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Vielleicht sind die beiden Reiterinnen mit ihren Pferden auch diesmal dabei. Foto: Petra Bordfeld
Der Reit- und Fahrverein der Samtgemeinde Bad Grund richtet am Sonntag, 5. Mai, den Pokal- und Orientierungsritt aus. Wer da mitmachen möchte, sollte sich ab 9 Uhr an die Meldestelle wenden, welche auf dem im Eisdorfer Königsweg gelegen und auch telefonisch zu erreichen ist. Ab 10 Uhr dürfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchstarten. Und Vereinsmitglieder möchten bitte ihre Wanderpokale mitbringen.
Es gibt auch gleich zwei Wettbewerbe. Bei ersten gilt es, einen 12 bis 14 Kilometer langen Geländeritt: unter die Hufe zu nehmen. Beim Zweiten darf zu einem vier bis fünf Kilometer langer Führzügel-Geländeritt gestartet werden.
Nach Beendigung des Rittes möchte der Veranstalter mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie deren Angehörigen in gemütlicher Runde den Tag ausklingen lassen. Für Essen und Trinken wird gesorgt sein.
Übrigens ist die vollständige Ausschreibung unter www.reitverein-eisdorf.com zu lesen. pb
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Michael Haynes an der Orgel und Steffen Brakebusch von der Brakebusch KG.
Eröffnungswochenende von Vox Organi 2024
Eine Veröffentlichung des Gesamtprogramms des diesjährigen internationalen Orgelfestivals Vox Organi hat innerhalb weniger Tage im sozialen Netzwerk Facebook 2.011 Personen erreicht. „Wir hoffen“, sagt der künstlerische Leiter des Festivals, Prof. Friedhelm Flamme, „dass auch potentielle Besucher darunter sind. Einen Kulturraum kann man doch mit allen Sinnen nur live erleben.“
Vox Organi eröffnet die neue Saison am Freitag, 26. April 2024, um 18:00 Uhr mit einem Konzert in der Klosterkirche Fredelsloh. An der Orgel nimmt Festivalleiter Friedhelm Flamme selbst Platz. Am zweiten Festivaltag bleibt Vox Organi noch im Leinetal: am Samstag, 27. April 2024, reist aus Hexham in Nordostengland der dortige Kathedralorganist Michael Haynes an, um an der Schweimb-Orgel der Kirche St. Martin in Greene Platz zu nehmen.
Bereits am dritten Tag des Eröffnungswochenendes, am Sonntag, 28. April 2024, ist Vox Organi in Eisdorf zu Gast. Die gastfreundliche Gemeinde St. Georg ist seit einigen Jahren regelmäßiger Festivalort, nicht zuletzt weil Steffen Brakebusch, Geschäftsführer der Brakebusch KG, ein großer Orgelfreund und engagierter Förderer des Festivals ist.
Ihm ist es zu verdanken, dass Vox Organi nun schon zum fünften Mal in Eisdorf gastiert.
Auch in Eisdorf ist der Solist Michael Haynes. Für die Furtwängler-Orgel hat er Musik von Bach, Vierne, Dupré und anderen zusammengestellt. Das Konzert beginnt um 18:00 Uhr.
Michael Haynes ist Director of Music an der Hexham Abbey, nachdem er zuvor ähnliche Positionen an der Universitätskirche in Cambridge und am St. Chad’s College in Durham innehatte. Er hat zahlreiche CDs eingespielt, sowohl als Chorleiter als auch als Orgelsolist.
Auch in dieser Saison finden alle Konzerte von Vox Organi bei freiem Eintritt statt; zum Erhalt dieses größten Orgelfestivals Deutschlands wird um eine Spende am Ausgang gebeten. Alle wichtigen Informationen zur Saison 2024 bietet tagesaktuell die Festival-Website www.voxorgani.org
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Das Team der "Eisdorfer Hexenjäger" konnte nach einer erfolgreichen Teilnahme am "Harzer Hexentrail 2023" und anschließendem Losglück nun auch das seinerzeit ausgewählte Projekt - die Beschaffung einer Sitzbankgruppe für müde Wanderer - realisieren. Dafür hatte das Team den Erlös von 3.000 € an den Verein "Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf e.V." (DoLeWo) übergeben.
Am Freitag war es endlich soweit. Zimmermann Max Pülm aus Willensen (Firma Pülms Sägerei) hatte die überdachte Sitzbankgruppe nach den Wünschen der Auftraggeber hergestellt und am vorgesehen Ort auf dem Stotenberg in der Eisdorfer Feldmark aufgestellt. Von hier aus genießt man einen wunderschönen Blick über das herrliche Sösetal. Interessanter Weise liegt der Standort direkt an der Harzer Hexentrailstrecke von 2023
Im Beisein von Vertretern des Ortsrates, der Feldmarkinteressentenschaft, der Eisdorfer Hexenjäger und der Sägerei Pülm übergab der Verein "DoLeWo" das gelungene Bauwerk an die Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke und damit an die Allgemeinheit.
Herzlicher Dank gebührt den Spendern für das tolle Projekt, der herstellenden Firma und der Feldmarksinteressentenschaft für die Zurverfügungstellung des Platzes.
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Der Reit- und Fahrverein der Samtgemeinde Bad Grund hat schon jetzt diverse Termine festgelegt. Los geht es mit der Jahreshauptversammlung, die am Samstag, 19. April, um 18.30 Uhr im Reiterstübchen der Reithalle in Eisdorf beginnen wird.
Neben einigen Neuwahlen stehen auch die Ehrungen von Mitgliedern für reitsportliche Errungenschaften und langjährige Mitgliedschaften an.
Weiter ist für Sonntag, 5. Mai, ein Pokalritt fest eingeplant.
Am 15. und 16. Juni wird das Geschicklichkeitsturnier (WBO) ausgetragen. Ebenfalls zwei Tage sind im August für das Dressurturnier fest gelegt: 17. und 18. August). Zum Orientierungsritt wird am Sontag, 20. Oktober, geladen.
Übrigens sind alle hier aufgeführten Termine auch unter www.reitverein-eisdorf.com zu finden. Und die Einladung zur JHV dürfte in dem Bekanntmachungskasten an der Reithalle nicht übersehen werden. pb
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Oliver Häger, seines Zeichens Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf/Willensen, hatte zur Jahreshauptversammlung der Wehr ein Dankeschönpräsent mitgebracht. Über dieses Präsent durfte sich Mike Lüllemann freuen, der bereits seit 30 Jahren das Ehrenamt des Gerätwartes inne hat und hofft, dass er es durch Wiederwahlen noch lange bleiben darf.
Angefangen hat seine ehrenamtliche Laufbahn damit, dass er vor knapp 40 Jahren der Jugendwehr Eisdorf beigetreten ist. Acht Jahre später wechselte er zur „Aktiven“ Wehr rüber. Von da an ließ er es sich nicht nehmen, diverse Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene zu besuchen. Dazu zählte 1994 der Maschinisten-Lehrgang, welcher eine der Grundlagen für den Gerätewart war und noch immer ist.
Da er diesen erfolgreich beendete, war der erste Gerätewart-Grundstein gelegt worden. In der Jahreshauptversammlung 1994 wurde Mike das Vertrauen zum Gerätewart geschenkt und einstimmig gewählt. pb
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Mitglieder der aktiven Wehr, der Jugendwehr und die Gäste freuen sich über den doch recht positiven Rückblick. Foto: Petra Bordfeld
„Es macht Spaß mit euch allen zusammenzuarbeiten. Macht weiter so“, mit dieser Anmerkung schloss Oliver Häger, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf und der Löschgruppe Willensen, seinen Bericht, den er bei der Jahreshauptversammlung vorlegte.
Doch bis zu diesen lobenden Worten ließ er erst einmal das Jahr 2023 Revue passieren. So merkte er an, dass die Jugendendwehr ein wichtiger Baustein der aktiven Wehr sei. „Ich habe mir sagen lassen das wir uns über eine sehr motivierte Jugendfeuerwehr freuen können, die sogar in den Sommerferien ihre Jugendwartin, ihre Stellvertreterin und die Betreuer anriefen, weil sie Dienst machen und üben wollen. Das ist echte Motivation,“ so Oliver Häger
Er ließ es sich auch nicht nehmen, Laura Wenzel-Peter, Larissa Wenzel - und dem ganzen Team, welches die Jugendfeuerwehr unterstützt, für diese gute Arbeit zu danken.
Der Ortbrandmeister ließ Mitglieder und Gäste dieser Versammlung auch wissen, dass 18 Einsätze in den zurückliegenden 365 Tagen zu zählen seien. Dazu gehörten leider auch zwei Fehlalarme und ein Hochwasser., womit an ein ruhiges Weihnachtsfest nicht mehr zu denken war. Doch die Kameraden und Kameradinnen stellten sich mit viel Engagement und Erfolg den Wassermassen in den Weg.
Übrigens zähle die Eisdorfer Wehr zurzeit 34 aktive Mitglieder und acht in der aktiven Reserve. 14 Mitglieder sind im Musikzug der Wehr vertreten.
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Eine umfangreiche Tagesordnung hatte die jüngst abgehaltene und gut besuchte Mitgliederversammlung des Vereins „Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf e.V.“ zu bewältigen.
Neben den üblichen Berichten des Vorstands zu den Aktivitäten des vergangenen Jahres und den finanziellen Gegebenheiten des Vereins ging es auch darum, einen Ausblick auf die Vorhaben des laufenden Jahres zu werfen, die Wirtschaftsplanung abzustimmen und satzungsgemäße Wahlen durchzuführen.
Erster Vorsitzender bleibt wie bisher Ioannis Hondrogiannis, Schriftführerin Maren Neumann. Auch acht Beisitzer wurden gewählt, hier freut man sich über zwei neue Gesichter: Susanne Dräger und Ulrich Pflugfelder.
Der über viele Jahre in Verein und Vorstand engagierte Hartmut „Henne“ Schmidt überließ seinen Beisitzerplatz den Jüngeren. Der Verein sagte ihm mit einem kleinen Geschenk ein herzliches Dankeschön. Natürlich ist er auch weiterhin für alle Belange des Vereins ansprechbar.
Auch über die in Eisdorf noch aktivierte Dorf-App „Crossiety“ wurde gesprochen. So sprach sich die Versammlung nahezu vollzählig für die weitere Nutzung der App aus, die eine vielschichtige Kommunikation im Dorf, aber auch darüber hinaus, ermöglicht. Leider ist die künftige Finanzierung derzeit nicht gesichert.
Schließlich machte sich der Verein mit einer umfangreich überarbeiteten Satzung fit für die Zukunft. Die Versammlung folgte dem Antrag des Vorstands auf Änderung der Satzung in Bezug auf eine Aufweitung des Vereinszwecks, eine optimierte Verteilung der Verantwortung im Vorstand sowie Schaffung der Möglichkeit zur Nutzung der Ehrenamtspauschale. Auch im Hinblick auf die Regelungen zum Datenschutz wurde die Satzung den Gegebenheiten angepasst.
Die Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke dankte in ihrem Grußwort dem Vorstand für die vielfältigen Aktivitäten im zurückliegenden Jahr. Dabei erwähnt sie auch die beispielhafte vereinsübergreifende Zusammenarbeit in der Projektkooperation „Eisdorf Verein(t)“, die zu einem regelmäßigen Austausch bis hin zu gemeinsamen Aktivitäten geführt hat. Sie schließt ihr Statement mit dem Satz „Gemeinsam sind wir stark“.
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Die Osterfeuer im Harz haben eine Jahrhunderte alte Tradition. Doch bevor die Meiler angzündet werden können, schleppen vorher überwiegend Jugendliche - unterstützt von jungen Vätern und begleitet von Älteren, die einst die Osterfeuer errrichtet haben, überwiegend Fichtenzweige und Baumschnitt herbei. Auch Kinder bringen sich ein, denn es ist eine willkommene Abwechslung in ihrem „Alltagstrott“. Für einige Osterfeuergemeinschaften wird das Hecke schleppen vereinfacht, weil ihnen Fahrzeuge bereitgestellt werden. Dadurch wird der Transport erleichtert. In anderen Orten finden sich die Osterfeuergemeinschaften bereit, Baumschnitt zu bestimmten Zeiten entgegenzunehmen.
Bedeutung des Feuers
Die Osternacht wird in vielen Gemeinden mit einem Osterfeuer gefeiert. Das Feuer hat für die Menschen eine besondere Bedeutung. Ein Feuer spendet Licht und Wärme. Für unsere Altvorderen sorgte das Feuer auch für das tägliche Leben und für das Überleben. Ohne Feuer war in der Vergangenheit ein Leben nur schwer möglich. Feuer hat auch eine etwas Heiliges.
Der Brauch des Osterfeuers hat seinen Ursprung im 16. Jahrhundert und noch früher. Belegt sind diese Frühlingsfeuer seit 1559. Mit dem Feuer wird bekundet, dass die Sonne den langen und dunkeln Winter überwunden hat. Feuer hatte für die Menschen damals eine große Bedeutung für Fruchtbarkeit und Wachstum.
Ostersamstag wird der Meiler angezündet
Erst wenige Tage vor Ostersamstag wird mit dem Bau des Meilers begonnen. Ein Kraftakt ist der Transport der etwa 15 Meter langen Fichte. Diese Fichte wird mitten im Meiler aufgestellt und darum die Hecke oder das Schnittholz sorgsam aufgeschichtet.