Kirche
Ev.-luth.St.-Georgs Kirchengemeinde Eisdorf/Willenen
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Derzeit ist die Kirche St. Georg in Eisdorf mit einem Gerüst versehen und ein riesiger Baukran schwebt über das Gotteshaus. Eifrige Dachdecker versehen das Kirchendach mit neuen Ziegeln. Derzeit werden die Gauben erneuert und das Dach des Kirchenanbaus erhält gegenwärtig ein Unterdach. kip
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Auf dem Eisdorfer Weihnachtsmarkt gab es viele schöne Dinge zu sehen. Fotos: Bordfeld
Bereits zum 16ten Mal hatte der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf“ zum Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz und in den Saal des Kirchengemeindehauses geladen und brauchte sich trotz geändertem Beginn nicht über mangelndes Interesse zu beklagen.
Schon zur liturgischen Feier in der St. Georg-Kirche mit Pastor Wolfgang Teicke und der Kindertagesstätte fanden sich viele Teilnehmer/innen ein. So erlebten sie die Amtseinführung der beiden neuen Kita-Mitarbeiterinnen, Katharina Dechant und Laura Weiner, auch mit.
Der Posaunenchor umrahmte nicht nur den Gottesdienst musikalisch, er war auch schon zuvor zum Kurrende blasen in Eisdorf unterwegs. In der Mittagszeit ließ er seine Instrumente auf dem Weihnachtsmarkt erklingen.
An den Ständen, an denen es zur festlichen Dekoration ebenso das richtige gab, wie bei Geschenken für andere oder sich selbst, herrschte ebenso ein Hochbetrieb wie an den Ständen, wo es feste und flüssige Gaumenfreuden gab.
Die schlechte Laune des Wettergottes ließ den kleinen, aber inhaltsreichen Markt nicht ins Wasser fallen. Im Saal des Kirchenhauses, der zur Cafeteria umfunktioniert war, gab es selten leere Stühle.
Für das Highlight die jüngsten Besucher/innen sorgte allerdings der Weihnachtsmann, indem er ihnen ein kleines vorweihnachtliches Präsent überreichte. pb
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Die St. Georg-Kirche, die 1777 als einschiffiges Gebäude mit Holztonnengewölbe errichtet wurde, hat vor 65 Jahren zum letzten Mal naturrote Hohlpfannen aufs Dach bekommen. Bereits seit zehn Jahren machten immer wieder abrutschende Ziegel klar, dass irgendwann der Dachstuhl gen Himmel reicht, wenn nicht Abhilfe geschaffen wird. Nach vielen Planungen wurden und werden jetzt rund 500 Quadratmeter Kirchendach neu eingedeckt.
Bis es soweit war, musste erst einmal geschaut werden, warum es die alten Ziegel immer wieder nach unten zog. Da jedes einzelne Stück auf der Unterseite im Laufe der Jahrzehnte immer mehr versandet war, brach die Halterung ab und der Weg nach unten war geebnet. Bei diesen Abgängen spielten aber auch die nicht selten aufkommenden kräftigen Winde ihren Teil mit.
Als der Grund feststand, gab der Kirchenvorstand 2009 eine Voruntersuchung des Daches und des Gebäudes, damit erforderliche Vorarbeiten für die spätere Instandsetzung geleistet werden konnten. Vier Jahre später beschloss dann die Landeskirche Hannover die Instandsetzung des Daches mit den dazugehörigen Arbeiten. Das Amt für Bau- und Kunstpflege in Göttingen führte 2014 eine Kostenschätzung durch, die letztendlich von der Landeskirche sichergestellt wurde.
Es liefen immer noch die Kostenschätzungen, da wurde der Kirchenvorstand schon aktiv. Denn das Gotteshaus, welches nicht nur im Dach, sondern mittlerweile auch im Mauerwerk massive Schäden aufwies, sollte neue Ziegel mit einer ganz besonderen Geschichte erhalten: Die Krempziegel, welche ursprünglich für die St. Sixtikirche in Northeim beschafft wurden, sich für dieses Dach aber als eine Fehlinvestition herausstellten, kamen 2013 nach Eisdorf und warteten dort auf dem Grundstück der Kirche auf die Weiterverarbeitung. Mittlerweile sind sie fast alle dort angebracht, wofür sie eingeplant waren. So ist eine Dachneudeckung mit einem „Harzer Unterdach“ entstanden.
Doch die Restaurationsarbeiten sollten sich in weitere Bereiche erstrecken. So wurden Grate und Firste mit Naturschiefer aufgesetzt, und die nicht denkmalgeschützten Dachflächenfenster werden ausgebaut. Dort soll ein Erker nach einem Foto aus dem Jahr 1905 errichtet werden.
Außerdem musste die Regenentwässerung zum Teil erneuert werden, was die Erstellung von neuen Grundleitungen voraussetzte. Ein Teil der Schalluken muss ebenso ausgetauscht werden. Die Notwendigkeit würde übrigens „erst“ bei den Einrüstarbeiten festgestellt. Gleiches gilt für die nötig gewordene Schornsteinverkleidung mit Naturschiefer.
In den Glockenturm soll von der unteren Glocke zu den oberen eine Leiter eingebaut werden. Es gilt aber auch, die äußeren und inneren Mauerlatten über dem Kirchenschiff teilweise zu erneuern, weil diese der eintretenden Feuchte zum Opfer gefallen sind. An den Stichbalken wurden ebenso einige Fäulnisschäden und Insektenbefall entdeckt. Gleiches musste leider auch von den Sparren- und Strebenbalken und den Dachschwellen gesagt werden. Fachmännische Abhilfe wird geschaffen.
Wenn das Dach fertig ist, wird das Gemäuer mit Reperaturverfugung versehen, dabei wird auch ein Taufpflaster erstellt. Aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit, werden alle Arbeiten aber erst im kommenden Jahr fertig gestellt sein. pb
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Sie haben die Wege für den Floriansweg, den sechsten Pilgerweg, geglättet und freuen sich schon auf den 14. Juni. Foto: Bordfeld
Die Freiwilligen Feuerwehren und Kirchengemeinden der Gemeinde Bad Grund laden zum sechsten Pilgerweg ein, der am Sonntag, 14. Juni um 14 Uhr starten wird, und dem Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr, seinen Namen gibt. Für diese Premiere haben die Vorbereitenden der Kirchengemeinden und der Wehren ein interessantes Konzept erarbeitet.
Der etwa sechs Kilometer lange Weg, der für Menschen jeden Alters geeignet ist, wird im Eisdorfer Pfarrgarten mit einer Startandacht eröffnet. Dann werden die Jugendfeuerwehren dort einen Löschangriff vorführen.
Anschließend wird der Weg nach Teichhütte, auf das Gelände der Firma Obermann, führen. Dort wird die „Geschichte vom barmherzigen Samariter“ aufgeführt. Kameraden und Kameradinnen werden demonstrieren, wie eine Rettung von Menschen aus einem verunfallten Auto richtig ablaufen muss. Wenn alle „Verunglückten“ gerettet sind, wird die Johanniter Unfallhilfe für Kaffee und Kuchen sorgen.
Das nächste Ziel ist das Rathaus der Gemeinde Bad Grund in Windhausen. „Rufe mich an in der Not“ ist das Motto dieser Station. Aus dem Gebäude werden die Feuerwehren eine bekannte Persönlichkeit bergen.
Das letzte Ziel wird die „Alte Burg“ in Windhausen sein, wo alle Wehren Einblicke in das Leben von Feuerwehrleuten gewähren werden. Der 91. Psalm: „Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen“ ist hier die Überschrift. Wer danach noch Zeit und Lust auf ein Gespräch und eine Stärkung hat, der ist herzlich eingeladen. Denn es werden Grillspezialitäten und Getränke gereicht. Für den Ohrenschmaus wird übrigens der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf sorgen.
Wer mitgehen möchte, sollte bitte daran denken, dass er einen Becher und einen Teller mit ins Spaziergepäck einpackt. Außerdem haben alle, die nicht gut zu Fuß sind, die Möglichkeit, im Planwagen von Station zu Station zu fahren. Sollte es regnen, wird die gesamte Veranstaltung in die „Alte Burg“ nach Windhausen verlegt, wo sie um 14 Uhr „eingeläutet“ wird. Bei unklarer Wetterlage sollte jeder Interessierte einfach die Kirchengemeinde Badenhausen unter der Telefonnummer 05522/83088 anrufen. Der Anrufbeantworter wird dann eine Antwort parat halten. pb
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In der Eisdorfer St. Georg Kirche konfirmierte Pastor Wolfgang Teicke: Luka-Rolf Alke, Tim Alke, Steve Braun, Dominik Dienelt, Jonah Kriebel, Luca Mahnkopf, Fabinan Räckel, Tim Morten Schwarze, Louis Schwob, Elias Stolze, Darius-Lukas Weber, Jan Werner, Tim Werner, Jaqueline Bertram, Elisa Delin Gorke, Vanessa Gut, Finja Malin Hühne, Frederike Lawes, Antonia Peinemann, Paula Richert, Isabel Rutzen, Johanna Schönrock, Pia Sophie Springer und Sina Willamowius. kip
Foto: Kippenberg
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Monika Klapproth, Joachim Jünemann, Bernd Klapproth, Jürgen Weitemeyer, Stefan Rutzen und Regina Selzer (v. li. n. re.) nach den Vorstandswahlen. Foto: Bordfeld
Während der Jahreshauptversammlung des Eisdorfer Vereins „Die Kirche bleibt im Dorf“ gab es viele einstimmige Beschlüsse. Diese reichten sogar soweit, dass sich der erste Vorsitzende, Joachim Jünemann, sein Stellvertreter, Bernd Klapproth, sowie der Kassenwart, Jürgen Weitemeyer, entgegen ihres Entschlusses noch einmal für ein Jahr in diese Ämter wählen ließen.
Jünemann und Weitemeyer wollten nach jeweils 15 Jahren und Klapproth nach drei Jahren Vorstandsarbeit, jetzt jüngeren Nachfolgern/innen Platz machen. Da sich jedoch niemand dazu bereiterklärte, sollen die drei Mitglieder jetzt die Zeit zur nächsten JHV nutzen, um dann einen fast neuen Vorstand zu besetzen. Stefan Rutzen hatte sich erneut zum Schriftführer wählen lassen und wird sein Amt nicht bei der nächsten Versammlung zur Verfügung stellen.
Bevor dieser Tagesordnungspunkt aber für viel Diskussion und ergebnislosen Überlegungen führte, legte erst einmal Joachim Jünemann seinen Bericht im Gemeindehaus der St. Georg-Kirche vor. Er erinnerte daran, dass mit Pastor Teicke die Pfarrstelle Eisdorf und Willensen wieder besetzt ist. Das dürfe aber nicht bedeuten, dass die Kirchengemeinde aus dem Grund keine Unterstützung seitens des Vereins, der bereits seit 15 Jahren besteht, mehr benötige. „Wir müssen präsent sein und zeigen, wie wichtig Kirche in unseren Ortschaften ist“.
Auf die Aktionen des zurückliegenden Jahres eingehend, rief Jünemann in Erinnerung, dass die Theatergruppe St. Georg im Juli und September 2014 insgesamt sieben Vorführungen auf die Bühne gebracht hatte, die sich allesamt als toller Erfolg herausstellen sollten. Er dankte den Akteuren für deren Leistung im Interesse der Kirche. Beim bereits 15sten Weihnachtsmarkt sei übrigens ein höherer Überschuss erwirtschaftet worden als 2013. “Wir als Verein können und wollen auch weiterhin dazu beitragen, dass durch unsere finanzielle Unterstützung das kirchliche Leben in unseren beiden Ortschaften erhalten beziehungsweise verbessert werden kann“, so der erste Vorsitzende weiter. Aus dem Grund sei es sehr wichtig, auch neue Mitglieder, vor allem jüngere, zu gewinnen. Denn bei den Veranstaltungen bräuchte man immer wieder Helferinnen und Helfer, ohne die solche Aktionen nicht möglich wären.
Auf das nicht mehr ganz so junge Jahr zu sprechend kommend, legte er den Vorschlag vor, auch die Pfarrstelle wieder finanziell mit 12 000 € zu unterstützten. Seine Überlegung stieß auf einstimmige Zusage.
Weiter wurde die Überlegung angestellt, dass im Kirchenschiff eine Beschallungsanlage angebracht werden soll. Letztendlich ist da aber auch das Küsterhaus, dessen Zukunft immer noch nicht geklärt ist. Es stelle sich die Frage, ob man dort nicht weiter 10 000 € aus der Vereinskasse einfließen lassen sollte, damit es eventuell als neues Zuhause für Flüchtlinge zurechtgemacht werden könnte. Jünemann stieß mit den Überlegungen auf eine Zustimmung mit nur einer Enthaltung.
Abschließend ließ er noch durchblicken, dass der 16. Weihnachtsmarkt traditionsgemäß am Ersten Advent, diesmal am 29. November, ausgerichtet wird. pb
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Do. 02.04.2015 Gründonnerstag |
17:30 Uhr | Gottesdienst mit Abendmahl in Eisdorf mit Pastor Teicke |
Fr. 03.04.2015 Karfreitag |
11:00 Uhr | Gottesdienst in Eisdorf mit Pastor Teicke |
So. 05.04.2015 Ostersonntag |
6:00 Uhr |
Gottesdienst auf dem Friedhof und in der Kirche mit Pastor Teicke und anschließendem gemeinsamen Frühstück im Kirchenhaus |
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9:30 Uhr |
Gottesdienst in Nienstedt mit Pastor Teicke |
11:00 Uhr | Gottesdienst in Wilensen mit Pastor Teicke | |
Mo. 06.04.2015 Ostermontag |
10:30 Uhr | "NfG" - Gottesdienst in Dorste mit Pastor Depker |
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Anläßlich des Weltgebetstags findet am Freitag, 6. März 2015, um 19:00 Uhr, ein Gottesdienst in der Eisdorfer St. Georgskirche statt. Im Anschluss wird zu einem Treffen ins Kirchenhaus eingeladen - mit Imbiss.
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Mi. 24.12. Heiligabend |
15:30 Uhr | Krippenspiel in Eisdorf |
Mi. 24.12. Heiligabend |
17:00 Uhr | Christvesper in Eisdorf mit Pastor Teicke |
Mi. 24.12. Heiligabend |
22:00 Uhr | Christvesper in Willensen mit Pastor Teicke |
Mi. 24.12. Heiligabend |
23:00 Uhr | Christmette in Förste/Nienstedt mit Pastor Teicke |
Fr. 26.12. 2. Weihnachtstag |
18:00 Uhr | Krippenspiel in Eisdorf |
So. 28.12. Sonntag n. Weihn. |
18:00 Uhr | Nachbarschaftsgottesdienst in Eisdorf mit gemeinsamen Weihnachtsliedersingen |
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Als alle Chöre gemeinsam ihre Stimmen erhoben, durften auch die Besucher mitsingen. Fotos: Bordfeld
Das traditionelle Adventskonzert in der St. Georg-Kirche, welches Bürger aus Eisdorf und den Nachbargemeinden ins Gotteshaus anzog, fing mit einer ungewöhnlichen Premiere an: Weil Organist Friedel Dapra aus dem Gottesdienst in Osterode nicht so früh wie geplant herauskam, bat Pastor Wolfgang Teicke alle Gäste, mittels eines kräftigen Gemeindegesangs, die Orgel zu ersetzen. Unter dem Klang von „Gloria, Halleluja" zogen dann der Gemischte Chor „Concordia“ und die drei Chöre von „CHORios“ in das Gotteshaus ein.
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Der Kirchenvorstand St. Georg Eisdorf/Willensen hatte zum ersten gemeinsamen Frühstück ins Gemeindehaus geladen. So füllte sich der Raum mit Frauen und Männern, die sich Zeit zur Begegnung mit anderen Bürgern beider Ortschaften genommen hatten. Bei einem leckeren Frühstück mit heißem Kaffee und Tee wollten sie klönen und auch zuhören. Renate Bürger informierte über die Arbeiten einer Diakonie und stieß auf sehr interessierte Zuhörer/innen, die sich auch nicht scheuten, Fragen zu stellen. Am Ende stand fest, dass dieses gemeinsame Frühstück mit Sicherheit keine Eintagsfliege bleiben wird. pb Foto: Bordfeld