Eisdorf


Uwe Kupke macht den interessierten Kursteilnehmern die Kraft der Wünschelrute deutlich. Fotos: Bordfeld

Eisdorf (pb). Uwe Kupke, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Eisdorf, hatte in den Sitzungsraum der ehemaligen Gemeindeverwaltung Eisdorf geladen, um über das Wesen und Wirken der Wünschelrute zu informieren. Und es waren zahlreiche interessierte Frauen und Männer aus der Samtgemeinde gekommen, um von dem Mann, der seit über 25 Jahren das Rutengehen praktiziert,  Geschichtliches und Wissenswertes zum Thema „Rute“ in Erfahrung zu bringen.

Für den theoretischen Teil dieses Nachmittages hatte Kupke nicht nur anschauliches Bildmaterial, sondern auch eine bunte Sammlung verschiedener Ruten und Pendel aus unterschiedlichen Materialien mitgebracht, die er ausgiebig erklärte. Vorrangig stellte er das Thema Erdstrahlung und deren Auswirkungen auf Organismus und Umwelt vor.

In den vielen Jahren der Praxis hat Uwe Kupke sich in erster Linie auf Schlafplatzuntersuchungen spezialisiert. „Aufzeigen und Entstören von Strahlung ist ein Thema, was mehr und mehr an Bedeutung gewinnt!“, so Kupke.

Aber auch der Dreh- und Wildwuchs an Bäumen wurden an markanten Stellen im Dorfbereich aufgesucht.

Im Anschluss an der Theorie hatte jeder der Gäste an diversen Stellen im Dorf die Möglichkeit, die Rute selbst zu testen – wovon reger Gebrauch gemacht wurde. Hierbei wurden auch Skeptiker schnell überzeugt, als sie Erfolge mit der Rute verzeichnen konnten. Schließlich lokalisierten sie Wasseradern, Störzonen oder Erdverwerfungen.


Die Besucher nutzten die Gelegenheit, die Wünschelrute selbst auszuprobieren und sich von ihrer Kraft zu überzeugen.