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Der Fußball-Club Eisdorf lädt am Freitag, 3. Juli, zur Jahreshauptversammlung ein. Sie beginnt um 20 Uhr im Sportheim Borntal, und auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte und Anträge.
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Sie verwandelten Müll in Musikinstrumente. Fotos: Bordfeld
Dass aus Baumrinde Segelschiffe der unterschiedlichsten Art gebaut und mit bunter „seefester“ Takelage versehen werden können, und dass aus Müll Musikinstrumente und Spiele fast jeder Art entstehen können, stellten die Erst- und Zweitklässler der Grundschule Eisdorf unter Beweis. Die Dritt- und Viertklässler wiederum machten klar, wie stark und akrobatisch begabt sie sind. Geschehen ist das alles während der Projektwoche.
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Sie alle freuten sich riesig über das besondere Zertifikat – die einen, dass sie es überreichen konnten, die anderen, dass sie es erhalten haben. Fotos: Bordfeld
Die Kinder sowie die Leiterin der ev. Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf, Andrea Stewers-Schubert, und ihr Team hatten einen guten Grund zum Feiern. Denn die Kita erhielt, als zweite Einrichtung in dieser Art, vom Kreis Osterode das Gütesiegel - ein gesellschaftlich akzeptiertes Verfahren zur Feststellung von Qualität.
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Die Freiwilligen Feuerwehren und Kirchengemeinden der Gemeinde Bad Grund hatten zum sechsten Pilgerweg eingeladen, der unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ stand. Dass Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr, ihm seinen Namen gegeben hatte, machte ein eigens für diesen Tag gefertigtes Banner deutlich, welches den ganzen Weg über voran getragen wurde. Sehr deutlich machten die Kameradinnen und Kameraden an den einzelnen Stationen auch ihre Arbeit, für die sie 365 Tage im Jahr ehrenamtlich bereit sind.
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Es galt die schmale Gasse durch die Tonnen zu durchqueren. Fotos: Bordfeld
Der Reit- und Fahrverein der Samtgemeinde Bad Grund hatte erneut ein nicht alltägliches Geschicklichkeitsturnier ausgeschrieben. Dafür wurden 47 Pferde der unterschiedlichsten Rassen und Größen gemeldet, die insgesamt 92mal an den Start gingen. Aber nicht nur das Interesse von Pferd und Reiter/in war sehr groß, auch das des Publikums. So herrschte von Anfang bis Ende von bester Laune getragener Hochbetrieb auf dem Vereins-Gelände in Eisdorf. Besondere Hochachtung erfuhr die fünfjährige Sophia Müller, Mitglied des ausrichtenden Vereins, die als jüngste Teilnehmerin mit ihrem 93 Zentimeter kleinen „Archie“ die Note 1 bei der geführten und die Note 3 bei der gerittenen Gelassenheitsprüfung erhielt.
Bei der geführten Gelassenheitsprüfung, wo die Pferde nicht geritten, sondern über einen Parcours mit sechs Pflicht- und vier variablen Aufgaben geführt und die Leistungen der Teilnehmer/innen nach dem Schulnotenprinzip gewertet wurden, erfolgten 23 Nennungen, die zwar nicht alle ein „sehr gut“ bis „befriedigend“ erfuhren. Aber hier war das Dabeisein der wichtigste Faktor.
Wer diese Prüfung dann mit der Note 1 bis 3 bestanden hatte, durfte sich der gerittenen Gelassenheitsprüfung stellen. Von den 19 Teilnehmer/innen erreichten acht die Noten 2 oder 3. Die Note 1 schaffte niemand.
Bei den gerittenen und geführten Aktionsparcours, waren insgesamt 32 Teilnehmer/innen zu verbuchen. Bei dieser Disziplin galt es für das Pferd, die Ruhe zu bewahren, wenn beispielsweise eine hohle Gasse ebenso durchquert werden musste, wie die Müll-Gasse, Schlaglöcher (Fahrradreifen) oder eine Wasserpfütze.
Beim Tonnenrennen wollten zehn Teilnehmer/innen wissen, wie gut und schnell sie Slalom reiten konnten. Zuschauer und Akteure staunten manchmal nicht schlecht über die Leistungen.
Am Ende wollten acht Reiter/innen sich noch im Ringe-Stechen versuchen, was auch Vieren gelang.
In einem waren sich am Ende alle einig: das Zuschauen und das Mitmachen hat einen riesen Spaß gemacht. pb
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Fabienne und Bernd Feldgiebel trainierten fast jede freie Minuten für den Harzer Keiler Run. Fotos: Bordfeld
Die 18jährige Fabienne Feldgiebel will mit ihrem Vater Bernd an dem bereits vierten Harzer Keiler Run teilnehmen, der am Sonntag, 14. Juni, in Hörden startet. Während die Eisdorferin zum ersten Mal dabei ist, will Bernd Feldgiebel es bereits zum dritten Mal wissen. Der dritte im Bunde ist Niels Obermann, der zwar in Windhausen wohnt, aber zum Trainieren oft nach Hamburg gefahren ist.
Vater und Tochter haben sich vorgenommen die „kurze“, acht Kilometer und 18 matschige, nasse sowie steile Hindernisse umfassende Strecke, innerhalb von 45 Minuten hinter sich zu bringen. Dafür haben sie auch hart trainiert, ob sie nun in Badenhausen die Söse oder bei Förste das Gipswerk in Angriff genommen hatten, sie sind überzeugt, gute Chancen zu haben. pb
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Das Interesse an den neuen Rapssorten war sehr groß. Foto: Bordfeld
Auf einem etwa anderthalb Hektar großen Rapsfeld zwischen Nienstedt und Eisdorf war ein großes Treffen von Landwirten aus den Kreisen Osterode, Northeim, Göttingen und Goslar angesagt. Denn dort hat der Landwirt Sven Peinemann aus Förste acht Sorten Raps angebaut, womit er der Einladung der RAPOOL-Ring GmbH aus Isernhagen folgte, an einem bundesweiten Modellversuch teilzunehmen.
Ermittelt werden soll mit dieser Aktion, welche Vor- und Nachteile die Sorten Avatar, Comfort, Visby, Marathon, Mentor, Mercedes sowie Sherpa haben, wie sich die neue Sorte „Raffiness“ da einfügen könnte, und welche Ernteerfolge sie alle bringen. Die Landwirte trafen sich zu einem Rapsfeldtag, um sich vor Ort über den Fortgang der Projekte zu informieren.
Als Ansprechpartner waren Produktmanager Rainer Kahl sowie der Fachberater für Niedersachsen Ost-Süd, Hajo Haake, gekommen. Sie informierten auf den Rapsfeldern und auf dem Hof von Sven Peinemann in Förste über die acht Rapssorten, deren Namen unter anderem an die Filmwelt, eine schwedische Ostseeinsel, ein Volk im Himalaya und eine Autormarke erinnern. Anstehende Fragen zur Düngeverordnungen, und ob im Rapsanbau zukünftig umgedacht werden muss, blieben auch nicht unbeantwortet. pb
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Das Küsterhaus wird verkauft. Foto: Bordfeld
Während der Sitzung des Ortsrates Eisdorf im ehemaligen Gemeindebüro kam Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke auch auf das Thema Küsterhaus zu sprechen. Sie teilte mit, dass sie durch Pastor Wolfgang Teicke den Entschluss des Kirchenvorstandes erfahren hat, das Küsterhaus zu verkaufen. Aber auch der Ausbau des Mühlenbeus, für den weiter Geduld gepflegt werden muss, kam wieder ins Gespräch. Positiver sah es dahingegen bei dem Thema „Schulbezirkssatzung der Gemeinde Bad Grund aus. Diese wurde nämlich zustimmend zur Kenntnis genommen.
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Siri Töpperwien und Petra Pinnecke mit den Erstplatzierten der 34er und 44er-Strecken. Fotos: Bordfeld
Bei dem zweiten Wettbewerb des Vereins Deutscher Distanzreiter und Fahrer, den erneut Siri Töpperwien und Lutz Belzer ausrichteten, galt es auch, auf zwei Strecken die Meisterschaft des Bezirks Braunschweig, wo Eisdorf zugehört, auszureiten. Bei den Junioren, die nur 64 Kilometer hinter sich bringen mussten, sicherte sich Inola Schulze aus Eisdorf auf ihrem Araber-Mix „Hidalgo“ den Titel. Bei den Senioren und auf der 96 Kilometer umfassenden Strecke war Nicole Klawitter aus Taubenborn auf ihrem Traber „Global Star“ die Gewinnerin der Siegerschärpe und Decke. Überhaupt hatten hiesige Teilnehmer/innen sich sehr gut platziert.
Die beiden Bezirksmeisterinnen gehörten zu 48 Reiterinnen und Reitern sowie den beiden Fahrern, die aus allen Teilen Deutschlands angereist waren und wissen wollten, wie sich die Strecken, die sich über 34, 44, 64,76 und 96 Kilometer von Eisdorf in alle Richtungen des Landkreises Osterode erstreckten, wohl reiten, beziehungsweise mit Sulkys befahren ließen. Am Ende waren sich alle einig, dass diese Touren ebenso gut ausgesucht und abgesteckt waren, wie die bei der Premiere im vergangenen Jahr, wo übrigens 21 Reiter/innen an den Start gingen.

