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Die BEG strebt den Ausbau erneuerbarer Energien an. Die E-Station von Mobiles Eisdorf verfügt darüber bereits. Foto: Petra Bordfeld
Aus der Ortsratssitzung
Bürgerenergiegenossenschaft – BEG
Die Ortsratssitzung Eisdorf begann damit, dass Dieter Sinram als Vertreter einer kleinen Eisdorfer Gruppe deren Idee vorstellte, in Eisdorf und seinen Nachbardörfern den Ausbau erneuerbarer Energien bürgernah und dezentral durch die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft – BEG - mitzugestalten.
„Wir hatten schon vor zwei Jahren dieses Thema im Ortsrat angesprochen, aber da kamen Wahlen und Corona dazwischen. Jetzt nehmen wir einen neuen Anlauf. Mit dem Projektmanager Nicolai-Simon Hallensleben und dem Klimamanager Maximilian Wende habe die Verwaltung der Gemeinde Bad Grund nunmehr zwei Fachleute, die bereit und in der Lage sind, dieses Vorhaben zu unterstützen.“
Genau das seien gute Voraussetzungen, um dieses Projekt voranzutreiben, was diverse Gespräche mit den beiden deutlich gemacht hätte. Klar sei aber auch, dass eine Kleingruppe eine derartige Aufgabe nicht stämmen könne, vielfältige Unterstützung wird notwendig sein.
Mit Maximilian Wende – Klimamanager der Gemeinde - ist in diesem Monat eine erste öffentliche Informationsveranstaltung geplant.
Wer neugierig geworden ist und schon jetzt dabei sein möchte, melde sich bei Helge Altmann (05522/5057896), Herbert Lohrberg (herbert.lohrberg@gmail.com) oder Dieter Sinram (E-Mail: dietersinram@web.de, Telefon: 0160-6120253).
Projektgruppe "Eisdorf Verein(t)"
Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke kam anschließend auf die Projektgruppe „Eisdorf Verein(t)“ zu sprechen, welche im Februar aus der Taufe gehoben wurde. „Pate“ war der Leiter der Regionale Koordinationsstelle für Vereine und Verbände, Udo Küster. Dazu habe auch der Ratschlag gehört, eine Ehrenamt-Pauschale für eine Verwaltungskraft zu installieren, welche unter anderem Protokolle der Zusammenkünfte führt, oder Adressen einpflegt, um nur zwei Aufgaben-Beispiele zu nennen. Für die Übernahme dieser Aufgabe hat sich bereits Sabine Armbrecht bereit erklärt. Da im Ortsrat-Budget noch 500 € zur Verfügung stehen, wird diese Summe für sie als Ehrenamtpauschale verwendet werden. Der Verein „Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf“ (DoLeWo) wird ein Auge auf die Bezahlung haben. Sollten aber die 500 € nicht ausreichen, dann müssten die Vereine den fehlenden Betrag aus eigener Tasche ausgleichen. In jedem Fall, so die einstimmige Ansicht des Ortsrates, sei dies gute Sache, die man ruhig ausprobieren sollte. „Wenn es unbezahlbar wird, kann es ja gestoppt werden“, so Petra Pinnecke.
Heimatstube
Nicht so optimistisch war das Thema „Heimatstube“, die vom Förderkreis „Heimatgeschichte und Heimatstube Eisdorf“ gepflegt wird. Allerdings steht fest, dass der Vorstand dieses Förderkreises sich im kommenden Jahr nicht mehr zu Wahl stellen wird. Ob ein neuer Vorstand zu finden sei, könne niemand sagen, so die Ortsbürgermeisterin. Es stand die Frage im Raum, was nach dem eventuellen Auflösen dieses Förderkreises aus eben der Heimatstube werde. Petra Pinnecke betonte, dass sie schon mit anderen Museen gesprochen habe, wo es zumeist nicht besser aussehe. Fast ausnahmslos stünde die Frage im Raum, ob Heimatstuben noch auf das Interesse der Bürger treffen. Der jetzige Förderkreis-Vorstand habe sich vorgenommen, über den Tellerrand zu gucken, denn mit einem Tag der offenen Tür sei das Problem nicht gelöst.
Udo Küster habe sich zu diesem Problem auch schon geäußert und vorgeschlagen, einen Workshop ins Leben zu rufen, um sich so gemeinsam auf den nicht leichten Weg nach einer Lösung zu machen.
SOFI-Umfrage
Weiter ließ die Ortsbürgermeisterin durchblicken, dass die zweite mit Fragen gespickte Aktion des soziologischen Forschungsinstituts Göttingen, gestartet ist. Es wäre sensationell, wenn die genauso laufen würde, wie die erste. „Da waren doch ein paar Erkenntnisse drin zu finden“. Sie dankte schon mal all denen im Voraus, die mitmachen wollten.
DoLeWo-Sommerfest und Hexentrail
Es waren aber auch zwei wichtige Termin zu vernehmen. Der DoLeWo richtet nämlich am 20. August bei seiner Scheune das Sommerfest aus, an dem Petra Pinnecke und der Ortsrat auch diverse Ehrungen durchführen wird. Starten soll dieses Fest um 11 Uhr. Und am 2. September kommt der Hexentrail auch nach Eisdorf, wo sich alle LäuferInnen mittel Speis und Trank stärken dürfen.
Schüttenhoff
Die Sprache kam aber auch auf den Schüttenhoff. Weil die Chargierten viele Ausgaben hätten stämmen müssen, wurden ihnen die 800 € des Ehrenamtfonds der Harz Energie zukommen gelassen.
Kita und Grundschule
Zum Thema Finanzen äußerte sich Volker Höfert, der Kämmerer der Gemeinde Bad Grund, dass die Erneuerung der Heizungsanlage der Kindertagesstätte „St. Georg“ sehr wohl im Haushalt berücksichtig worden sei. Und das WLAN-Problem an der Grundschule Eisdorf sei beseitigt worden. pb
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Eisdorfer Schüttenhoff 2023 - Bunter Umzug am Sonntag
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Eisdorfer Schüttenhoff 2023 - Bunter Umzug am Sonntag
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Eisdorfer Schüttenhoff 2023 - Bunter Umzug am Sonntag
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Eisdorfer Schüttenhoff 2023 - Festumzug am Samstag
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Im Beisein des Bestemannes, machen sich die beiden Schützenmeister daran, auf Spatensuche zu gehen. Fotos: Petra Bordfeld
Darauf hatten nicht nur die beiden Schützenmeister Wilhelm Dunker und Michael von Einem gewartet, sondern ganz Eisdorf und Willensen. Das machte der Andrang von Einwohnern beider Ortschaften fast jeden Alters deutlich. Denn da allen bekannt war, dass irgendwo auf der Grünfläche vor dem Schützenhaus gegraben werden sollte, fanden sich dort so viele Interessenten ein, dass besagte Rasenfläche kaum noch zu sehen war.
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Foto: Petra Bordfeld
Es dauert nicht mehr lange, und in Eisdorf wird endlich, nach ungewöhnlicher Zwangspause, am kommenden Freitag, 2. Juni, der Schüttenhoff wieder ausgegraben.
Etwas mehr Zeit wird vergehen, bis die neuen Bestmänner und die Bürgerkönigin bekannt gegeben werden, das erfolgt schließlich erst am Sonntag, 4. Juni.
Da aber um die festlichen Titel die beste Zehn gesucht wurde, trafen sind rund 40 Frauen, Männer und Junggesellen, um im Schützenhaus das Gewehr anzulegen und die möglichst beste Ringzahl zu erzielen und dann das „Beste“ zu treffen. Dazu gehörte auch die Bürgerkönigin Isabel Rutzen. pb
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Gleich, aus welcher Richtung man nach Eisdorf hinein möchte, die großen Schilder, welche von den Chargierten aufgestellt wurden, machen in großen Buchstaben und Zahlen deutlich, dass der Eisdorfer Schüttenhoff immer näher rückt. Bis Freitag, 2. Juni, wenn um 15.30 Uhr dieses Traditionsfest beginnt, ist es ja nicht mehr so lange hin.
Fest steht, das an besagtem Freitag, um 15.30 Uhr der Schüttenhoff in Begleitung des Böllerclubs Förste am Schützenhaus ausgegraben wird.
Um 17.45 Uhr steht das Treffen der Gemeindemitglieder und der örtlichen Vereine sowie Verbände bei der Gaststätte „Zur Goldenen Krone“, Mitteldorf, auf dem Programm. Von dort aus geht es zur Kranzniederlegung am Eisdorfer Ehrenmal.
Um 18 Uhr wird zum Festgottesdienst in der St. Georg-Kirche geladen. Dieser liturgischen Feier schließt sich der gemeinsame Marsch zum Festplatz an.
Um 20 Uhr erfolgt dann die feierliche Eröffnung des Schüttenhoffs 2023 mit Festkommers auf dem Schützenplatz am Steinweg. Es darf getanzt werden und diverse Überraschungen warten darauf erraten zu werden. Eine dürfte jedenfalls DJ „Klangvoller“ sein.
Der festliche Samstag, 3. Juni, beginnt um 11 Uhr vor dem Feuerwehrgerätehaus im Gartenweg mit dem Antreten der Junggesellenkompanie beim Junggesellenmajor Daniel Völker. Zur selben Zeit wird die Männerkompanie beim Männermajor Maximilian Lohrberg, im Mitteldorf 7, antreten.
Um 11.30 Uhr startet dann der Festumzug mit Barrikaden beim Männermajor Maximilian Lohrberg. In der Zeit von 16 bis 18 Uhr findet das offizielle Schießen auf alle Scheiben statt. Ab 20 Uhr steht dann der große Schüttenhoffball mit Tanz und einigen Überraschungen im Mittelpunkt, wozu auch die “Rock Zipfel“ gehören dürften
Der Sonntag, 4. Juni, beginnt schon um 6 Uhr mit dem Weckruf durch den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf. Um 9.30 Uhr wird ins Festzelt zum gemeinsamen Frühstück geladen, wo der Musikzug Taubenborn aufspielen wird.
Um 13 Uhr wird sich dann der bunte Umzug beim Königsweg gelegenen Altenheim losgehen.
Um 16 Uhr wird zur Kaffeetafel mit Vorführungen geladen. Aber auch die neuen Bestmänner und die Bürgerkönigin werden bekannt gegeben.
Um 20 Uhr erfolgt dann der Abschlusstanz mit der Bekanntgabe der nächsten Chargierten. Danach dürft DJ Ricky und der Travestieschau die Aufmerksamkeit gehören. pb
Bilder vom letzten Schüttenhoff. Fotos: Petra Bordfeld