Eisdorf


Der Bau- und Umweltausschuss beriet unter Vorsitz von Dieter Borchers (2. v. li) über den Ahornbaum am Gemeindehaus. Foto: Bordfeld

Eisdorf/Willensen (pb). Auf der Tagesordnung des Bau- und Umweltausschusses des Rates der Gemeinde Eisdorf standen Ortstermine in Eisdorf und Willensen, die zusammen mit Samtgemeindegärtnermeisterin Birgit Nienstedt und Fachbereichsleiter Fred Langner unter sternenklarem Himmel am Kirchengemeindehaus in Eisdorf gestartet wurde und im DGH Willensen ausklang. In allen anstehenden Fakten herrschte Einstimmigkeit vor.

Am Gemeindehaus in Eisdorf ging es um den Ahornbaum, der dort im Rahmen der Dorferneuerung in den 80er Jahren gepflanzt wurde, und dessen Wurzeln jetzt zum Problem der Rasenpflege geworden sind. In einem Gespräch mit dem Kirchenvorstand soll geklärt werden, ob dieser den Baum fällen und entsorgen kann. Für das Wurzelwerk werde Birgit Nienstedt eine fachmännische Lösung finden. An der Stelle soll in jedem Fall ein neuer Baum, vielleicht sogar der Konfirmandenbaum 2013, gepflanzt werden.

Das wild verwucherte Buschwerk auf dem Beet an der Kirche soll auch verschwinden. Im Frühjahr des kommenden Jahres soll dort Gras angesät werden.

In Willensen muss der Baumbestand am Feuerlöschteich ausgelichtet werden. Denn dort stehen eine Eiche und und zwei Pappeln, deren herunterfallendes Geäst nicht ungefährlich ist. Zum Thema Oberflächenentwässerung aus dem landwirtschaftlichen Bereich in den Straßengraben Auf dem Bruche muss auch eine Lösung gefunden werden, mit welcher beide Seiten einverstanden sind. Der jetzige Zustand sei allerdings nicht tragbar.

Weiter wurde die Pflegevereinbarung mit dem VzWWI und dem TSV Willensen in Sachen Grünflächenpflege in dem Ortsteil beschlossen. Gleiches galt für die Aufgabe des Spielplatzes in der Eisdorfer Harzschützenstraße. Die dort noch stehenden, aber nicht genutzten Spielgeräte sollen auf die anderen Spielplätze in Eisdorf und Willensen verteilt werden. Der Spielplatz An der Kirche wird außerdem ein Schwingtor erhalten, damit freilaufende Hunde und Mopedfahrer nicht mehr drauf können.