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Erstmals wollten die Kirchengemeinden Eisdorf-Willensen und Nienstedt-Förste in diesem Jahr zu einem gemeinsamen Lebendigen Adventskalender einladen. Für 22 Abende im Advent hatten sich jeweils Gastgeber gefunden, die zu einem besinnlichen Zusammensein vor ihrem Haus einladen wollten.
Die Kirchenvorstände haben nun beschlossen diese Veranstaltung für dieses Jahr abzusagen. Da die zurzeit geltenden Corona-Regeln nur schwer umsetzbar. Abstandsregelungen, Kontaktlisten und Hygienevorschriften beim Angebot von Speisen und Getränken sind nicht zu gewährleisten.
Die Kirchenvorstände danken allen Gastgebern für ihre Bereitschaft und hoffen darauf, die Idee im nächsten Jahr umsetzen zu können.
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Im Beisein von Harald Dietzmann (l.), Anja Kreye (re.) und Mitgliedern des Vereins „Mobiles Eisdorf“ überreichte Frank Uhlenhaut (2. v. re) den symbolischen Scheck an Dieter Sinram (3. v. re.). Foto: Petra Bordfeld
Man traf sich auf dem Ladestationsparkplatz in der Uferstraße, wo auch das neue E-Fahrzeug des Vereins „Mobiles Eisdorf“ zum „Tanken“ eingeparkt war. Doch darum sollte es nicht gehen, sondern um einen Carport, das dort, mit einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach, errichtet werden und zwei Autos Platz bieten soll. Den finanziellen Grundstein dafür legte die LEADER-Förderung mit fast 19 000 Euro. Um vor Ort den symbolischen Scheck zu überreichen, waren Frank Uhlenhaut, Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) für die Region Osterode sowie Anja Kreye vom Regionalmanagement derselben Region nach Eisdorf in die Uferstraße gekommen.
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Im Laufe des Jahres 2007 wurde festgestellt, dass sich die Schüttmenge der Krytertalquelle bedrohlich verringert. Ein Grund dafür ist die Verwurzelung der Betonrohre der 1945 /46 erschlossenen Krytertalquelle.
Die Berichte der lokalen Presse - Mitte Januar 2008 - bezüglich der Eisdorfer Wasserversorgung, geben Anlass zur Sorge, dass die Eisdorfer Bürger weiterhin, dauerhaft mit dem eigenen, qualitativen guten Wasser aus den eigenen Quellen versorgt werden.
Seitens der Samtgemeinde wurde angeboten in der nächsten Werksausschusssitzung am 13. März 2008 dieses Thema zu besprechen, um den Eisdorfer Interessierten die nötige Information zu vermitteln.
Diesem kurzfristigen Aufruf folgten mehr als 55 Eisdorfer Bürger.
Nach dieser Sitzung wurde am 18. März 2008 die „Initiative zur Erhaltung der Eisdorfer Quellen“ gegründet.
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Die geehrten Mitglieder Irene Kupke, Barbara Lagershausen, Brigitte Apel, Johanna Armbrecht und die Vorsitzende Sabine Armbrecht (vlnr). Foto: W. Kippenberg
Ein besonderer Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Eisdorf im ehemaligen Gemeindebüro war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Vorsitzende Sabine Armbrecht freute sich, dass sie die zahlreichen Mitglieder für ihre Treue ehren konnte. Leider sagten einige Mitglieder – häufig aus gesundheitlichen Gründen - ihr Kommen ab. Die Vorsitzende versprach, dass sie mit einem persönlichen Besuch die Ehrung nachholen wird.
Mit Urkunde und Präsent wurden für 25 Jahre Treue geehrt die Mitglieder Veronika Hillebrecht, Haide Schimpfhauser und Silke Teuber.
Seit 40 Jahren sind Mitglied im DRK Ingeborg Becker, Hildegart Dreyer, Cornelia Friebe, Evelyn Gemende, Brigitte Kühne, Barbara Lagershausen und Ursula Raupach.
50 Jahre halten dem DRK die Treue Brigitte Apel, Johanna Armbrecht, Waltraud Armbrecht, Erika Ehbrecht und Irene Kupke.
Marlies Nienstedt freut sich über Ehrung als 60 Jahre Vereinstreue zum DRK. 70 Jahre gehört dem DRK Eisdorf Gerda Voigt an. kip
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Liebe Eisdorferinnen und Eisdorfer,
es ist eine wichtige und notwendige Tradition, dass wir am dritten Sonntag im November gemeinsam den Volkstrauertag begehen. Eine persönliche Feierstunde am Ehrenmal vor unserer Eisdorfer Kirche ist auch in diesem Jahr leider aufgrund der aktuelle Entwicklung der Corona-Infektionslage nicht angebracht; daher möchte ich auf diesem Weg meine Worte an Sie richten.
Am Volkstrauertag, erinnern wir an Kinder, Frauen und Männer aus unserem Land und vielen anderen Ländern weltweit, die ihr Leben lassen mussten, weil Krieg und Gewalt herrschten. Wir gedenken der unzähligen Soldaten, die an den Fronten fielen; wir gedenken der Zivilisten, die in der Heimat oder auf der Flucht umkamen. Wir gedenken der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, der Menschen, die wegen ihrer rassischen Zugehörigkeit, ihres Glaubens oder ihrer politischen Überzeugung ermordet wurden.
Wir erinnern an den Ersten Weltkrieg, das einschneidende und tiefgreifende Ereignis und sein verheerendes Ausmaß mit bis zu 20 Millionen Toten innerhalb von vier Jahren. Dieser Erste Weltkrieg hat zur Gründung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge geführt und ist auch der Ursprung dieses staatlichen und stillen Gedenktags.
Wir erinnern aber auch an den Zweiten Weltkrieg, der noch fürchterlicher wütete, der weltweit rd. 60 Millionen Tote forderte und an dessen Ende halb Europa in Trümmern lag. Am 8. Mai 1945 schwiegen in Europa die Waffen.
Heute erinnern wir aber auch an die Toten, die Kriege und Gewalt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus unserer Zeit gefordert haben. Wir dürfen in unserem Land seit nun mehr als 76 Jahren in Frieden leben – mehr als dreißig Jahre im Land wiedervereint - das ist ein unschätzbares Glück, für das wir alle sehr dankbar sind. Doch überall auf der Welt gibt es auch heute noch Krieg und Gewalt. Millionen Menschen sind auf der Flucht und auch heute noch werden Menschen wegen ihrer Herkunft oder ihrer Religion getötet.
Auch 2021 gedenken wir am VOLKSTRAUERtag auch einer besonderen Gruppe von Menschen. Alle VÖLKER der Welt TRAUERN um die vielen Menschen, die am Coronavirus erkrankt und verstorben sind. Wir trauern mit allen Angehörigen von jedem einzelnen von ihnen. Und selbstverständlich trauern wir auch mit allen Menschen unserer Ortschaft, die im Verlauf dieses Jahres Abschied nehmen mussten von geliebten Angehörigen.
Doch kommen wir zurück zum eigentlichen Anlass unseres Gedenkens – der Trauer um die unzähligen Opfer der Weltkriege. Eisdorf hatte im Ersten und Zweiten Weltkrieg viel zu viele Gefallene zu beklagen, nicht zu vergessen die Vermissten und an Kriegsverletzungen gestorbene Personen. Wir dürfen sie niemals vergessen, deshalb ist dieses jährliche Gedenken unverzichtbar. Erinnerung braucht Menschen, die sich erinnern. Das ist wichtig, denn die Zeitzeugen, die uns noch von Kriegszeiten berichten können, werden von Tag zu Tag weniger.
Und die Gestalter der Welt von Morgen, zu sensibilisieren, ist ohne Frage die beste Prävention gegen neue Gewalt.
Friede, Freiheit, Achtung der Menschenrechte sind nicht selbstverständlich. Diese Werte müssen errungen und bewahrt werden – immer und überall.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir nehmen unsere Demokratie, unsere Freiheit, die lange Friedenszeit oft als etwas ganz Selbstverständliches hin. Doch wenn wir bedenken, wie viel Unrecht und Unterdrückung, wie viel Kriege und Gewalt die Generationen vor uns erleben mussten oder andere Menschen noch heute erleben müssen, dann wird unser Blick wieder dafür geschärft, wie wertvoll es ist, in einer rechtsstaatlichen, in einer demokratischen Gesellschaft leben zu dürfen.
In Ehrfurcht vor den Toten beider Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft sowie vor allen Kriegsopfern und im Dienst gestorbenen Soldaten weltweit haben wir als Zeichen des Gedenkens Kränze am Ehrenmal niedergelegt. Wir bleiben den Verstorbenen verbunden in der dauerhaften Verpflichtung für Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit.
Ich danke Ihnen sehr herzlich für ein stilles Gedenken Ihrerseits.
Ihre Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke

Volkstrauertag 2021 - Ehrenmal vor der Kirche
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In großer Harmonie verlief die Jahreshauptversammlung des DRK Eisdorf – der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt

Die wiedergewählten Vorstandsmitglieder Gerda Nienstedt, Karin Eisler und Sabine Armbrecht (vlnr). Foto: W. Kippenberg
Im ehemaligen Gemeindebüro im Mitteldorf eröffnete Sabine Armbrecht die gut besuchte Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Eisdorf. Aufgrund der Corona-Situation durften nur geimpfte und genesene Person an der Versammlung teilnehmen. 24 Stimmberechtigte waren gekommen. In ihrer Begrüßung betonte sie, dass vor fast 18 Monaten die Mitglieder in diesen Räumen zur Jahreshauptversammlung zusammensaßen. Danach wurde die Corona-Zwangspause ausgerufen. Nur Blutspendetermine durften unter besonderen Hygienevorschriften durchgeführt werden. Die Vorsitzende übermittelte weiter die Grüße der Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke. Mit Verlesen die Grundsätze der Rot-Kreuz- und der Rot-Halbmond-Bewegung durch verschiedene Mitglieder wurde die Arbeit des DRK in Erinnerung gerufen.
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Sehr geehrte Eisdorferinnen und Eisdorfer,
liebe Vorstände der Vereine und Verbände,
am Sonntag ist Volkstrauertag. Diesen wollten wir wieder begehen, so wie früher:
ein Marsch durch das Mitteldorf zum Ehrenmal, mit anschließender kleinen Feierstunde und Kirchgang.
Die steigenden Corona-Zahlen lassen mich hier aber wieder umdenken.
Wir werden auf den Marsch durch das Dorf verzichten und keine Feierstunde abhalten.
Ich werde mich um 10.45 Uhr am Ehrenmal einfinden und der Verstorbenen der beiden Weltkriege mit einem stillen Gebet gedenken. Wer dies gleich tun möchte, kann dies natürlich auch so begehen.
Der Gedenkgottesdienst um 11.00 Uhr wird auf jeden Fall mit Herrn Pastor Rumberg-Schimmelpfeng stattfinden. Hierzu sind Sie herzlichst eingeladen.
Meine weiteren Gedanken zum Volkstrauertag finden Sie auf der Eisdorfer Homepage.
In stillem Gedenken verbleibe ich
Ihre Ortsbürgermeisterin
Petra Pinnecke
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Vom 8.11.- 12.11. wird für alle Interessierten aus Eisdorf und Willensen die Gelegenheit geboten, sich beim Einstieg in die Dorf-App helfen oder sich deren Möglichkeiten zeigen zu lassen, sich auszutauschen oder erste Erfahrungen weiterzugeben.
Dieter Sinram und ggf. andere „Crossiety-Helfer“ werden an diesen Tagen in Eisdorf im ehemaligen Gemeindehaus, Mitteldorf 20, zwischen 18.00 und 20.00 Uhr anwesend sein und freuen sich auf gute Gespräche in ruhiger Atmosphäre - für ein kleines Getränk ist auch gesorgt - mit Bürgerinnen und Bürgern aller Altersklassen.
Wer möchte, kann sich schon vorher mit der beigefügten Kurzanleitung bei Crossiety als Mitglied anmelden und sich an der „guten Lösung für ein cleveres Miteinander“ versuchen.
Möchten auch die Ortsvereine oder ortsansässigen Gewerbe genauer erfahren, wie der digitale Dorfplatz konkret eingesetzt werden kann, dann stellt Crossiety zusätzlich die Plattform mit konkreten Anwendungsbeispielen für die Gruppen in einer kostenlosen Online-Schulung (ca. 75 Min) genauer vor und bietet natürlich auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Bei Interesse ist hierfür eine Anmeldung auf dem Digitalen Dorfplatz Bad Grund zu folgenden Terminen notwendig:
Schulung für Vereine
Dienstag, 16. November 2021, 18:00 – 19:00
Schulung für Gewerbe
Dienstag, 23. November 2021, 18:00 – 19:00
Annette Altmann
(für Crossiety-Helfergruppe)
Kurzanleitung:
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Auch für das Jahr 2022 möchte DoLeWo wieder den Eisdorfer Kalender erstellen und kostenlos an alle Haushalte verteilen.
Der Druck des Kalenders wird durch die freundliche Unterstützung von Eisdorfer Geschäftsinhabern, Vereinen und Verbänden ermöglicht.
Bitte tragen Sie ihre Termine bis zum 29. Oktober wieder direkt in den Online-Kalender ein.
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Regina Selzer, Ulrich Selzer und Dietmar Eisler (v. l. n. r.), Mitglieder des Organisationsteams dürften nicht die einzigen sein, die sich auf den Eisdorfer Weihnachtsmarkt freuen. Foto: Thomas Rath
Nach intensiven Diskussionen hat der Vorstand des Vereins „Die Kirche bleibt im Dorf“ beschlossen, den 21. Eisdorfer Weihnachtsmarkt am Sonntag, 28. November, in der Zeit von 14.30 Uhr bis 18 Uhr unter den dann gültigen Corona-Regeln, durchzuführen.
Nachdem diese traditionsreiche Veranstaltung im letzten Jahr angesichts der Pandemie abgesagt werden musste, ist das Organisations-Team um Ulrich Selzer fest entschlossen, in diesem Jahr wieder einen Neustart zu versuchen.
So dürfte sich nach dem Gottesdienst am 1. Advent unter dem Motto: „Lieber klein, als gar nicht“ der Hof des Kirchenhauses Eisdorf wieder mit Leben füllen. Zwar muss angesichts eines detaillierten Hygienekonzeptes mit entsprechenden Abständen auf externe Aussteller verzichtet werden. Trotzdem hoffen der Weihnachtsmann und die Organisatoren auf regen Besuch zum Beginn der Adventszeit bei Glühwein, Bratwurst und der Kaffeetafel.
Das Kirchenhaus wird seine Türen nicht für Verkaufsstände, aber für eine gemütliche Kaffeetafel öffnen. Dort ist zwar nur eine begrenzte Besucherzahl erlaubt und bis zum Sitzplatz muss auch die Maske getragen werden. Das dürfte aber der Gemütlichkeit keinen Abbruch machen.
Darüber hinaus ist auch geplant, bereits am Vorabend, 27. November, von 17 bis 20 Uhr den am nächsten Tag anstehenden Weihnachtsmarkt in lockerer Runde bei Glühwein und Bockwurst mit allen, die mögen, „einzuläuten“.
„Viele Menschen geben sich jetzt große Mühe, wieder ein wenig vorweihnachtliche Normalität zu schaffen. Darum hoffen wir sehr, dass die Corona-Pandemie die Umsetzung unserer Pläne in diesem Jahr wieder zulässt“, so Thomas Rath als Vereinsvorsitzender. pb
