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Die Kindergartenhandpuppe Luise vermittelt gut Laune. Foto: Kiga Eisdorf
Wenn man zurzeit in der Jahnstraße 19 am Eisdorfer Kindergarten St. Georg vorbeigeht, ist es dort seltsam still. Die Corona-Pandemie erlaubt aus Sicherheitsgründen keinen Kindergartenbetrieb. Genau das ist eine schwierige Situation für Eltern und kaum erklärbar für die Kinder. Sie wollen endlich wieder ihre Freunde sehen, auf dem Spielplatz toben und mit den Erzieherinnen singen, spielen und lernen. All das geht aber nicht, weil das Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Zum Glück gibt es da Luise, die Kindergartenhandpuppe, die in den täglichen Videos auf der Homepage der Kita St. Georg erscheint. Luise versprüht Lebensfreude und macht Quatsch. Sie erzählt lustige und manchmal lehrreiche Geschichten und fordert die Kinder selbst auf, aktiv zu werden. Sie bringt Geburtstagsständchen und pflanzt mit den Mädchen und Jungen am Bildschirm sogar Bohnen ein. Kurzum: Luise sorgt für gute Laune und Abwechslung und macht Mut, dass bald alles wieder anders wird.
Wer neugierig geworden ist und Luise kennen lernen möchte, es dürfen auch Erwachsene sein, sollte einfach einmal auf der Homepage des Kindergartens reinschauen. Louise freut sich über jeden neuen Gast. pb
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So wird es hoffentlich 2021 wieder auf dem Eisdorfer Dorfmarkt aussehen. Archiv-Foto: Petra Bordfeld
Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Organisatoren den für den 29. Mai und den 28. August im Mitteldorf geplanten Dorfmarkt absagen. Obwohl die Vorbereitungen bereits angelaufen waren, mussten sie schweren Herzens akzeptieren, dass die zur Corona-Zeit geltenden Auflagen und Regelungen es nicht erlauben, diesen durchzuführen. Die Gesundheit aller Dorfmarktbesucher hatte bei diesen Entscheidungen allerhöchste Priorität.
Denn da der Eisdorfer Dorfmarkt insbesondere ein geselliges Beisammensein ist, geht er weit über den für einen normalen Wochenmarkt gesteckten Rahmen hinaus. Und die Organisatoren können nicht gewährleisten, dass die zurzeit geltenden und bis August zu erwartenden Änderungen der Vorschriften und Regeln eingehalten werden können.
In der Hoffnung, dass sich bis 2021 die allgemeine Situation insoweit geändert hat, das ein Dorfmarkt in Eisdorf wieder möglich ist, wurde schon mal der 28. Mai des nächsten Jahres dafür eingeplant. pb
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Der FC Eisdorf und der TSC Eisdorf hatten auf dem Sportplatz „Am Borntal“ vom 5. bis zum 7. Juni ein gemeinsames Sportwochenende geplant. Das muss leider aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. pb
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Die Gemeindeverwaltung hat den Spielplatz "An der Kirche" wieder freigegeben - und die Spielplatzgemeinschaft hat die nötigen Pflegearbeiten durchgeführt. Zwar musste der diesjährige Umwelttag, den die Anlieger rund um die Hans-von-Eisdorf-Straße alljährlich nutzen, um das Areal nach dem Winter "fit" zu machen, ausfallen - er wird aber nachgeholt, sobald dies möglich ist. Aber notwendige Pflegemaßnahmen wie Rasen mähen und Aufräumen wurden bereits erledigt. So hat das "Pflegeteam 2" am vergangenen Wochenende den Platz hergerichtet, so dass er den Kids wieder Freude machen dürfte. 2 Wochen zuvor hatte schon das Pflegeteam 1 für den notwendigen Rasenschnitt gesorgt.
Aber: Am Tor sind die neuen Nutzungsregeln vermerkt und können dem beiliegenden Foto entnommen werden. Wichtig: Abstaaaaaand und Begleitung durch eine Aufsichtsperson.
Nicht schön - aber nach wie vor nötig! Und es ist ein Anfang nach der wochenlangen Enthaltsamkeit.
Eure Spielplatzgemeinschaft "An der Kirche"

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Die Nautila 1 bleibt erst einmal im Eisdorfer Hafen
Das Traumschiff „Nautila 1“ der Theatergruppe St. Georg Eisdorf wird nicht am 5. September in See stechen, sondern voraussichtlich bis zum Frühjahr 2021 im Hafen des Gemeindehauses auf Reede liegen.
Seine 28 köpfige Besatzung hält sich natürlich aus Gründen der Gesundheitsvorsorge an die von der Politik vorgegebenen Corona-Beschränkungen. Daher kann aktuell weder geprobt, noch das Bühnenbild fertiggestellt werden.
Also setzten sich die Theaterleute mit dem Kirchenvorstand und dem Verein „Kirche bleibt im Dorf“ zusammen, und entwickelten die Idee und den Plan, dass sich der Vorhang nun zwischen Ostern und Pfingsten 2021 heben soll.
Mit diesem Entschluss wird auch der Kartenvorverkauf nicht am 15. Juni, sondern erst Anfang des kommenden Jahres starten. Die genauen Daten der insgesamt sieben Aufführungen und des Kartenvorverkaufs werden rechtzeitig bekannt gegeben. pb
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Eine neue Tragkraftspritze für die Feuerwehr. Fotos: Feuerwehr
Die Gemeinde Bad Grund hat noch kurz vor der Corona-Pandemie eine neue Tragkraftspritze (PFPN 10-1000) in Dienst gestellt. Eine dringend notwendige Anschaffung im fünfstelligen Euro-Bereich, da an der in die Jahre gekommenen alten Pumpe ein Totalausfall zu beklagen war.
Stationiert ist die neue Pumpe vom Typ Rosenbauer Fox S bei der Feuerwehr Eisdorf/Willensen. Die Pumpe ersetzt hier die 29 Jahre alte TS 8/8 und hat ihren Platz im TSF der Löschgruppe Willensen gefunden. Einsatzspektrum sind die Wasserförderung bei Bränden oder Hochwasserlagen.
Die Auslieferung und Übergabe erfolgte durch die Firma Murer Feuerschutz GmbH. Eine Einweisung der Maschinisten und Gerätewarte erfolgte durch den Außendienstmitarbeiter Herrn Kühle.
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Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
eine merkwürdige Zeit momentan. Irgendwie steht alles still. Es geht gefühlt nichts bzw. nicht viel vorwärts. Es ist nichts normal! Aber was ist eigentlich normal?
Für mich ist normal, morgens aufzustehen, waschen, Zähneputzen, anziehen und dann zur Arbeit fahren; nachmittags nach Hause kommen und dort umher pusseln, fernsehen, telefonieren und schlafen gehen. Zu meiner Normalität gehört aber auch, Kontakt zu meiner Familie und zu meinen Freunden zu halten und gewisse Rituale zu pflegen.
Jeder hat von uns Dinge in seinem Leben, die sowohl vor, als auch während der Corona-Zeit normal sind. Auf einige Dinge müssen wir allerdings in dieser Zeit verzichten, wie z.B. lieb gewonnene Traditionen, Treffen mit vielen Freunden oder Dorffeste.
Es ist nicht wie gewohnt oder was wir kennen. Wir wissen auch nicht, was auf uns zu kommt, wie lange es noch dauert. Aber wir bleiben doch dieselben Menschen. Wenn wir dann unseren gewohnten Weg gehen können, erscheint es doch umso schöner, dass alles wieder vertraut ist. Und wir können dann unseren alten Weg gehen.
Und… ganz hinten am Horizont sehe ich etwas, dass zwar noch ganz klein ist, aber es ist da. Ein Hoffnungsschimmer auf unser vertrautes gutes Leben.
Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
haben Sie vielen Dank für Ihre Umsicht, für Ihre Hilfe untereinander und überhaupt für einfach alles Gute, was Sie tun!
Wenn wir auch nicht allabendlich auf dem Balkon stehen und dafür applaudieren, so wissen doch diejenigen, die es betrifft, dass wir alle dankbar sind. Die Eisdorfer Kirchenglocken erinnern jeden Abend um 19.00 Uhr daran!
Bitte halten Sie durch und schauen Sie zum Horizont! Vielleicht entdecken Sie ja auch ein kleines – immer größer werdendes – Licht.
Bitte bleiben oder werden Sie gesund und verlieren Sie nicht den Mut!
Ihre Ortsbürgermeisterin
Petra Pinnecke
PS:
Im Übrigen: mich gruselt die Maskenpflicht beim Einkaufen. Aber da müssen wir wohl alle durch! Irgendwie wird es schon gehen!

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Die Turnhalle ist geschlossen, aber das Training geht weiter.
Der TSC Eisdorf zeigt auf seiner Homepage Übungen zum Nachmachen.
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Einer der kleinen Altäre, die zu jeder der Osterstationen gehörten. Fotos: Petra Bordfeld
Da zu diesem Osterfest nicht in die St. Martin-Kirche zu Nienstedt geladen werden durfte, wollten Pastor Wolfgang Teicke und der Kirchenvorstand Ostern in die Ortschaften bringen. Eigens dafür wurden sieben Osterstationen im Freien errichtet, welche kleine Gotteshäuser im Freien waren. Sie sollten die Passanten durch die Karwoche bis zum Osterfest begleiten.
Das Erscheinungsbild der Stationen änderte sich dabei fast täglich. So sind unter anderem die Konfirmanden, die zur jetzt verschobenen Konfirmation hätten zu Wort kommen sollen, mit ihren Gedanken an den kleinen Altären präsent gewesen. Die 4 und 8 jährigen Nils-Ole und Helene hatten schon zuvor auf einem Parkplatz in der Förster Straße das Gotteshaus mittels Malkreide „errichtet“.
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Pastor Wolfgang Teicke und Trompeter Rinaldo Eisel brachten Ostern ins Dorf. Foto: Petra Bordfeld
Unter dem Motto „An Gott glauben heißt, in jedem Augenblick eine rettende, schöpferische Möglichkeit sehen“ machten sich Pastor Wolfgang Teicke und Rinaldo Eisel, Lehrer an der Musikschule in Seesen, am Ostersonntag auf den Weg. Der führte nicht nur durch Eisdorf, sondern auch durch Nienstedt und Förste.
Denn Pastor Teicke war die Idee gekommen, wenn die Menschen nicht ins Gotteshaus kommen dürfen, dann kommt die Kirche zu ihnen nach Hause. Und bei dem Vollblutmusiker, der seine Trompete mitgebracht hatte, stieß er damit auf großes Interesse. Also wurden das Glockengeläut der St. Georg-Kirche mit dem diesen Klang begleitende Vogelgezwitscher aufgenommen und die Fahrräder „gesattelt“. Denn die beiden hatten sich 24 Stationen auf den Plan geschrieben.
