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Bruno Armbrecht zusammen mit Hans-Joachim Worona, Dieter Borchers, Torsten Fanelsa, Daniel Schmidt, Walter Krückeberg, Mathias Teuber und Helmut Kesten. Nicht auf dem Bild zu sehen ist Michael Peter. Foto: Bordfeld
Wer von der L 525 zwischen Nienstedt und dem Westerhöfer Wald rechts abbiegt, oder von der K 31 zwischen Nienstedt und Eisdorf links herumfährt beziehungsweise geht, der wird zur Kalkröse kommen, wo noch bis ins vorherige Jahrhundert Kalkstein abgebaut wurde, daher auch der Name Kalkröse. Dort ist auch schon seit 1949 ein Vogelschutz- und Naturerholungsgebiet zu finden. Zwei vor elf Jahren von der Gemeindegärtnermeisterin Birgit Nienstedt gepflanzte Apfelbäume weisen auf den Eingang für diese rund 8 000 Quadratmeter große Fläche hin, die mittlerweile ein Stück Eisdorfer Geschichte geworden ist, welche Vogel- und Naturerholungsfreunde prägten.
Nachdem dieses kleine Paradies in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten ist, fassten Helmut Kesten, Friedhelm Knipping, Hans-Joachim Worona und Walter Krückeberg 2004 den Entschluss, diese Fläche im Interesse der bunten Vogelwelt wieder zu erschließen. Sie gründeten die Interessengemeinschaft und investierten viel Zeit sowie Kraft, um in vielen Arbeitsstunden wieder ein kleines, aber feines Ausflugsziel herzurichten. Für die gefiederten Freunde bauten sie eine große Zahl von Futter- und Nistplätzen und brachten diese in dem umliegenden Wald an. In der kalten Jahreszeit werden die Futterplätze mit Winterfutter und gegossenen Talgraufen bestückt, damit die Vogelwelt gut durch den Winter kommt.
Zum zehnjährigen Bestehen der 1949 gegründeten Ortsgruppe Eisdorf organisierten die damaligen Mitglieder ein Gottesdienst in der Kalkröse, und ein von Bruno Armbrecht erstellter Gedenkstein wurde feierlich enthüllt. Auf diesem Stein, der noch heute zu sehen ist, sind ein von Bruno Armbrecht eingemeißelter Vogel und die Jahreszahlen 1949 – 1959 zu sehen.
Immer wieder kamen und kommen Fußgänger mehrerer Generationen dort hin, um sich auf der von einer Firma gespendeten Sitzgruppe niederzulassen, die Seele mal „baumeln“ zu lassen und auch die aufgestellte Infotafel zu studieren, auf der mit Wort und Bild die einheimische Tier- und Pflanzenwelt vor- und dargestellt wird.
Zu Beginn eines jeden Jahres werden die rund 100 in der Umgebung des Westerhöfer Waldes angebrachten Nistkästen gereinigt und repariert. In den Sommermonaten wird der Weg durch die Kalkröse von der Interessengemeinschaft für die Spaziergänger freigehalten und viele notwendige Dinge erledigt.
Die 2004 gegründete Interessengemeinschaft umfasst mittlerweile acht Mitglieder und versucht die Interessen der damaligen, 1949 gegründeten Ortsgruppe, in ihrem Sinne fortzusetzen.
Denn der Vogelschutz und die Kalkröse ist ein Teil von der Geschichte Eisdorf und sollte auch so erhalten bleiben. pb
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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
für den 14.01.2016 ist eine 8-köpfige Flüchtlingsfamilie mit 6 Kindern im Alter von 5 bis 14 Jahren angekündigt.
Die Familie wird im alten Küsterhaus untergebracht. Inge und Joachim Jünemann haben freundlicherweise die Patenschaft übernommen. Die Erstausstattung der Wohnung wird durch die Gemeinde vorgenommen.
Erfahrungsgemäß werden dennoch weitere Gegenstände des täglichen Lebens benötigt.
Unter dem Motto: „Herzlich Willkommen - Wir helfen“ bitten wir um nachfolgende Spenden:
- Bettwäsche
- Wolldecken
- Bestecke
- Schüssel, Gläser
- Handtücher
- Geschirrhandtücher
- Töpfe
- Pfannen
- Fahrräder
- Kindersitze für Fahrräder
- Teppiche /Läufer
Spender mögen sich bitte mit Inge und Joachim Jünemann 05522-951295 direkt in Verbindung setzen.
Herbert Lohrberg
1. Vors. DoLeWo
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Die geehrten Sänger Friedhelm Armbrecht und Horst Riehn mit Chorleiter Hilmar Merkel, dem Vorsitzenden Günter Apel und seiner Stellvertreterin Haide Schimpfhauser, der stellvertretenden Vorsitzenden Edelgard Kokoscha und des Schatzmeisters Volker Wilch vom Chorverband Südharz. Fotos: Kippenberg
Vorsitzender Günter Apel begrüßte im Singlokal "Zur goldenen Krone" in Eisdorf alle Mitglieder zur Jahresabschlussfeier des Gemischten Chors "Concordia". Sein besonderer Gruß galt dem Chorleiter Hilmar Merkel, der stellvertretenden Vorsitzenden des Chorverbands Südharz Edelgard Kokoscha und dem Schatzmeister Volker Wilch. Nach einem schmackhaften Essen führte Vorsitzender Günter Apel aus, dass ein Gesangverein nicht nur aus aktiven Sängern sondern auch aus passiven Mitgliedern als Förderer des Chorgesanges besteht, die ein wichtiger Bestandteil des Vereins sind. Ohne die Unterstützung der passiven Mitglieder wäre es für die aktiven Sänger noch schwerer die Sangeskultur im Dorfgeschehen aufrecht zu erhalten.
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Die bereits 80ste, von Erhard Kriebel organisierte Freizeitfahrt für Senioren wird im kommenden Jahr vom 12. bis zum 18. Juni in den Schwarzwald führen.
Wer jetzt schon nicht nur Interesse daran hat, sondern sich dafür anmelden möchte, sollte dies schnell bei Erhard Kriebel tun (Uferstraße 47a, 37539 Bad Grund OT Eisdorf, Telefon 05522-82780). Bei ihm sind auch nähere Informationen über diese Fahrt zu erfahren.
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Derzeit ist die Kirche St. Georg in Eisdorf mit einem Gerüst versehen und ein riesiger Baukran schwebt über das Gotteshaus. Eifrige Dachdecker versehen das Kirchendach mit neuen Ziegeln. Derzeit werden die Gauben erneuert und das Dach des Kirchenanbaus erhält gegenwärtig ein Unterdach. kip
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Besinnliche Adventsfeier des DRK Eisdorf im Kirchengemeindehaus. Fotos: Kippenberg
Im Kirchengemeindehaus hieß Vorsitzende Karin Köhler alle Mitglieder des DRK Eisdorf zur weihnachtlichen Kaffeetafel willkommen. Ihr besonderer Gruß galt Ute Rorig und dem Hausherrn Pastor Wolfgang Teicke, der an diesem Nachmittag mit seiner Gitarre zu Weihnachtsliedern einstimmte.
Wolfgang Teicke nahm kurz zu der in Eisdorf gepflegten Besuchsregelung anlässlich von Geburtstagen Stellung.
Die DRK-Vorsitzende nutzte ihre Begrüßung zugleich für Dankesworte an alle ehrenamtlichen Helfer, die auch diese vorweihnachtliche Feier vorbereitet hatten. Namentlich dankte sie diesen hilfreichen Händen. Herzliche Begrüßungsworte richtete sie an eine Mutter mit ihrem Kind, die jüngst in Eisdorf zugezogen sind und als Flüchtlinge vor Ort betreut werden.
Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken an den festlich gedeckten Tischen stimmte Ute Rorig mit ihrer Gitarre zum gemeinsamen Singen ein. Sie hatte Robin und Felix Altmann mitgebracht, die mit Mundharmonika und Gitarre zum Gelingen der Weihnachtsfeier beitrugen.
Auch Michael Lehmann stimmte mit seiner Mundorgel zu fröhlichen Weihnachtsliedern ein.
Zum Abschluss las Karin Köhler noch eine kleine Geschichte mit dem Titel "Wenn der Weihnachtsbaum brennt" vor.
Froh gestimmt und mit einem kleinen gebastelten Präsent traten die Besucher dieses Nachmittags ihren Heimweg an. Bei ihrer Verabschiedung äußerten sie lobende Worte über diese Feier und über das gebastelte Geschenk. kip
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Auf dem Eisdorfer Weihnachtsmarkt gab es viele schöne Dinge zu sehen. Fotos: Bordfeld
Bereits zum 16ten Mal hatte der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf“ zum Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz und in den Saal des Kirchengemeindehauses geladen und brauchte sich trotz geändertem Beginn nicht über mangelndes Interesse zu beklagen.
Schon zur liturgischen Feier in der St. Georg-Kirche mit Pastor Wolfgang Teicke und der Kindertagesstätte fanden sich viele Teilnehmer/innen ein. So erlebten sie die Amtseinführung der beiden neuen Kita-Mitarbeiterinnen, Katharina Dechant und Laura Weiner, auch mit.
Der Posaunenchor umrahmte nicht nur den Gottesdienst musikalisch, er war auch schon zuvor zum Kurrende blasen in Eisdorf unterwegs. In der Mittagszeit ließ er seine Instrumente auf dem Weihnachtsmarkt erklingen.
An den Ständen, an denen es zur festlichen Dekoration ebenso das richtige gab, wie bei Geschenken für andere oder sich selbst, herrschte ebenso ein Hochbetrieb wie an den Ständen, wo es feste und flüssige Gaumenfreuden gab.
Die schlechte Laune des Wettergottes ließ den kleinen, aber inhaltsreichen Markt nicht ins Wasser fallen. Im Saal des Kirchenhauses, der zur Cafeteria umfunktioniert war, gab es selten leere Stühle.
Für das Highlight die jüngsten Besucher/innen sorgte allerdings der Weihnachtsmann, indem er ihnen ein kleines vorweihnachtliches Präsent überreichte. pb
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Die Freiwilligen Agentur OHA des Paritätischen hatte im Auftrag des Landkreises Osterode am Harz am 26.11.2015 zur feierlichen Verleihung der Ehrenamtskarte im Rittersaal des Welfenschlosses in Herzberg eingeladen.
In ihrer Begrüßungsrede stellt Frau Dernedde von der Freiwilligen Agentur die Anforderungen und die Vorteile der Ehrenamtskarte eindrucksvoll dar.
Der 1. Stellv. Landrat Klaus Liebing ging in seiner Rede auf das große freiwillige Engagement der von den Vereinen/Verbänden vorgeschlagen Mitglieder ein und sprach ihnen großes Lob und Anerkennung aus.
In seiner Laudatio zum Vereinsmitglied Gerd Köhler erinnerte der DoLeWo-Vorsitzende Herbert Lohrberg an die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten, die Gerd Köhler zum Wohle der Einwohnerschaft Eisdorf geleistet hat.
Begonnen hat es mit der sehr erfolgreichen Handballtrainertätigkeit bei der Jugend des TSC Eisdorf und setzte sich fort bei der Vorbereitung und Durchführung der 1050 Jahrfeier der Gemeinde im Jahre 2003. Als Vorstandsmitglied beim Verein Therapeutisches Reiten und als „Helfer für Alles“ beim örtlichen DRK stellt er seine Freizeit stets zur Verfügung. Zusätzlich kam sein hohes Engagement bei der derzeitigen Flüchtlingsbetreuung zur Sprache.
Herbert Lohrberg ging dann auf die vielen Tätigkeiten, die Gerd Köhler im Verein DoLeWo geleistet hat ein und fasste diese wie folgt zusammen:
Gerd Köhler ist als Beisitzer kein Sitzer, er liefert stets konstruktive Beiträge, organisiert Arbeitseinsätze und legt immer Hand mit an.
In seinen Dankesworten schloss er seine Ehefrau Karin mit ein.
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Nach Auffassung des Arbeitskreises „Dorferneuerung Eisdorf" soll sich auf dieser Fläche vor dem KuSZ einiges tun. Foto: Bordfeld
Zwischen der 12ten und der jetzigen 13sten Sitzung des Arbeitskreises „Dorferneuung Eisdorf“, sind fünf Jahre vergangen und die geplante Umgestaltung der Ortseinfahrt aus Richtung Teichhütte kommend schon lange abgeschlossen. Jetzt traf man sich mit Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke, Fachbereichsleiter Fred Langner und dem beauftragten Dorferneuerungsplaner Jörg Bolle im ehemaligen Gemeindehaus, um über den ersten Nachtrag des Dorferneuerungsplanes zu beraten und zu befinden, in dem es insbesondere um die Neugestaltung der Außenanlagen am Kultur- und Sportzentrum geht. Letztendlich wurde das KuSZ vor einigen Jahren mit Unterstützung von Fördermitteln so angelegt, wie es bislang besteht. Weil es sich zum kulturellen, sportlichen und somit zum gesellschaftlichen Mittelpunkt der Ortschaft entwickelt hat, müsse jetzt etwas mit der Außenanlage geschehen, darin waren sich alle einig.
Es sei nicht „nur“ der Grashügel vor dem Gebäude, wo der Eingang sich befindet, sondern die gesamt Fläche in dem Bereich, die mit finanzieller Unterstützung des ARL (Amt für regionale Landesentwicklung, Geschäftsstelle Göttingen) zu einem nutzungsfähigen Platz umgebaut werden soll. Dabei sollen auch vernünftige Parkplätze auf den bisherigen Notlösungen entstehen. Für insgesamt vorläufig geschätzten 38 500 € soll die Schotterfläche auf die mindestens erforderliche Tiefe von 40 Zentimeter ausgekoffert werden. Das entnommene Schottermaterial soll bestimmt nicht entsorgt, sondern mit neuem Material vermischt und wieder verwendet werden. Die Pflasterfläche soll zur Feldseite mit einem Tiefbord eingefasst, die Pflasterfläche vollflächig als Öko-pflaster ausgeführt.
Die Grünfläche selbst soll mit Gabionen, mit Steinen gefüllte „Metallkörbe“, eingefasst werden, auf denen auch gerne Platz genommen werden darf. Die Pflasterfläche wiederum soll mit einem graufarbenen Rechteckpflaster versehen werden.
Das i-Tüpfelchen dürfte aber das Terrassendach sein, das mit einstimmigem Votum des Arbeitskreises ein Dach aus Sicherheitsglas erhalten solle. Es wird wohl eine Größe von etwa 7 mal 5 Metern haben. Die Balken sollen aus Holz, alternativ in Metall, gefertigt werden. Dort können durchaus Tische und Stühle hingestellt werden. Außerdem fällt bei schlechtem Wetter dann die Errichtung eines Zeltes flach, das den Rauchern dazu dienen sollte, nicht nass zu werden.
Am Ende stand fest, dass der Arbeitskreis „Dorferneuerung Eisdorf“ dem Rat der Gemeinde Bad Grund empfiehlt, die vorliegende Fassung zu beschließen. So wird sich der Bau-, Umwelt- und Feuerschutz bereits in seiner Sitzung am 1. Dezember mit dieser Angelegenheit weiter befassen.
Fred Langner ließ im Verlauf der Versammlung aber auch durchblicken, dass es Neuerungen in der Dorferneuerung bzw. den Förderrichtlinien gegeben habe. So könnten die Gemeinden je nach ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit mit bis zu 63 Prozent Förderung von den Brutto-Kosten rechnen. Das sei in jedem Falle besser, als bislang 50 Prozent von den Netto-Beträgen.
Für Privatleute hat sich dahingegen wenig geändert. Zwar hat es früher Fördermittel in Höhe von 30 Prozent netto gegeben, die seien auf 25 Prozent zurückgegangen. Allerdings geht es da auch um den Brutto-Betrag. Rechne man das einmal gegeneinander auf, komme kein nennenswerter Unterschied dabei heraus.
Sehr wichtig sei dahingegen die Neuerung, dass Anträge für das kommende Jahr stets bis spätestens zum 15. Februar beim Amt in Göttingen eingereicht sein müssen. Diese wichtige Terminlage gelte auch für private Antragsteller. Wenn es jetzt noch Interessenten gebe, die für 2016 einen Antrag stellen mögen, so müsse das bis zum 15. Februar spätestens erfolgen. Zu beachten sei dabei, dass auch künftig für die jeweiligen Gewerke drei Angebote dem Antrag beizufügen seien. Der Dorferneuerungsplaner Jörg Bolle ergänzte in diesem Zusammenhang, dass im Ausnahmefall ggf. noch Anlagen zum Antrag nachgereicht werden könnten. Für den Antrag selbst gilt der Ausschlusstermin für jedes Jahr. pb

