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Fotos: Petra Bordfeld
Das von der Theater-Gruppe St. Georg konstruierte und gebaute Kreuzfahrtschiff legte zwar nicht vom Eisdorfer, sondern vom Hamburger Hafen ab, weil der Goldbach einfach nicht so viel kielsicheres Wasser führt, wie die Elbe. Doch das störte weder die Crew noch die Passagiere und schon gar nicht das Publikum, welches im Saal des Eisdorfer Kirchenhauses Platz genommen hatte.
Und am Ende war niemand dabei, der freiwillig von Deck gehen wollte. Denn Ilona Reinhardt, Thomas und Regina Rath, Petra Borchers, Daniela und Vanessa Diener, Regina und Uli Selzer, Bärbel Leimeister, Heike, Mareen und Nils Ueberschär, Franziska Koch, Gianna Lange, Chiara Teuber, Andreas Stein und Rüdiger Chrzanowski sind so überzeugend in 69 unterschiedliche Rollen geschlüpft, dass man ihnen Bata Ilic, Adriano Celentano, Rex Guildo, Mary Roos, Helene Fischer, Pipi Langstrumpf, die ihr Pferd „Kleiner Onkel“ mitgebracht hatte, die Schlümpfe und insbesondere „Abba“ sowie weitere Stars vieler Nationen ohne „Wenn und Aber“ abnahm.
Dafür, dass auch die zehnte Theatersaison ins rechte Licht gerückt wurde, sorgten Dennis und Chris Leimeister, Michael Armbrecht und Ulrich Slowik. Während Ilona Reinhardt die Regie in den Händen hielt und Thomas Rath für das Drehbuch verantwortlich war, hatte sich jeder Darsteller und jede Darstellerin um ihre Kostüme selbst gekümmert. Gestik und Mimik eines Jeden war immer wieder das i-Tüpfelchen. Um die Bewirtung der begeisterten Gäste kümmerte sich Dietmar Eisler mit seinem Team.
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Die Täuflinge nahmen das von Pastor Rumberg aus dem Goldbach geschöpfte Wasser entgegen. Fotos: Petra Bordfeld
Ein hügeliges Weideland sollte sich zu einem sehr gut besetzen Gotteshaus ohne Mauern und Dach verwandeln und ein kleiner Teil des Goldbachs zu einem Becken, aus dem Taufwasser geschöpft wurde.
Zu diesem längst nicht mehr alltäglichen Tauffest hatten die Kirchengemeinden Nienstedt-Förste und Eisdorf-Willensen sowie Superintendentin Ulrike Schimmelpfeng und Pastor Uwe Rumberg geladen. Für diese ungewöhnliche liturgische Feier hatte Organist Marius Kohlrausch sein Keyboard mitgebracht.
Doch bevor die elf Kinder und Jugendlichen getauft wurden, schlüpfte Rumberg sockenfrei in Sandalen. Denn er betrat den Goldbach an ihm unbekannter Stelle, um aus ihm das Taufwasser zu schöpfen und dann in Becher zu füllen. Diese wurden, von den Täuflingen getragen, in dem Taufbecken entleert.
Zusammen mit ihrer Familien und Taufpaten traten die Mädchen und Jungen heran und ließen sich auf die Namen Moritz, Thore, Henri, Marvin, Svea, Nayla-Malea, Maiva, Miro, Mats, Jesse und Juna taufen. Als das geschehen war durften sie sich über eine Taufkerze freuen.
Nach diesem Gottesdienst bei strahlendem Sonnenschein begaben sich die Konfis per Planwagen und die anderen wieder auf Schusters Rappen zurück gen Eisdorf, um rund um die Eisdorfer Kirche St. Georg dieses christliche Ereignis zu feiern. Übrigens darf bald wieder gefeiert werden, denn der 250ste Geburtstag wird bereits am Sonntag, 25. September, gefeiert. pb
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Hintere Reihe v. l. n. r.: Emilia Polyga, Ayleen Braun, Clara Blumenberg, Bjarne Rohrmann, Marlon Krenzer
Vordere Reihe v. l. n. r.: Antonia Schmidt & Emilia Schmidt. Foto und Bericht: Marco Schmidt
Nach mehrjähriger Pause hat am vergangenen Samstag in Windhausen die traditionelle Gemeindemeisterschaft stattgefunden. Organisiert wurde die Veranstaltung vom FC Windhausen.
Teilgenommen haben sieben Kinder vom TSC Eisdorf zwischen 5 und 10 Jahren. Die Kinder werden jeden Donnerstag auf dem Sportplatz von Jule Kriebel trainiert und freuten sich endlich auch einmal wieder einen Wettkampf zu bestreiten. Die Disziplinen waren wie gewohnt Laufen, Springen und Werfen.
Dabei wurden von den Kindern vordere Platzierungen erzielt. Emilia Polyga, Ayleen Braun und Bjarne Rohrmann haben in ihrer jeweiligen Altersklasse sogar den 1. Platz erreicht. Für jedes Kind gab es eine Siegermedaille.
Zum Schluss der Veranstaltung wurde der Staffellauf zwischen den verschiedenen Vereinen durchgeführt. Hier konnte das Eisdorfer Quartett mit Bjarne Rohrmann, Marlon Krenzer, Clara Blumenberg und Ayleen Braun den 2. Platz erreichen.
Auf dem Bild alle teilnehmenden Eisdorfer und Willenser Kinder.
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Der DRK-Ortsverband Eisdorf führt in diesem Jahr eine Sammlung tragbare Kleidung, Wäsche, Strickwaren, Hüte, Heimtextilien aller Art, Federbetten und paarweise gebündelte Schuhe am Samstag, 24. September, durch. Wie in den zurückliegenden Jahren werden die Plastikbeutel zur Aufnahme des Sammelgutes in den örtlichen Geschäften zur Abholung bereitgestellt.
Wie immer werden die Plastikbeutel nicht vor der Haustür abgeholt. Es werden Sammelstellen bei Helmut Kesten in der Uferstraße und auf dem Parkplatz beim Kirchengemeindehaus eingerichtet. Die befüllten Plastikbeutel mit dem Sammelgut sollten nicht vor Freitag, 23. September, 16.00 Uhr, angeliefert werden. Dafür dank die Vorsitzende des DRK Eisdorf Sabine Armbrecht. kip
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Der Ev.-luth. Kindertagesstättenverband „Harzer Land“ sucht zum 01.10.2022
eine Heilerziehungspfleger/in oder eine Erzieher/in (m/w/d) für die Kindertagesstätte in Eisdorf.
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Sie freuen sich schon auf den Tag, an dem sie das erste Mal mit der „Nautila 1“ in See stechen werden. Foto: Petra Bordfeld
Jetzt endlich ist es so weit, denn das Traumschiff „Nautila 1“ ist mittlerweile vom Stapel gelaufen und wird ab Samstag, 10. September, ab 19 Uhr, in die Eisdorfer See stechen. Das wird dieses Kreuzfahrtschiff dann noch sechsmal im Kirchenhaus machen. Dafür gesorgt hat die 21köpfige „Schiffscrew“ der Theatergruppe St. Georg Eisdorf. Denn die hat mittlerweile vollständig angeheuert, das Bühnenbild und die Technik sind fertig und die bunten Kostüme werden sicherlich das i-Tüpfelchen sein.
Während dieser musikalischen Fahrt auf hoher See dürfte es auch gefühlsmäßigen Wellengang geben, denn letztendlich geht das darum, den passenden Kapitän anzuheuern, und davon sind gleich drei an Bord.
Wer miterleben möchte, wie die Geschichte ausgeht, wenn das Schiff wieder vor Anker geht, der sollte sich vormerken, dass sich nach der Premiere am 10. September der Vorhang auch am Samstag, 17. September zur gleichen Zeit, am Sonntag, 18. September um 18 Uhr, an den Samstagen, 24. September, 1. und 8. Oktober ebenfalls um 19 Uhr sowie am Sonntag, 2. Oktober um 18 Uhr heben wird. Für Kurzentschlossene gibt es noch Karten für die meisten Termine an den bekannten Vorverkaufsstellen oder bei Regina Selzer (Telefon: 0151/54602996)
Einlass ist immer eine Stunde vorher. Und die Kombüse hat auch geöffnet, sodass das leibliche Wohl sichergestellt ist. pb
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Der Verein „Leben und Wohnen in Eisdorf“ (DoLeWo) sowie der Förderkreis Heimatgeschichte und Heimatstube richten am Samstag, 17. September, ab 10 Uhr im Mitteldorf rund um die Heimatstube den bereits 13ten Flohmarkt aus. Dort darf all das verkauft werden, was er/sie nicht mehr gebrauchen kann. Eine Standgebühr wird nicht erhoben, und das Museum hat in der Zeit von 10 bis 17 Uhr auch geöffnet. Übrigens wird während des bunten Treibens für Speis und Trank in reichhaltiger Auswahl gesorgt sein. Der Erlös der gesamten Veranstaltung wird traditionsgemäß gemeinnützigen Projekten in der Gemeinde zu Gute kommen. pb
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Nach 1 ½ Wochen mussten wir unbedingt unser neugeborenes Enkelkind sehen.
Was lag näher als hierfür den BMW des Vereins Mobiles Eisdorf für Samstag bis Montag für 65 Euro zu buchen.
Insbesondere wegen der Hitzewelle in Deutschland begann die Reise morgens um 5 Uhr. Mit 6 bis 7 Stunden haben wir für die 470 km nach Althengstedt am Rand des Nordschwarzwaldes gerechnet, 7 sind`s dann tatsächlich geworden.
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Die geehrten und gewählten Mitglieder des TSC Eisdorf und die Ortsbürgermeisterin (v. l. n. r.): Franziska Koch; Jens Beckmann; Waltraut Lange und Petra Pinnecke. Foto: Petra Bordfeld
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des TSC Eisdorf standen die Ehrung von zwei sehr treuen Mitgliedern sowie die Vorstandswahlen, die allerdings keine Änderungen mit sich brachten.
Eröffnet wurde diese Versammlung allerdings mit den Grußworten der Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke, die ihre Freude darüber zum Ausdruck brachte, dass der TSC Eisdorf relativ groß sei und ein hervorragendes Team sich um den Fortbestand kümmere. Sie bedankte sich für den immer wieder festzustellenden Einsatz und die Unterstützung in vielen Bereichen. „Ich hoffe ihr macht weiter so“.
Der erste Vorsitzende, Michael von Einem, machte in seinem Bericht deutlich, dass die Vorrednerin Recht hatte. Denn der Verein zählt zurzeit 346 Mitglieder, 206 seien weiblich, 140 männlich. Erfreulich sei, dass 13 Eintritte zu verzeichnen gewesen seien.

