Kirche
Ev.-luth.St.-Georgs Kirchengemeinde Eisdorf/Willenen
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Monika Klapproth, Christa Reinbrecht, Pastor Wolfgang Teicke und Ursel Kronjäger schauten sich schon mal im Vorfeld den Verlauf des siebenten Pilgerweges an und nahmen auch am „Scheideweg“ Platz. Fotos: Bordfeld
Die evangelischen, katholischen und neuapostolischen Kirchengemeinden der Gemeinde Bad Grund laden am Sonntag, 21. Mai, zum Begehen des bereits siebenten Pilger- und ersten Reformationsweges ein. Der wird unter dem Motto „Wider Hans Worst“ gegen 14 Uhr an der Kapelle zu Willensen starten. Traditionsgemäß wird an vier Stationen Halt gemacht, bei denen stets „eingestiegen“ werden darf.
Für die ersten Vorgespräche trafen sich jetzt Vertreter der Kirchengemeinden in Badenhausen. Und schnell stand fest, dass der Weg im Reformationsgedenkjahr über den Hammensen, an der Staufenburg vorbei, nach Gittelde zu beiden Gotteshäusern führen und auf dem Freizeitgelände Gittelde ausklingen wird.
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Der Gemischte Chor Concordia erfreute mit seinen Liedvorträgen in dieser vorweihnachtlichen Zeit. Fotos: Kippenberg
Pastor Wolfgang Teicke eröffnete mit Gitarre diesen besonderen Gottesdienst in der Kirche St. Georg in der vorweihnachtlichen Zeit. Er war es auch, der durch das Programm des Adventskonzertes führte. Mit dem Kanon "Knospen springen auf" stimmten die Mitwirkenden und die Kirchengemeinde gemeinsam an.
Es ist immer eine große Freude, wenn der Gemischte Chor Concordia unter der Leitung von Hilmar Merkel zum Gesang auftritt. Der Chor brachte die Lieder "O Anfang, ohn Ende", "Hört der Engel Lied erschallen" und "Sancta Maria" zu Gehör. Begeistert wurden die Sängerinnen und Sänger gefeiert.
Zwischen den gemeinsame gesungenen Liedern stimmte Friedel Dapra an der Orgel zu Weihnachtsliedern ein. Dicke rote Kerzen des im Altarraum hängenden Adventskranzes vermittelte Wärme und Geborgenheit.
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24.12.2016 Heiligabend |
15:30 Uhr | Krippenspiel in Eisdorf. |
16:00 Uhr | Christvesper in Willensen. | |
17:00 Uhr | Christvesper in Eisdorf. | |
22:00 Uhr | Christmette in Eisdorf. | |
26.12.2016 2. Weihnachtstag |
18:00 Uhr | Krippenspiel in Eisdorf. |
Sa. 31.12.2016 Silvester |
17:00 Uhr | Gottesdienst in Eisdorf mit Abendmahl in Eisdorf. |
So. 01.01.2016 Neujahrstag |
18:00 Uhr | Neujahrs-Gottesdienst in Nienstedt. |
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Der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf e.V.“ hatte zum bereits 17ten Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz des Kirchengemeindehauses in Eisdorf geladen, wo es auch zwei Premieren gab. Zum einen schaute der Weihnachtsmann recht früh vorbei und war schnell von den kleinen Besuchern umringt. Zum anderen brauchte auch eine Märchenoma nicht lange auf zumeist junge Zuhörer zu warten, welche sie in die märchenhafte Weihnachtswelt entführte.
Begonnen hat der festliche Trubel mit einer liturgischen Feier im Gotteshaus, wo alle Mädchen und Jungen der St-Georg-Kindertagesstätte das Krippenspiel aufführten. Dann eröffnete Monika Klapproth im Namen des ausrichten Vereins den kleinen aber feinen Markt in und am Kirchenhaus. Sie brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass sich wieder Besucher aus nah und fern sowie mehrerer Generationen eingefunden hatten.
Für den Ohrenschmaus sorgte der Posaunenchor, indem er Advents- und Weihnachtslieder erklingen ließ. An den Verkaufsständen gab es traditionell viele beliebte, selbst hergestellte sowie gebastelte Waren und Artikel. Und für das leibliche Wohl wurde am gesamten Nachmittag mittels warmer Speisen und heißen Getränken sowie Kaffee und selbstgebackenem Kuchen gesorgt. pb
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Der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf e.V.“ lädt am Sonntag, 27. November, dem ersten Advent, zum bereits 17ten Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz des Kirchengemeindehauses in Eisdorf ein. Er wird um 11 Uhr mit einem Gottesdienst beginnen und gegen 19 Uhr langsam ausklingen.
Nach der liturgischen Feier, so gegen 11.30 Uhr, wird der kleine aber feine Markt in und am Kirchenhaus von Monika Klapproth eröffnet. Gegen 13 Uhr wird der Weihnachtsmann für die kleinen Gäste vorbeischauen. Gleiches wird eine Märchenoma vornehmen, die schöne Geschichten zu Gehör bringen wird.
Für den Ohrenschmaus wird der Posaunenchor sorgen. Er wird Advents- und Weihnachtslieder erklingen lassen.
An den Verkaufsständen gibt es wieder viele beliebte, selbst hergestellte sowie gebastelte Waren und Artikel. Für das leibliche Wohl wird selbstredend am gesamten Nachmittag gesorgt werden.
Im Kirchenhaus werden Kaffee und selbst gebackener Kuchen angeboten. pb
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Ihre Gnadenkonfirmation feierten die Konfirmations-Jahrgänge 1946 Leni Gödecke, Gerda Kretzer und Herbert Schnute und 1945 Hilde Bode, Ilse Ernst, Marie-Luise Flohr, Ingeborg Gebhardt, Irmgard Lüddecke, Waltraud Metzker, Ursula Podßuck und Marianne Sauermann mit Pastor Wolfgang Teicke in der St. Georgs-Kirche. kip
Foto: Kippenberg
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In der St. Georgs-Kirche feierten Rita Armbrecht, Horst Burgholte, Christa Flor, Brigitte Häger, Hans-Gerd Heisenberger, Hannelore Reinbrecht und Bärbel Wilk mit Pastor Wolfgang Teicke ihre diamantene Konfirmation. kip
Foto:Kippenberg
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In der St. Georgs-Kirche feierten die Jubilare des Konfirmations-Jahrgangs 1950 mit Pastor Wolfgang Teicke ihre Eiserne Konfirmation Erich Armbrecht, Thomas Fritz, Erhard Kriebel, Christa Leditschke, Anni Meier, Edeltraut Neuse, Renate Schütte, Ellruth Schmidt, Margarete Schmidt, Sonja Seidel, Ruth Stern und Christa Wedemeyer. kip
Foto: Kippenberg
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Ihre Eiserne Konfirmation (Jahrgang 1951) feierten in der St. Georgs-Kirche mit Pastor Teicke die Jubilare des Jahrgangs 1951 Heiner Armbrecht, Brigitte Blume, Hanna Dix, Gerda Effenberger, Gottfried Effenberger, Elfriede Fedder, Rosemarie Flach, Else Kügler, Wolfgang Lewin, Renate Pförtner, Anni Przylinna, Luise Ruschel, Luise Otto und Werner Tietz. kip
Foto: Kippenberg
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Ab kommenden Samstag, 13. August, wird sich Eisdorf in Hollywood verwandeln. Dafür wird die Theatergruppe St. Georg sorgen. Der Vorhang wird sich um 19 Uhr im Kirchenhaus Eisdorf heben. Zu dieser Zeit werden Oscars auch am 20. August sowie am 10., 17. und 24. September verliehen. Am Freitag, 26. August, startet das Musical erst um 20 Uhr, am Sonntag, 28. August, dahingegen bereits um 18 Uhr.
Eines haben alle Vorstellungen gemeinsam: In der Pause wird für das leibliche Wohl gesorgt und Karten gibt es sowohl bei der Bäckerei Brakebusch (Telefon 05522/82682), als auch der Getränkeinsel Peinemann (Telefon 05522/319322) in Eisdorf. Für Kurzentschlossene könnte auch die Abendkasse öffnen.
„Wenn bei den Aufführungen der Funke überspringt und nur halb so viel Spaß aufkommt, wie bei den Proben, werden es für alle, die kommen, mehr als vergnügliche und unterhaltsame Abende! Wir freuen uns jedenfalls drauf!“ so Thomas Rath, Regisseur und Kopf der Truppe.
Ausrichter ist traditionsgemäß der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf e. V.“, dem auch der Erlös zu Gute kommt. Alle Zuschauer tun somit mit dem Kauf einer Eintrittskarte auch ein gutes Werk. pb
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Der Vorstand und die Organisatorinnen des Weihnachtsmarktes (v. l. n. r.): Jürgen Weitemeyer, Monika Klapproth, Joachim Jünemann, Evelyn Elsner-Worona, Bernd Klapproth und Regina Selzer. Foto: Bordfeld
Auch wenn der Kirchenkreis „Harzer Land“ zu denen zählt, die am stärksten von sinkenden Gemeindegliederzahlen betroffen sind und ihm für die Jahre 2017 bis 2022 eine neue Stellenplanungsrunde ansteht, wird der Verein zur Förderung und zum Erhalt der Kirchengemeinde Eisdorf/Willensen „Die Kirche bleibt im Dorf e. V.“ nicht die Flinte ins Korn werfen. Genau das versicherte der erste Vorsitzende, Joachim Jünemann, während der Jahreshauptversammlung, wo auch Vorstandswahlen anstanden.
Bei denen hat es Änderungen gegeben. Zwar werden Joachim Jünemann, Bernd Klapproth und Jürgen Weitemeyer weiterhin die Ämter des ersten und zweiten Vorsitzenden sowie des Schatzmeisters bekleiden. Neu hinzugekommen ist aber Evelyn Elsner-Worona als Schriftführerin und der Entschluss, dass der Vorstand die Organisation und Durchführung des traditionellen Weihnachtsmarktes in andere Hände legt. So werden Monika Klapproth und Regina Selzer dafür sorgen, dass der 17. Eisdorfer Weihnachtsmarkt am Ersten Advent, 27. November, seine Pforten öffnet.
Jünemann ließ aber auch durchblicken, dass nicht nur der Weihnachtsmarkt weitergehen wird, sondern dass die St. Georg-Theatergruppe bereits ein neues Stück einstudiert, das im August und September diverse Male auf die Bühne des Gemeindesaales gebracht wird.
Zuvor machte er aber in seinem Bericht deutlich, dass ein Ziel, was man sich mit der Gründung des Vereins vor 16 Jahren gestellt hatte, erreicht wurde. Denn vor gut drei Jahren übernahm Pastor Wolfgang Teicke die Kirchengemeinden Eisdorf/Willensen und Nienstedt/Förste. Das heiße aber nicht, dass man sich zurücklehnen könne. Man müsse auch weiterhin bemüht sein, die Kirchengemeinde zu unterstützen – und das nicht bloß finanziell. „Wir alle, als Verein und einzelne Personen, müssen zeigen, wir wichtig Kirche in unseren Ortschaften Eisdorf und Willensen ist“.
In den Jahren 2017 bis 2020 können noch zusätzliche Gelder aus einem Fonds für strukturschwache Kirchenkreise ausgeglichen werden. Ab 2021 stünde allerdings der weitere Abbau von Pfarrstellen an. Und genau davon betroffen sei auch diese Region. Wo in Zukunft dann ein Pfarrsitz sein werde, stehe jetzt noch vollkommen offen.
Der Vorsitzende ließ aber auch die in den letzten 16 Jahren geflossenen Gelder nicht unerwähnt. So habe man Einnahmen in Höhe von rund 137 000 € zu verzeichnen gehabt, die sich in Beiträge in Höhe von 72 000 €, Weihnachtsmarkterlösen in Höhe von 37 000 €, aus den Theateraufführungen in Höhe von 13 000 € und Sonstigem in Höhe von 15 000 € zusammensetzen. Dem gegenüber stünden aber auch Ausgaben in Höhe 103 000 €. Sie wurden für die Mitfinanzierung der Pfarrstellen (50 000 €), der Kirchengemeinde (48 000 €) sowie Anschaffungen und Sonstiges (5 000 €) eingesetzt.
Der Verein könne und wolle auch weiterhin dazu beitragen, dass durch seine finanzielle Unterstützung das kirchliche Leben in beiden Ortschaften erhalten und durchaus auch verbessert werden kann. Deshalb sei es sehr wichtig, dass viele mitmachen und dem Verein die Treue halten. Denn durch ihre Mitgliedschaft tragen alle zur finanziellen Unterstützung ein. Es werden aber auch neue Mitglieder, vor allem jüngere, gebraucht. Bei den Veranstaltungen, ohne die keine finanzielle Unterstützung mehr erfolgen könnten, werden immer wieder Helfer/innen benötigt. Abschließend dankte er all denen, die auch 2015 dem Verein tatkräftig und finanziell zur Seite gestanden hatten.
Auf die Verteilung der Gelder im letzten Jahr eingehend, legte Joachim Jünemann offen, dass 10 000 € in die Renovierung des Küsterhauses geflossen sind, in dem jetzt eine achtköpfige syrische Familie wohnt, die sich mittlerweile sehr gut ins Dorfleben integriert hat.
Ortsbürgermeister Petra Pinnecke brachte in ihrem Grußwort die Freude und Anerkennung zu Ausdruck, dass der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf“ in den zurückliegenden 16 Jahren so viel auf die Beine gestellt hat. „Wenn wir euch nicht hätten, hätten wir alle das heute nicht“. Pastor Wolfgang Teicke sparte auch nicht Worten der Anerkennung und des Dankes.
WAHL
- Kassenprüfer: Wolfgang Armbrecht