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Manchmal waren die Schultüten bald größer als ihre Besitzer. Diese Tatsache konnte die Mädchen und Jungen, welche jetzt in die erste Klasse der Grundschule im Borntal gehen, nicht durcheinander bringen. Dazu war der Vormittag ihres Einschulungstages viel zu spannend. Denn nach dem Gottesdienst in der St. Georg-Kirche führten ihnen die Viertklässler, die auch ihre Paten sind, das Theaterstück auf, in dem ein kleiner Haase eingeschult wurde. Nach dem Beifall der großen Zuschauer begaben sich die Erstklässler in ihre zukünftige Klasse, um dort auch ihren Klassenlehrer Dieter Brämer, kennenzulernen. Mit ihm stellten sie sich dann auch auf zum Erinnerungsfoto auf. pb / Foto: Bordfeld
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Dass das Reit- und Springturnier des Reit- und Fahrvereins der Samtgemeinde Bad Grund fest in Frauen- und Mädchenhand war, sollte sich schon bei den Anmeldungen rausstellen. Denn unter den über 500 Nennungen in 20 Prüfungen waren „nur“ sieben Jungen beziehungsweise Männer zu finden. Das wiederum störte weder die männliche Minderheit, noch die weibliche Mehrheit. Für sie war die Leistung von Ross und Reiter/in ausschlaggebend.
Schön war auch, dass junge Pferde zum Einsatz kamen. So ging beispielsweise Ann-Kathrin Hillebrecht nicht bloß mit der sehr erfahrenen „Naomi“ bei der Dressur nicht nur einmal an den Start. Die errittenen Platzierungen wunderten auch niemanden. Dann aber nahm sie auch den erst sieben Jahre alten „Fürst von Metternich“ unter den Sattel. Dafür, dass es zwischen Reiterin und Pferd ab und an Missverständnisse gab, wurde der behufte Fürst aber nicht bestraft, sondern mit sanfter Hand bis zum Ende der Dressuraufgaben und ohne Bewertung geritten. Diese Einfühlsamkeit hatte zur Folge, dass beide am darauffolgenden Tag schon einen zehnten Platz erreichten.
Aber auch die kleinen Pferde standen sehr im Kurs der Zuschauer/innen. Sie erhielten Applaus dafür, dass sie in ihren Leistungen den großen sportlichen Artgenossen in nichts nachstanden. Was ebenfalls viel Anerkennung erhielt, war die Tatsache, dass die Reitsportler/innen nicht „nur“ aus dem niedersächsischen Raum, sondern auch weit über die Grenzen der Pferdesportverbände Hannover/Bremen hinaus, gekommen waren.
Eine ganz besondere Anerkennung widerfuhr dem kleinen Pony-Wallach namens „Archie“. Denn der betrat bei der Dressur zusammen mit Sophia bei jeder Siegerehrung den Parcours, weil er auf dem Rücken die Decke trug, an welcher die Schleifen für die Platzierungen befestigt waren. Außerdem war er dann auch noch im Führzügelwettbewerb zu sehen. Da trug er auf seinem Rücken aber nicht bloß die Decke, sondern einen Sattel und eine Reiterin.
Eines hatten aber alle Zwei- und Vierbeiner gemeinsam: ihnen war bei aller Gelassenheit sehr heiß. Denn, während im vergangenen Jahr Petrus die Himmelschleusen weit geöffnet hatte, und manch ein Pferd zum Seepferd mutierte, ließ er diesmal an beiden Tagen den Sonnenstrahlen freiem Lauf.
Da war es schon gut, dass neben den leckeren Speisen auch an die kühlen Getränke gedacht wurde. Manch ein Reiter ließ es sich nicht nehmen, seinem Sportkameraden literweise kühles Nass im Zehn- oder Zwanzig-Liter-Eimer zu reichen.
Und die vielen freiwilligen Helfer sowie die großzügigen Spender aus dem privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich hatten wieder dafür gesorgt, dass diese breitensportliche Veranstaltung, welche unter der Schirmherrschaft von Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke stand, wieder so hervorragend ausgerichtet werden konnte. Somit war der Verein mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden, gleiches ließen übrigens auch die Turnierteilnehmer/innen verlauten ließen. pb
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Die geehrten Spender Meggi Haut, Dietmar Eisler, Dietmar Lange und Kristin Brakebusch mit der stellvertretenden Vorsitzenden Karin Eisler. Foto: Kippenberg
Überaus zufrieden zeigte sich die Vorsitzende des DRK Eisdorf Karin Köhler über den guten Besuch des Blutspendetermins zum Ende der Sommerferien. 77 Spender und ein Erstspender wollen mit ihrer Blutspende das Leben anderer Menschen retten. Für seine 60. Spende wurde Dietmar Eisler mit einem Präsent gedankt. Besondere Dankesworte richteteten Karin Köhler und ihre Stellvertreterin Karin Eisler an Maggi Haut und Dietmar Lange, die zum 50. Mal spendeten und an Kristin Brakebusch für ihre 25. Spende.
Lobende Wort sprachen die Spender dem Küchenteam aus, die wiederum ein schmackhaftes Buffet gezaubert hatten. Besonders kamen die von Gerd Köhler gegrillten Steaks an.
Der nächste Blutspendetermin findet am 5. Januar 2016 in Eisdorf statt. kip
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Der DRK-Ortsverein Eisdorf lädt zum Blutspenden am Donnerstag, 27. August, von 16 – 19.30 Uhr, in das Kultur- und Sportzentrum Eisdorf ein. Blutspenden werden immer dringender benötigt; besonders in der Ferien- und Urlaubszeit. Blut kann man nicht kaufen, so dass Kranke oder durch Unfall Verletzte auf Blutspenden angewiesen sind. Jeder kann mit seiner Blutspende so zum Retter eines Menschen werden.
Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren kann Blut spenden. Die Zulassung von älteren Spendern oder Erstspendern ist nach eingehender ärztlicher Beurteilung vor Ort möglich. Vor jeder Blutspende wird jeder Spender von einem Arzt vor Ort untersucht. Dieser Arzt vor Ort entscheidet, ob die blutspendenwillige Person aus gesundheitlichen Gründen spenden darf.
Die DRK-Vorsitzender Karin Köhler: „Besonders junge Menschen ab 18 Jahren werden dringend zum Blutspendetermin gebeten. Jeder Erstspender ist willkommen.“ kip
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In Trier stellten sich alle für ein Erinnerungsfoto vor dem Kurfürstlichen Schloss im Palastgarten auf. Foto: privat
Die bereits 79., von Erhard Kriebel durchorganisierte Freizeitfahrt für Senioren, führte an die romantische Mosel. Der Zielort des ersten Tages war Koblenz. Am zweiten Tag wurde ein Schiff ebenso bestiegen wie ein Planwagen. Am dritten Tag wurde Luxemburg in Augenschein genommen. Am vierten Tag standen die hübschen Moseldörfer Cochem, Beilstein, Erdiger-Eller und Senheim auf den Plan. Am fünften Tag führte die informative Fahrt nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Der sechste Tag stand ganz im Zeichen eines Ausflugs an den Rhein, wo auch Rüdesheim mit zugehörte. Am siebenten Tag hieß es schon wieder Abschied zu nehmen. Das weltbekannte Kloster Maria Laach wurde aber noch besucht, außerdem eine Rundfahrt mit der historischen Kleinbahn von Ahrweiler nach Bad Neuenahr getätigt.
Erhard Kriebel plant bereits die 80. Freizeitfahrt für Senioren. Sie wird im kommenden Jahr vom 12. bis zum 18. Juni in den Schwarzwald führen. Wer jetzt schon nicht nur Interesse hat, sondern sich selbst dafür anmelden möchte, kann dies bereits bei Erhard Kriebel tun (Uferstraße 47 a, 37534 Eisdorf, Telefon: 05522-82780). Bei ihm sind auch nähere Informationen über diese Fahrt zu erfahren. pb
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Achtung Terminänderung:
Dämmerschoppen in Willensen findet am Fr. 28.8. statt. (verlegt vom 25.9.)

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Siri Töpperwien freute sich zusammen mit ihrem Besuch darüber, dass auch mal ein Zelt-Dorf in der Straße am Goldbach zu sehen war. Foto: Bordfeld
Sechs Kinder und vier Erwachsene der Reitgemeinschaft „Pferdefreunde Oste Hamme“ aus Brillit, dem Ortsteil der Gemeinde Gnarrenburg, die im niedersächsischen Landkreis Rotenburg und auf dem letzten Zehnmarkschein zu finden ist, hatten sich dazu entschieden, sich mal auf den Weg gen Vorharz zu machen. Allerdings tauschten sie die Pferde in drei motorisierte Fahrzeuge aus, weil sie in dem rund 270 Kilometer weit entfernten Ziel, Eisdorf, Campingzelte aufschlagen wollten.
Denn, auch wenn der Verein erst vor zwei Jahren aus der Taufe gehoben wurde, sind schon enge Netze gen der Gemeinde Bad Grund geknüpft worden, insbesondere zu Siri Töpperwien und Lutz Belzer. Und genau auf deren Gelände schlugen sie für ein Wochenende die Zelte auf.
Als diese dann standen, konnten Hahnenklee, Boxberg, die Sommerrodelbahn, der BagJump und das HöhlenErlebnisZentrum in Augenschein genommen werden. Eine Nachtwanderung und ein Lagerfeuer standen ebenso auf dem Plan wie das Schwimmen gehen in der Seesener Sehusa-Therme.
In jedem Fall stand für alle fest, dass sie bestimmt mal wieder gen Eisdorf kommen werden, denn es gibt im Harz noch sehr viel mehr zu entdecken. Vielleicht werden dann doch die Pferde mitgebracht. pb
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Der Verein "Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf e.V." (DoLeWo) hatte zum traditionellen "Frühstück unter den Eichen" am Steinweg eingeladen. Und eine große Zahl von Bürgern aus der gesamten Gemeinde Bad Grund ließ sich vom eher spätherbstlichen Wetter nicht abschrecken.
Eröffnet wurde diese Aktion im Schützenhaus mit einer liturgischen Feier, welche der Kirchenvorstand Eisdorf ausrichtete. Danach nahmen alle zwar nicht unter den Eichen, sondern im und vor dem Schützenhaus Platz. Die vielen kulinarischen Angebote stießen aber trotzdem auf sehr große Resonanz.
Die Planwagenfahrten standen übrigens in besonders hohem Kurs bei den jungen Gästen. Als dann die heißen Speisen und kühlen Getränke von leckerem Kuchen und heißem Kaffee abgelöst wurden, sorgten Musiker/innen von der Kreismusikschule unter Leitung von Uwe Klingebiel nicht nur für einen guten Ton. pb
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Der TSC Eisdorf hatte den bereits dritten Sommerbiathlon für Schulklassen ausgerichtet. Auch wenn sich nur Sportler und Sportlerinnen der Grundschule Eisdorf dabei messen wollten, tat dies der Spannung und dem Spaß absolut keinen Abbruch.
Zuerst einmal galt es für die Erwachsenen, die Wettkampfstrecke von 400 Metern abzustecken und für die Kindern Vierer-Teams zusammenzustellen. Dabei gingen die erste und zweite sowie die dritte und vierte Klasse an den Start.
Dann galt es anzutesten, wer am schnellsten und am zielsichersten war. Denn jeder durfte mit Hilfe eines Spielzeuggewehrs fünf Saugpfeile in Richtung Ziel auf Reisen schicken. Für jeden Fehlschuss musste eine Strafrunde in Angriff genommen werden.
Am Ende gab es ausnahmslos strahlende Gesichter, insbesondere bei dem ausrichtenden Verein. Denn die Kindersportstiftung Osterode hat diese Aktion mit einer Spende in Höhe von 500 € unterstützt, wodurch die Siegesprämien höher ausfallen konnten. In jedem Fall erhielten alle Wettstreiter/innen eine mit leckeren Süßigkeiten gefüllte Tüte und eine Urkunde sowie viel von Anerkennung getragenen Beifall, der von den erwachsenen Zuschauern kam. pb

