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Die Kapitänsanwärter Anni, Benny und Paula (Franziska Koch, Michael Rath, Heike Ueberschär) müssen noch mit der Jungfernfahrt ihres Kreuzfahrtschiffes warten. Foto: St. Georg-Theater
Das Theaterlicht im Eisdorfer Gemeindehaus wird weiterhin ausbleiben. Denn das Traumschiff „Nautila 1“, mit dem die Theatergruppe St. Georg Eisdorf in See stechen wollte, darf den heimatlichen Hafen noch nicht verlassen. Schließlich lässt Covid 19 immer noch keine Proben und die Erstellung des Bühnenbildes sowie der Kostüme zu.
Die 28-köpfige Besatzung hatte zwar zusammen mit dem Kirchenvorstand und dem Verein „Die Kirche bleibt im Dorf“ im letzten Herbst zum Ziel gesetzt, den Vorhang zwischen Ostern und Pfingsten 2021 zu heben.
Doch aufgrund der derzeitigen Lage rund um Corona, die unter anderem die wöchentlichen Proben und den Bühnenbau unmöglich macht, wurde der Entschluss gefasst, den Eisdorfer Hafen erst im September und Oktober zu „verlassen“. „Wir gehen aktuell davon aus, dass im April noch keine Zuschauer kommen können beziehungsweise zugelassen sind“, so Thomas Rath. Dankbar wäre man schon, wenn im April, spätestens Anfang Mai der Übungsbetrieb wieder aufgenommen werden könnte.
Geplant werden erst einmal folgende Aufführungstermine: Am Sonntag, 5. September, soll sich um 19 Uhr der Vorhang zur Premiere heben. Am Samstag, 11. September, wird er das um 19 Uhr tun, am Freitag 17. September um 20 Uhr. Weiter geht es am Samstag, 18. September um 19 Uhr, am Samstag, 2. Oktober, ebenfalls um 19 Uhr sowie am 3. Oktober ab 18 Uhr. Das große Finale findet am Samstag, 9. Oktober ab 19 Uhr statt.
Der Termin des Kartenvorverkaufes wird im Juni liegen und rechtzeitig bekannt gegeben, wenn die Corona-Lage entsprechende Herbstaufführungen absehbar zulässt. pb
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Dass nicht nur Erwachsene Lust an diesem ungewöhnlichen Ausritt hatten, stellte die kleine Sahra unter Beweis. Fotos: Privat
Auch wenn beim Reit- und Fahrverein Samtgemeinde Bad Grund, dessen Sitz in Eisdorf ist, Veranstaltungen, wie etwa der Pokalritt, das Geschicklichkeitsturnier sowie das große traditionelle Reit- und Springturnier im August aus Corona-Gründen ausfallen mussten, hat sich doch einiges getan.
Inge Drücker und Niki Müller hatten die Idee zu einem ungewöhnlichen, vier Wochen währenden Pokalritt. Sie nahmen auch die Planung und Durchführung in die Hände, wobei die Corona-Vorschriften ganz bestimmt nicht aus den Augen gelassen wurden. Sie arbeiteten drei Strecken aus, die sowohl aktiven als auch nicht so aktiven Reiterinnen und Reitern zur Verfügung standen. Die erste Stecke beinhaltete zehn Kilometer, die zweite 3,5 Kilometer und die dritte fünf Kilometer.
Wer mitmachen wollte, erhielt die jeweilige Streckenkarte per E-Mail, per Online-Routenplaner (Kompott) oder auf Papier. Und die ausgewählte Tour musste nicht sofort, sondern durfte innerhalb eines Monats in Angriff genommen werden.
Die Ergebnisse wurden in eine der beiden Whats-App-Gruppen gestellt.
Auf der Strecke A holte sich Tanja Wachsmuth mit „Dawinja“ den Seig. Auf Platz zwei kamen Daniela Aschoff mit „Laeticia“, Katrin Schönberger-Braun mit „DonnerLitte“ und Tanja Wachsmuth mit „Nadja“
Auf der Strecke B kam Sarah Müller mit „Archie“ auf den ersten Platz, gefolgt von Lea-Marie Aschoff mit „Peggy Sue“
Auf der Strecke C sicherte sich Stephan Müller mit „Archie“ vor Felix Drücker mit „Shadow“ den Sieg.
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Ausreichend Abstand konnten die Spender im Blutspendelokal einhalten. Fotos: W. Kippenberg
Zum ersten Blutspendetermin im neuen Jahr begrüßte die Vorsitzende des DRK Eisdorf, Sabine Armbrecht, vier Erstspender und 56 Wiederholungsspender im Kultur- und Sportzentrum.
Um die aufgrund der Corona-Bestimmungen geltenden Abstands- und Hygienevorschriften einzuhalten, wurde den Besuchern erst nach Aufforderung einer freundlichen Mitarbeiterin des Blutspendedienstes Niedersachsen Einlass in das Blutspendelokal gewährt. Nach Befragung über den Gesundheitszustand und Feststellung der Körpertemperatur wurden die Spendenwilligen zur Anmeldung geleitet. Danach folgten die weiteren üblicherweise zu durchlaufenden Stationen eines Blutspendetermins. Es kam aufgrund der einzuhaltenden Abstands- und Hygienevorschriften zu keinen Verzögerungen.
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Wir wollen 2021:
- Planwagenfahrten anbieten
- Veranstaltungen durchführen
- Unser Vereinsgebäude und Grundstück aufhübschen
- Eine Sparte „Umwelt- und Naturschutz“ ins Leben rufen
Wir freuen uns, wenn ihr uns dabei unterstützt.
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Sie schauen trotz zweitem Lockdown mit Zuversicht nach vorne. Archiv-Foto: Theatergruppe St. Georg
Das Kreuzfahrtschiff „Nautila 1“ liegt immer noch im Eisdorfer Hafen vor Anker und die 28köpfige Crew der Theatergruppe St. Georg wartet sehnsüchtig darauf, dass endlich zur Jungfernfahrt in See gestochen werden darf. Auch wenn kaum noch jemand ernsthaft an die zwischen Ostern und Pfingsten 2021 geplante Premiere glaubt, rechnen doch alle fest damit, dass sich zwischen den kommenden Sommer- und Herbstferien wieder der Vorhang im Gemeindehaus heben wird.
Ursprünglich sollten ja bereits im September 2020 die Tampen des Kreuzers gekappt werden. Doch die erste Corona-Pandemie im Frühling schob da schon einen Riegel vor. Die angefangenen Proben durften nicht fortgesetzt werden. Auch die Anfertigung des Bühnenbildes erstarrte.
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Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
in diesen Tagen hat unsere Ortschaft schon das erste Jahr im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hinter sich. Eine schöne Jahreszahl 2020! Sie wird uns wohl auf ewig in Erinnerung bleiben! Wohl eher nicht in guter.
Viele erinnern sich noch daran, dass früher einmal das Jahr 2000 ein „magisches Datum“ war. In meiner Kindheit gab es dazu Bücher, die in phantastischer Weise beschrieben, wie dann das Leben aussehen sollte: Siedlungen auf dem Mond. Fahrerlose Autos. Nun ja, mit der Zukunft ist das eben nicht ganz einfach. Manches jedoch hat die Phantasie übertroffen: Mit dem Mobiltelefon haben wir heute TV, Fotoapparat, Musiksammlung, Lexikon und manches mehr auf der Hand.
Aber es gab auch Filme mit Endzeit-Stimmung. Gruselige Zombies besiedelten die Erdteile und überfielen die übrig gebliebenen Menschen.
So schlimm hat es uns - Gott sei Dank - noch nicht erwischt. Fast ein ganzes Jahr aber kämpfen wir nun mit dem Covid-19 Virus. Mal mehr, mal weniger.
Achtsamkeit und Zusammenhalt ist gefragt! Allerdings mit 1,5 Meter Abstand untereinander.
Weihnachten, das schönste Fest im Jahr! Treffen mit Familie, mit Freunden!? Nur im ganz kleinen Kreis; möglichst gar nicht
Stimmungsvoll und schön ist etwas anderes? Früher war mehr Lametta.
Und Silvester? In trauter Zweisamkeit oder allein vor dem Fernseher mit Ekel Alfred und Silvesterpunsch? Nun ja, die Begeisterung ist verhalten.
Aber was soll es: ich denke die Empfehlungen der Wissenschaftler sollten ernst genommen werden. Jeder einzelne sollte sich verantwortungsvoll verhalten und bereit sein mitzumachen.
Ich bin ein positiver Mensch. Das wird schon wieder! Obwohl ich mir auch sicher bin, dass unsere Situation noch im nächsten Jahr vorerst anhalten wird.
Aber liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer, bitte verlieren Sie nicht den Mut. Unser Leben geht weiter, wenn auch nicht ganz so wie wir es uns wünschen. Erfreuen Sie sich an den kleinen Dingen des Lebens.
Danken möchte ich allen, die sich immer wieder beherzt und mit großer Selbstverständlichkeit für ihre Mitmenschen einsetzen. „Ihr seid Sterne, die anderen den Weg weisen in dieser dunklen Zeit.“
Das Weihnachtsfest symbolisiert im eigentlichen Sinne die Hoffnung auf Erlösung von allem Leid. Lassen Sie uns deshalb nun zunächst die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel dazu nutzen, im kleinen Kreis unserer Familien Kraft und Optimismus zu tanken. Genießen wir die Adventskränze, die Kerzen, die geschmückten Bäume und die ganz besonderen Düfte dieser magischen Zeit. Genießen wir die Zeit bei guten Gesprächen, treffen wir uns in der realen und der digitalen Welt. Lassen Sie mich enden mit einem Zitat von Wilhelm von Humboldt: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“
Ich wünsche Ihnen allen, Ihren Familien und Freunden trotz allem schöne, besinnliche und fröhliche Weihnachten und für das Jahr 2021 Gesundheit, Mut, Glück, Vertrauen, Liebe und Frieden.
Bleiben Sie gesund und geben Sie die Hoffnung auf keinen Fall auf!
Ihre Ortsbürgermeisterin
Petra Pinnecke

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Die Dorfgemeinschaft stärken, Miteinander die Zukunft gestalten, Traditionsveranstaltungen gemeinsam durchführen, Mitglieder gewinnen, Kritiker überzeugen und die Zusammenarbeit fördern, mit diesen Aussagen haben wir das Jahr begrüßt.
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu, Zeit das Jahr Revue passieren zu lassen.
Im Februar konnten wir – noch ohne Maske und Abstand halten – unsere Grünkohlwanderung bei herrlichem Winterwetter – durchführen und im Schützenhaus bei einem köstlichen Grünkohlessen und frischgezapften Bier alle gemeinsam an einem langen Tisch sitzen und unseren neuen Grünkohlkönig Jürgen Zuckowski bekanntgeben.

Die erste gebuchte Planwagenfahrt wird durchgeführt.
Im März fand im KUS – wie immer - unsere JHV statt. Fast 60 Personen saßen dichtgedrängt im Anbau, folgten den Berichten des Vorstandes und nahmen anschließend am gemeinsamen Mittagessen teil.
Doch dann kam Corona.
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Zusammen mit Carmen Frisch (li.) und Andrea Stewers-Schubert freuten sich die Kinder über die erneute Auszeichnung. Foto: Kita
Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf, ihre Eltern und die Mitarbeiterinnen hätten bestimmt nicht nur das Jubiläum dieser Einrichtung gefeiert, sondern auch die Tatsache, dass sie weiterhin eine zertifizierte Bewegungskindertagesstätte sein wird.
So schaute Gesundheitspädagogin Carmen Frisch erneut als Beauftragte des Sportbundes und Multiplikatorin für die Fortbildung des pädagogischen Personals vorbei, um zu testen, ob sie dieses Markenzeichen „Bewegungskindergarten" der Niedersächsischen Turnerjugend erneut überreichen durfte.
Bevor sie diese Auszeichnung übernehmen durfte, ergriff Kindertagesstättenleiterin Andrea Stewers-Schubert das Begrüßungswort und brachte damit ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass Carmen Frisch erneut zugegen war. Sie rief kurz in Erinnerung, was die Kindertagesstätte, in der im Prinzip „Bewegung" immer schon groß geschrieben wurde, auf die Beine gestellt hatte, um diese Auszeichnung erneut zu erhalten.
Carmen Frisch erinnerte daran, dass dieses Markenzeichen bereits seit über zehn Jahren verliehen wird, und dass alle zwei Jahre unter Beweis gestellt werden muss, dass es weiter verwendet werden darf. Und genau damit hatten Andrea Stewers-Schubert und ihr Team keine Probleme, letztendlich hatten sie die Kinder und ihre Eltern wieder voll auf ihrer Seite. pb
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Der von DoLeWo erstellte Eisdorf-Kalender 2021 ist fertig und wird wieder kostenlos an alle Haushalte verteilt.
Der Druck des Kalenders wird durch die freundliche Unterstützung von Eisdorfer Firmen, Vereinen und Verbänden ermöglicht.

