
Höhepunkt des Lichterfestes waren wie immer die musikalisch begleiteten Wasserspiele. Fotos: Sablotny
Bad Grund (sab). Der Musikzug Taubenborn, die Taubenborner und alle diejenigen, die zum Gelingen des Lichterfestes beigetragen haben, dazu die Freiwillige Feuerwehr Bad Grund und die „Harzer Roller“ können sich freuen. „Ihr“ Lichterfest 2010 gelang bestens. Bernd Wagner konnte auf dem bunt illuminierten Gelände am Taubenborn-Teich zum 30. Lichterfest außerordentlich viel Gäste begrüßen. Das hochsommerliche Wetter trug sicherlich dazu bei. Auch spät Abends ließ der Besuch nicht nach. „Die Jugend“ übernahm das Geschehen um die Discorhythmen von „Olli“ Brandt“ zu genießen. Hunderte von Lichtern spiegelten sich im Taubenborn-Teich und sorgten für ein ansprechendes Ambiente. Und dann kam das, auf das die meisten Zuschauer gewartet hatten. Die von der Feuerwehr Bad Grund inszenierten Fontänen-Wasserspiele waren in diesem Jahr so schön wie nie. Windstille sorgte dafür, dass sich die Fontänen im Wasser spiegelten. „Ah“ und „Oh“, das waren oft gehörte Worte der Gäste, die nicht nur aus Bad Grund und der näheren Umgebung kamen, sondern auch aus den angrenzenden Kreisgebieten. Eine eigenartig schöne Stimmung war jedenfalls zu spüren.
Begonnen hatte das Lichterfest wie üblich mit dem Konzert des Musikzuges Taubenborn unter der Leitung von Bernd Wagner. Er erinnerte daran, dass es sich um das 30. Lichterfest handele. Dank richtete er im Namen des Musikzuges an alle, die zum Gelingen der Feste bisher beigetragen haben und es auch an diesem Abend tun. Wie immer sorgte die Konzertmusik der „Taubenborner“ für die Einstimmung. Die „Harzer Roller“ ergänzten gekonnt das musikalische Programm. Und Punkt 21.00 Uhr ließ „Olli“ als Auftakt Discoklänge hören, und sogleich war Tanzen und „Abhotten“ angesagt. Bratwurstdüfte zogen derweilen über den Platz. Fischbrötchen in bekannt guter Qualität gingen weg „wie warme Semmeln. Hier ein kühles Getränk, dort ein Longdrink, oder für den Gaumen Puffer. Die Gäste griffen kräftig zu und trotzten der Wirtschaftkrise getreu dem Motto „Man gönnt sich ja sonst nichts“.
Allgemein gestaunt wurde über die Gästezahl. Der Besuch erinnerte an frühere Zeiten, an denen es manchmal mehr als 1000 Gäste waren.
Lukullisches, Optisches und Akustisches stimmte. „Alles in allem“, so die Veranstalter, „ein gelungenes Lichterfest 2010 „Negatives“, so Bernd Wagner am Spätabend, „war nicht zu hören und nicht zu spüren“.




