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Sie haben die Wege für den Floriansweg, den sechsten Pilgerweg, geglättet und freuen sich schon auf den 14. Juni. Foto: Bordfeld
Die Freiwilligen Feuerwehren und Kirchengemeinden der Gemeinde Bad Grund laden zum sechsten Pilgerweg ein, der am Sonntag, 14. Juni um 14 Uhr starten wird, und dem Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr, seinen Namen gibt. Für diese Premiere haben die Vorbereitenden der Kirchengemeinden und der Wehren ein interessantes Konzept erarbeitet.
Der etwa sechs Kilometer lange Weg, der für Menschen jeden Alters geeignet ist, wird im Eisdorfer Pfarrgarten mit einer Startandacht eröffnet. Dann werden die Jugendfeuerwehren dort einen Löschangriff vorführen.
Anschließend wird der Weg nach Teichhütte, auf das Gelände der Firma Obermann, führen. Dort wird die „Geschichte vom barmherzigen Samariter“ aufgeführt. Kameraden und Kameradinnen werden demonstrieren, wie eine Rettung von Menschen aus einem verunfallten Auto richtig ablaufen muss. Wenn alle „Verunglückten“ gerettet sind, wird die Johanniter Unfallhilfe für Kaffee und Kuchen sorgen.
Das nächste Ziel ist das Rathaus der Gemeinde Bad Grund in Windhausen. „Rufe mich an in der Not“ ist das Motto dieser Station. Aus dem Gebäude werden die Feuerwehren eine bekannte Persönlichkeit bergen.
Das letzte Ziel wird die „Alte Burg“ in Windhausen sein, wo alle Wehren Einblicke in das Leben von Feuerwehrleuten gewähren werden. Der 91. Psalm: „Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen“ ist hier die Überschrift. Wer danach noch Zeit und Lust auf ein Gespräch und eine Stärkung hat, der ist herzlich eingeladen. Denn es werden Grillspezialitäten und Getränke gereicht. Für den Ohrenschmaus wird übrigens der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf sorgen.
Wer mitgehen möchte, sollte bitte daran denken, dass er einen Becher und einen Teller mit ins Spaziergepäck einpackt. Außerdem haben alle, die nicht gut zu Fuß sind, die Möglichkeit, im Planwagen von Station zu Station zu fahren. Sollte es regnen, wird die gesamte Veranstaltung in die „Alte Burg“ nach Windhausen verlegt, wo sie um 14 Uhr „eingeläutet“ wird. Bei unklarer Wetterlage sollte jeder Interessierte einfach die Kirchengemeinde Badenhausen unter der Telefonnummer 05522/83088 anrufen. Der Anrufbeantworter wird dann eine Antwort parat halten. pb
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Spaß wird in der Kita Eisdorf groß geschrieben. Foto: Bordfeld
Die ev. Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf hatte nicht alltäglichen Besuch, der aber weder die Mädchen und Jungen, noch das Team rund um Leiterin Andrea Stewers-Schubert aus der Ruhe brachte.
Der Besuch setzte sich aus Sozialpädagogen der BBS und ehemalige Kiga-Leiterinnen zusammen, die im Rahmen von Qualitätskriterien von Mitarbeitern des Landkreises entwickelte Fragen der Theorie und Praxis stellten, wozu auch die Teilnahme an einem Kita-Alltag gehörte. Grund dieser Aktion war, dass der Landkreis Osterode Qualitätsgütesiegel an die Kindergärten und Kindertagesstätten ausgeben möchte, und genau das soll nicht einfach so geschehen. Die Einrichtungen müssen sich – wie der Name schon sagt – für das Gütesiegel qualifizieren.
So stellte die Kita Eisdorf ihre pädagogische Kompetenz vor, die sich nach den Vorgaben des Kita-Gesetzes, den Richtlinien des Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung in Niedersachsen sowie den Grundsätzen der Diakonie ausrichtet.
„Bei uns steht das Kind im Mittelpunkt“, so eine Mitarbeiterin. „Wir fördern und begleiten die Kinder in ihren alltäglichen Situationen, im Sozialverhalten, bei ihrer Sprachentwicklung und beim Übergang in die Grundschule.“ Integration und Partizipation seien keine Schlagworte, sondern finden im täglichen Miteinander wirklich statt. Dabei sei auch eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kindern und Eltern die beste Basis für eine wirklich gute Zusammenarbeit, die im Netzwerk der Institutionen des Osteroder Landkreises und der Gemeinde Bad Grund ergänzt und unterstützt werden.
Die Besucher/innen schauten übrigens dem bunten Treiben der Mädchen und Jungen ebenso begeistert zu, wie sie sich mit jeder einzelnen Erzieherin unterhielten.
Das Kita-Team ist optimistisch und würde gern als erste evangelische Kita das Gütesiegel des Osteroder Landkreises erhalten. Doch bis die Auswertung des Prüfungsteams stattgefunden hat, gilt es noch Geduld zu bewahren. pb
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Fand im zurückliegenden Jahr die Premiere des Harzer-Vorland-Distanz-Ritts am ersten Mai-Wochenende statt, wird dieses Marathonreiten unter strengen Tierarztkontrollen in diesem Jahr am letzten Maiwochenende, am 29. und 30. Mai, durchgeführt. Veranstalter sind wieder Siri Töpperwien und Lutz Belzer, die ihren Hof, Am Goldbach 8 in Eisdorf, erneut zum Start- und Zielpunkt umfunktionieren und die Strecke ausrichten.
Während am Freitag, 29. Mai, die Untersuchung der Pferde bereits ab 16 Uhr auf stattfindet, wird am Samstag, 30. Mai ab 6.30 Uhr gestartet. Dann darf eine der fünf verschiedenen Streckenlängen unter die Hufe genommen werden. Zur Wahl stehen 34 km, 43 km, 64 km, 77 km und 93 km. Die 64 Kilometer sind übrigens die Bezirksmeisterschaft der Junioren (junge Reiter bis 21Jahre), die 93 für die Bezirksmeisterschaft der Senioren sehr wichtig.
Die Strecken sind in drei Schleifen aufgebaut. Sie führen unter anderem über Förste, Osterode, Badenhausen, Windhausen, Taubenborn, Gittelde und Willensen bis hin zur Klosterforst Westerhof. Die einzelnen Streckenlängen werden mit unterschiedlich gefärbten Holzpfählen markiert, damit niemand eine falsche Runde in Angriff nimmt. Denn ein Verlassen der Strecke führt zum Ausschluss.
Die beiden Ausrichter freuen sich, dass sich auch schon sechs Eisdorfer Reiterinnen angemeldet haben und hoffen sehr, dass die letztjährigen Bezirksmeisterinnen der Junioren, Inola Schulze aus Eisdorf mit „Hidalgo“, auch dazu zählen wird. Gehofft wird ebenso, dass Nicole Klawitter (Senioren) aus Taubenborn mit „Globel Star“ aus Bad Grund ebenfalls ihren Titel verteidigen will.
Wer am 30. Mai durchstarten möchte und sich noch nicht angemeldet hat, sollte das bitte bis spätestens zum kommenden Donnerstag, 21. Mai machen. Formulare dazu gibt es unter www.vdd-aktuell.de
Ganz wichtig ist außerdem, den Equidenpass mitzubringen, aus dem ersichtlich sein muss, dass das Pferd nach der LPO (Leistungsprüfungsordnung) geimpft wurde. Weiter sollte jede/r Teilnehmer/in daran denken, des es Pflicht ist, sein Pferd während der Veranstaltung in einem Paddock – und nicht im Anhänger – unterzubringen ist. Der Paddock muss jede/r selbst aufbauen.
Schon jetzt möchten Siri Töpperwien und Lutz Belzer allen beteiligten Feld- und Forstgenossenschaften ein Dankeschön dafür sagen, dass sie diese Veranstaltung unterstützen. Ein besonderes Dankeschön geht an Jürgen Wedekind für den schönen Pausenplatz in Badenhausen und die Sparkasse, die ihre Bauplätze in Eisdorf als Parkflächen zur Verfügung stellen wird. pb
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1965 war es noch eine Hauptschule, sie waren Kinder, die dort eingeschult wurden, und Ute Rorig war ihre Klassenlehrerin. Jetzt, 50 Jahre später, trafen sich fast alle der 29 ABC-Schützen mit ihrer Klassenlehrerin, um ihre alte Schule in Augenschein zu nehmen, auch wenn diese mittlerweile eine Grundschule geworden ist. Eigens für dieses Jubiläumstreffen kamen sie aus Hamburg, Paderborn, Wolfenbüttel und vielen anderen Orten sowie aus Eisdorf, um gemeinsam die Reise in die Vergangenheit anzutreten. pb/Foto: Bordfeld
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Im Schützenhaus trafen sich Schützenschwestern und -brüder bei Kaffee und Kuchen zum Anschießen der KK-Saison. Am Ende stand fest, dass Ellruth Schmidt bei den Damen die sicherste Hand hatte. Bei den Herren zielte Peter Linde (re.) am besten. Neben dem KK-Anschießen durfte sich aber auch beim Ausschießen eines Pokals gemessen werden. Diese Trophäe sicherte sich Dieter Wegner. pb
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Alle freuten sich, an dem Turnier teilgenommen zu haben, denn das Dabei sein stand im Mittelpunkt. Fotos: Bordfeld
Petrus hatte mal wieder für „Bilderbuchwetter“ gesorgt, als mehr 50 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich mittels kleiner oder großer Reitpferde sowie Kutschen auf die Spuren des vom Reit- und Fahrverein der Samtgemeinde Bad Grund ausgerichteten Pokalritts begaben.
Übrigens wusste jeder, der vom am Königsweg gelegenen Reitplatz los ritt oder fuhr, dass ihm die schnellste Zeit nicht einen der Wander-Pokale einbrächte. Denn in jeder Kategorie wurden die Minuten aller Wettstreiter zusammen gezählt und dann durch die Teilnehmerzahl geteilt. Wer dem Ergebnis am nächsten kam, durfte die Wander-Trophäe entgegennehmen.
Auch wenn diesmal keine Kleinpferde des ausrichtenden Vereins an den Start gingen, waren zwei kleine Menschen und ein kleines Pferd nicht zu übersehen. Sophia und Fine Müller waren die jüngsten Kutscherinnen und „Archie“ zog nicht die Kutsche sondern einen Sulky. Alle drei kamen ebenso wie die anderen beiden Kutschen ins Ziel und erhielten dafür eine besondere Auszeichnung.
Den Wanderpokal des Vereins wiederum durfte Melina Beuse entgegennehmen. Sie war mit "Vasco da Gama“ in der Kategorie „Großpferde Verein“ zusammen mit 15 anderen Wettstreitern/innen gestartet und hatte am Ende das beste Ergebnis. Gäste gingen mit 17 Kleinpferden und zwölf Großpferden ins Rennen. pb
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Stefanie Kelka, Irmtraud Bierwirth und Ina Kaiser (v. l. n. r.) zusammen mit Pastor Wolfgang Teicke (zw. v. li., hi.) sowie kleinen und großen Teilnehmern/innen an dem besonderen Gottesdienst. Foto: Bordfeld
Beim Gottesdienst im Gemeinderaum der St. Georg-Kirche wurde einmal Tschüss und gleich zweimal Hallo gesagt. Denn in der liturgischen Feier, an welcher auch Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte teilnahmen, segnete Pastor Wolfgang Teicke zwei neue Mitarbeiterinnen dieser kirchlichen Einrichtung ein und verabschiedete eine dritte nach 19 Jahre währender Tätigkeit in der Kita in den Ruhestand.
Zwar spielten die Kinder während der Predigt mit den Mitarbeiterinnen, zogen dann aber zum passenden Augenblick zusammen mit denen und ihren Eltern ein. Nach dem gemeinsam angestimmten Lied „Du gehörst zu uns“ erfolgte die feierliche Einsegnung, für welche die Kinder, Eltern und Erzieherinnen einen Halbkreis im Altarraum bildeten.
Pastor Teicke segnete und händigte den drei Frauen jeweils eine Urkunde aus. Danach beteten alle das "Vater unser" nach Kindergartenart nicht bloß mit der Stimme, sondern mit dem ganzen Körper. pb
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Frank Brakebusch zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Maik Halpape, Bodo Ehrenberg, Christian Brakebusch und Walter Sinram-Krückeberg (v. l. n. r.). Foto: Bordfeld
Im Mittelpunkt der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Eisdorf standen die Vorstandswahlen, die auch eine Änderung in der Führungsspitze ergaben. Denn Frank Brakebusch, stellte sich nach 16 Jahren Vorstandsarbeit, davon drei Jahre als Kassenwart und zuletzt 13 Jahre als erster Vorsitzender nicht noch einmal für dieses Amt zur Wahl. Brakebusch bedankte sich bei seinen Vorstandsmitgliedern, den Jägern und bei der Bevölkerung für die stets gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Als seinen Nachfolger schlug er Walter Sinram-Krückeberg (bisher Kassenwart der Jagdgenossenschaft) vor. Er wurde anschließend auch einstimmig in dieses Amt gewählt.
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Während der überaus gut besuchten Mitgliederversammlung der Feldmarkinteressentenschaft Eisdorf fielen zwei Entscheidungen, über welche sich zum einen der ADAC, zum anderen der Verein Deutscher Distanzreiter (VDD) freuen werden.
Somit steht fest, dass der VDD am 30. Mai seine Reiterveranstaltung auf den Wirtschaftswegen der Feldmarksinteressentenschaft und der Forstgenossenschaft Eisdorf nutzen darf.
Ebenso darf die bereits traditionelle ADAC-Rallye Niedersachsen auf der bekannten Strecke stattfinden. Sie wird übrigens am 3.und 4. Juli gestartet.
Zuvor hieß aber der erste Vorsitzende, Joachim Lawes, in der Gastwirtschaft „Zur goldenen Krone“ in Eisdorf neben den Eigentümern der entsprechenden Flächen die Jagdpächter und Jagdberechtigten der Reviere Eisdorf Nord und Süd sowie die Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke aufs herzlichste willkommen, um dann seinen Jahresbericht offen zu legen.
Darin ging er unter anderem auf die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres ein. Dazu hätte sowohl die Beseitigung von Unwetterschäden gehört, als auch die Durchführung von Wegebau- und Grünschnittarbeiten an diversen Stellen. Da letztgenannte Unternehmungen nur noch nach den Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetztes und bei der Einhaltung der Arbeitsschutzregeln erfolgen dürfen, seien dafür ausschließlich entsprechende Fachfirmen beauftragt worden.
Die Versammlungsteilnehmer/innen legten abschließend die für 2015 erforderlichen Wegebaumaßnahmen einvernehmlich fest. pb
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In der Eisdorfer St. Georg Kirche konfirmierte Pastor Wolfgang Teicke: Luka-Rolf Alke, Tim Alke, Steve Braun, Dominik Dienelt, Jonah Kriebel, Luca Mahnkopf, Fabinan Räckel, Tim Morten Schwarze, Louis Schwob, Elias Stolze, Darius-Lukas Weber, Jan Werner, Tim Werner, Jaqueline Bertram, Elisa Delin Gorke, Vanessa Gut, Finja Malin Hühne, Frederike Lawes, Antonia Peinemann, Paula Richert, Isabel Rutzen, Johanna Schönrock, Pia Sophie Springer und Sina Willamowius. kip
Foto: Kippenberg
