll-Toccata und sein „Jesus bleibet meine Freude“ stehen ebenso auf dem Programm wie beschwingte Sommermusik von Derek Bourgeois und Dick Hyman, dem Komponisten der Filmmusik zahlreicher Filme von Woody Allen. Zwischen Hyman und Flamme besteht seit mehreren Jahren ein persönlicher Kontakt. Zum Abschluss wird die imposante Toccata c-Moll von Richard Bartmuss erklingen.
Der Abend wird in Form einer Orgelvesper gestaltet; den liturgischen Part übernimmt Pastor Uwe Rumberg.
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Der dritte Eisdorfer Spielplatz benötigt eine Einzäunung. Foto: Petra Bordfeld
Während es in Sachen „Jugendraum und Jugendpfleger“ positive Meldungen gab, erschraken die Mitglieder des Ortsrates Eisdorf über die Randaleschäden, die bislang Unbekannte auf dem Hof der Grundschule in Eisdorf verübt hatten. Außerdem stand während der jüngsten Sitzung der dritte Spielplatz während der jüngsten Sitzung in der Ortschaft zur Diskussion.
Randale auf dem Schulhof
Dass der auf dem Gelände der besagten Schule stehende Ständer des Basketballkorbes schon einmal voll umgeknickt worden ist, dürfte allen noch in Erinnerung sein. Jetzt habe sie vom Leiter des Fachbereichs „Familie und Soziales“, Stephan Mantel, erneut keine schöne Sache gehört, so Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke. So seien auf dem Schulhof Schmierereien zu sehen gewesen, die alles andere als schön waren. Des Weiteren seien Lebensmittel an der kleinen Hütte, deren Tür eingetreten wurde, geworfen und auch „große Geschäfte“ in dem Bereich „erledigt“ worden. Der Ortsrat stellte sich die Frage, wie man überhaupt auf derartige Ideen kommen könnte und freute sich über die Tatsache, dass die Anwohner jetzt noch mehr aufpassen und bei einem Verdacht sofort die Polizei informieren werden.
Jugendraum
Wesentlich positiver fiel der Bericht aus, den Petra Pinnecke zum Thema Jugendraum vorlegte, der wegen Corona die letzten beiden Jahre fast in Vergessenheit geraten ist. Bei dem Treffen mit Stephan Mantel und die Jugendpflegerin der Gemeinde Bad Grund, Melanie Hentschel, sowie des ehrenamtlichen Eisdorfer Jugendwartes Daniel Retucci-Schellbach, stellte dieser nämlich gleich seine beiden Nachfolger, Jonas Wilk und Jonas Meinecke, vor.
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Die Einweihung des Carports des Vereins „Mobiles Eisdorf“ ließen sich zahlreiche Interessenten nicht entgehen. Fotos: Petra Bordfeld
Wo vor 60 Jahren Kinder am Uferrand der Söse in Eisdorf das runde Leder kickten, steht heute ein Carport, welcher zwei E-Autos „Tankmöglichkeiten“ bietet und mittels einer Fotovoltaik-Anlage den dafür benötigten Strom liefert. Dieter Sinram, der erste Vorsitzende des Vereins „Mobiles Eisdorf“ erinnerte sich bei der offiziellen Einweihungsfeier dieser umweltfreundlichen Anlage gerne an die damalige Straßenfußball-Zeit. Gleichzeitig freute ihn, dass es dem Verein, der vor fast vier Jahren von engagierten Eisdorfern aus der Taufe gehoben wurde, gelungen ist, den Jahresenergiebedarf der zwei E-Autos des Vereins mit Solarenergie abdecken zu können.
Weil so ein Traumprojekt nur mit Hilfe vieler Helfer, Berater und Unterstützer verwirklicht werden konnte, hatte der Vorstand des Vereins herzlich zu einer offiziellen Eröffnungsfeier geladen, an welcher Frauen und Männer teilnahmen, die diese Aktion planerisch, körperlich oder finanziell tatkräftig unterstützt hatten und es auch noch heute tun. Interessierte Bürger waren aber ebenso willkommen. „Es sind so viele hier, ohne die dieses Projekt und damit auch dieses Carportprojekt nicht gelungen wären“.
Neben vielen Worten des Dankes und der Anerkennung war auch der Überraschungsgast Thorsten Lange aus der Schottenrock-Band als Solist mit seinem Dudelsack zu hören. Und als das letzte gesprochene Wort verklungen war, gehörte die Aufmerksamkeit dem Sänger und Gitarristen Markus Funke, der mittels Oldies zu einer Reise in die musikalische Vergangenheit einlud. Klar, dass sich bei so einer musikalischen Tour auch gestärkt werden musste, was mit Getränken und Grillspezialitäten möglich war.
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Der gewählte Vorstand des DRK Willensen zusammen mit Ortsvorsteher Uwe Ernst. Foto: Petra Bordfeld
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Willensen standen die Vorstandswahlen, die kaum Änderungen mit sich gebracht haben. So wurde beispielsweise die erste Vorsitzende, Monika Klapproth, die das Amt bereits seit 15 Jahren inne hat, einstimmig wieder gewählt.
Das galt auch für ihre Stellvertreterin, Manuela Renneberg, Schriftführerin Annkathrin Heinisch, Schatzmeisterin Annekatrin Heinisch sowie für die Beisitzerinnen .Rosita Macke, Karla Schreiber, Maren Schneider „nur“ Carmen Schmerler– kam neu als Besitzerin hinzu.
Ebenfalls neu gewählt wurden als Kassenprüfer/in Hartmuth Nienstedt und Ursula Pülm.
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Auf der Reitanlage des Reit- und Fahrvereins der Samtgemeinde Bad Grund, die in Eisdorf im Königsweg gelegen ist, wird am Sonntag, 19. Juni, eine traditionelle breitensportliche Veranstaltung, ein Geschicklichkeitsturnier, ausgerichtet, zu dem Gäste herzlich willkommen sind und kein Eintritt erhoben wird.
Los geht es mit der geführten Gelassenheitsprüfung für Pferd und Reiter/in. Der wird sich die gerittene Gelassenheitsprüfung anschließen. Danach wird des mit dem Aktionsparcours-Wettbewerb weitergehen, dem sich zuerst Fun-Trail und dann der Führzügelwettbewerb auf eben dem Aktionsparcours anschließen werden. Aber auch in Führzügel-Wettbewerb mit Kostüm steht an, bei dem das beste Kostüm bewertet wird. Mit dem Springreiter-Wettbewerb und dem „Jump and run“ ist das Ende erreicht.
All diese sportlichen Aktionen mit Pferd werden unter den kritischen Augen der Richterin Ann-Kathrin Hillebrecht durchgeführt. Die genauen Zeiteinteilungen sind auf der Homepage reitverein-eisdorf.de nachzulesen. Da stehen auch die genauen Informationen für dieses Turnier. pb
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Fotos: Petra Bordfeld
Der frühe Pfingstmontagabend sollte für die Ortswehren der Gemeinde Bad Grund und der Ortschaft Förste im Zeichen von Löscharbeiten stehen. Denn eine Feldscheune, die am Pagenberg gestanden hatte, und in der landwirtschaftliche Gerätschaften standen, zu denen auch eine Quaderpresse mit Herbststroh gehörte, brannte lichterloh.
Um die Flammen in den Griff zu bekommen, galt es erst einmal über etwa 1 500 Meter Schläuche zu verlegen, weil dieses aus der Söse geholt werden musste. Denn die rund 4 000 Liter Wasser aus den Löschfahrzeugen reichten nicht vollends aus. Außerdem mussten wegen der überaus starken Rauchentwicklung 20 Kameradinnen und Kameraden der rund 100 Einsatzkräfte Atemschutzgeräte anlegen. Noch laufen die Ermittlungen, was diesen Band verursacht hat. pb
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Vorsitzender Thomas Rath und Schießsportleiter Dennis Leimeister zusammen mit den drei „Vampiren“ Sylvia Schulz, Axel Schulz und Ulrich Pflugfelder. Foto: Verein
Der Schützenverein Eisdorf hatte zum ersten der beiden Preisschießen ins Schießhaus geladen und durfte sich über rund 70 Amateurschützen und –schützinnen freuen, die sich in 22 Mannschaften mit dem richtigen Umgang eines Kleinkaliber-Gewehrs maßen.
Letztendlich wartet nicht nur ein Wanderpokal, sondern auch divers Geldpreise auf die besten Teilnehmer/innen. Nach spannenden Wettkämpfen konnten sich die „Vampire“ als klare Sieger durchsetzen. Dabei hatte übrigens Ulrich Pflugfelder als Tagesbester den entscheidenden Anteil.
Alle Beteiligten verlebten bei bestem Wetter einen gelungenen Abend und freuten sich, dass der Schützenverein Eisdorf nach der Corona-Zwangspause diese Traditionsveranstaltung wieder aufleben ließ. pb
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In der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins "Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf und Willensen e.V." wurde auf Vorschlag des Vorstandes eine Spendensammlung für die Opfer des Krieges in der Ukraine durchgeführt.
Wie sich herausstellte hatten viele der Anwesenden ihre Geldbörse dabei und spendeten einen durchaus respektablen Betrag in Höhe von 195,00 Euro.
Dieses Geld wurde nun unter dem Verwendungszweck "Spende für Opfer des Krieges in der Ukraine" der Deutschen Humanitären Stiftung überwiesen.
Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt.

